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Geo Übungen 4

Sustainable Development Goals

Sustainable Development Goals


Kartei Details

Karten 11
Sprache Deutsch
Kategorie Geographie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 13.03.2017 / 13.03.2017
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
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LZ1: Sie kennen den Begriff "Sustainable Development Goals" (SDG, Nachhaltige Entwicklungsziele bis 2030) und können diese in der entwicklungspolitischen Debatten verorten. 

Streben die Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung. Insgesamt 17 Ziele. Sind Zielsetzungen der UNO und Nachfolgeziele der Millennium Develoment Goals (MDG)

1. Ziel: Reduktion der Armut. Aktuell leben 800 Mio. in extremer Armut (70% Frauen), weniger als 1.25 Dollar/Tag. Ziel bis 2030. --> 1.25 ganz überwinden. Anteil der Männer, Frauen und Kinder, die in Armut nach der jeweiligen nationalen Definition leben, mindestens um die Hälfte senken.

 

In der Schweiz Existenz Minium: 1200 pro Monat pro Person exklusive Miete, Krankenkasse --> ergibt 2600, kantonal unterschiedlich

Betroffen: alleinerziehende Eltern, alleinleben alte Menschen, Menschen ohne abgeschlossene Ausbildung. 2013: 8%
 

Das Leitziel

ökologisch

MDG

UNO Vollversammlung: 8 Ziele, 2000 - 2015

Beginn einer weltweiten Partnerschaft gegen extreme Armut

Umgesetzt nur im Globalen Süden

Konkrete Ziele und konrekte Zeitlimite: bis 2015 die Armutsgrenze um 50% sinken, Grundschulbildung für alle Kinder und Müttersterblichkeit senken. 

--> prozentuel wurde es erreicht, absolut jedoch nicht, da es mehr Menschen gibt. 

MDG --> SDG Wasser

MDG: Zugang zu Trinkwasser (gut erreicht) und sanitäre Einrichtung (nicht erreicht)

SDG: Wasserressourcen-Management, Abwassserentsorgung, Wasserqualität und Reduzierung der Verwundbarkeit gegen wasserbezogenen Katastrophen
Allgeminen und gerechten zugang zu einwandfreiem und bezahlbarem Trinkwasser für alle

Entwicklungspolitische Dekaden

60er Jahren: Entwicklungshilfe der Geopolitik: Kalterkrieg (Sowietunion, USA) und dritte Welt (neu gegründete Staaten --> dekolonisation) Es ging durm aus Seiten der Sowietunion oder USA diese Ländern anzuwerben). Diese Länder in den globalen Handel einbinden. 


70er Jahre: Gründbedürfnisstrategie: Armutsbekämpfung. Ging nicht mehr nur um geopolitischen Interessen. 


80er Jahre: Das verlorene Jahrzehnt: Viele Staate haben sich verschuldet. Verschuldungsspirale. Die Weltbank hat Geld geliehen, jedoch etwas gefordert. z.B. dass sich die Staaten demokratisieren oder vieles privatisieren. 

90er Jahre: Hoffnungsdekade durch nachhaltige Entwicklung. Es ging wieder viel stärker um soziale Nachhaltigkeit. Das Denken Enticklungspolitisch von heute ist in dieser Zeit entsprungen. 

LZ 2: Das SDg 6 fordert: Gewährleistung des Zugangs zu Wasser und sanitären Anlagen und Abwassersystemen für alle. Sie können kurz und mit ausgewähltem Fach- und Faktenwissen argumentieren, warum dieses Ziel hohe Relevanz hat. 

SDG: Wasserressourcen-Management, Abwassserentsorgung, Wasserqualität und Reduzierung der Verwundbarkeit gegen wasserbezogenen Katastrophen
Ziel bis 2030: Den Allgemeinen und gerechten Zugang zu einwandfreiem und bezahlbarem Trinkwasser für alle erreichen 

LZ 3: Sie kennen die Begriffe "virtuelles Wasser" und "Wasserfussabdruck", können diese erklären und aufzeigen, was anhand dieser Begriffe (Konzept dahinter) sichtbar gemacht werden kann. 

In gütern des täglichen Bedarfs ist viel Wasser verstekct: Viehfutter, Obst...Die Verbrauchte Mege des virtuellen Wassers bestimmt den Wasser-Fussabdruck 

LZ 4: Sie können erklären, was der Begriff "wirtschafltliche Wasserarmut" bedeutet. 

Das Wasser ist zwar vorhanden, aber mangelnde Investitionen, ungenügendes Know how und nicht angepasste Verwaltungsstrukturen führen dazu. dass die lokale Bevölkerung unter Wasserarmut leidet. 

LZ 5: Die sanitäre Grundversorgung ist heute nicht für alle Meschen gewährleistet. Z,T. mangelt es gar an einem einfachen Zugang zur Toilette (das so genannte Toilettenproblem). Sie können  einerseits zur Situation des Toilettenproblems Auskunft geben. Anderseit können sie ausführen, warum eine Fokussierung auf die Toilettensituation nicht ausreicht um die Sanitärsituation zu verstehen. 

2.5  Mrd. Menschen haben keinen Zugang zu einer sicheren Toilette
1 Mrd. Menschen verrichtet das Geschäft im Freien --> dies trägt dazu bei, dass Krankheitserreger ins Trinkwasser gelangen. 

Ziel: Menschenwürdige Sanitärversorgung (Sammlung, Transport, Aufbereitung + Entsorgung oder erneute Nutzung menschl. Exkremente)

oft sind öffentliche Toiletten kostenpflichtig & stark verschmutzt
z.T. Überschwemmungen in  Slums --> Abwassergräben überlaufen + schwemmen die Erdgeschosse

Fokus Auf Toiletten reicht nicht --> da mit Abfallensorgung verfolchten:

- Abwasserschächte und -kanäle werden von Abfall verstopf
- Das Abwasser ist meisten so stark verschmutzt und mit Abfall gefüllt, dass eine Trennung fast unmöglich ist
--> durch gezielte Abfallentsorgung wäre das Wasser sauberer und die Gräben würden nicht regelmässig überlaufen, sondern das Wasser könnte Abfliessen, was auch die Hygiene fördern würde.