2GM01 APPP

Wie werden Antibiotika im klinischen Alltag eingesetzt?

Weshalb kann man abgebildetes Medikament lokal ziemlich unbedenklich anwenden im Gegensatz zur systemischen Therapie?

Was sind Tuberkulostatika?

Sie hören im Rahmen eines Spitalpraktikums, dass bei einer 65-jährigen Frau die postoperative Antibiotika-Behandlung nicht angeschlagen hat. Weitere klinische Angaben:

Bekanntes Mamma-Karzinom, das vor 3 Tagen brusterhaltend operiert wurde und einen latenten Diabetes Mellitus Typ II seit einem Jahr. Aktuell leidet die Frau unter einer Nierenbeckenentzündung. Sie fragen sich, weshalb die medikamentöse Therapie nicht anschlägt?

Was sind grundsätzliche pharmakologische Überlegungen bei einer antiviralen Therapie?

Sie betreuen eine 23-jährige Patientin, die eine Therapie mit abgebildetem Medikament für 10 Tage erhält.

Welche Ratschläge geben sie der jungen Frau mit auf den Weg?

Sie arbeiten im Rahmen ihres Praktikums im 4. Semester des BZ Pflege in einem grossen Spital in der Region. Nun wird auf einer Station der innen Medizin ein 33-jähriger Mann mit einer Tuberkulose eingeliefert. Anfänglich sind Sie nervös, da der Patient umgehend isoliert wird. Sie müssen Handschuhe, eine Schürze und den unangenehmen Mundschutz tragen, sobald Sie das Patientenzimmer betreten. Ihre Ausbildungsverantwortliche legt grossen Wert auf die Händedesinfektion vor und nach dem Patientenkontakt. Im Rahmen der Übrgabeerfahren Sie, dass die Heilungschancen des Patienten ausgezeichnet sind. Im Hinterkopf haben Sie bisher immer gedacht, dass Tbc doch tödlich verläuft. Sie haben noch Bilder eines Filmes von Tbc-Patienten aus Afrika im Hinterkopf, die daran gestorben sind.

Weshalb verläuft die Tbc in sogenannten Drittweltländern häufig tödlich, wohingegen sie in westlichen Industriestaaten eine ausgezeichnete Prognose hat?

Welche biologischen Eigenschaften zeichnen einen Virus aus?