Personalführung bvz

• Selbstbewusst, überzeugt von eigenen Ideen
• Einfühlsam, ausserordentlich kommunikativ
• Mitreissende Vorbilder, energiegeladen

• Respektvoll ggü. FP und loyal
• Gehorsam ohne zu hinterfragen
• Erwartungsvoll bezgl. ihren eigenen Leistungen 

v.a. bei Startups hilfreich, weil starke Vision nötig

psychologische Nähe (fühlt sich mit seinen Ideen aufgehoben)
Emotionale Nähe (Bsp. Ängste schüren ((Trump --> Mexikaner)
Ausschalten des kritischen Denkens
Pygmalion Effekt (Erwartungseffekt)

charismatische Führungsverhalten wirkt auf
"Selbstkonzept der Geführten" dann "Motivationale Wirkung" und am schluss "Ergebnis für den MA"

Übermässiges Vertrauen à sieht reale Gefahren nicht, Ehrfurcht behindert Vorschläge, Grössenwahn FP durch Verehrung, Abhängigkeit von FP, Leugnen von Problemen, weniger Kritik durch Wunsch nach Akzeptanz

Bsp Hitleronen 

Ma-orientiertes Verhalten --> consideration-Führungsstil:
- MA bei Entscheidungen einbeziehen
- zwischenmenschliches betonen, Rücksicht Bedürfnise
- Gegenseitiger Respekt und Vertrauen
Aufgaben-orientiertes Verhalten --> initation of structre-Stil:
- Ziele definieren und Rollen festlegen
- Anordnungen geben und Aufgaben verteilen
- Entscheidung selbst fällen

Personenzentrierte Führung:
- Unterstützung der MA im Erreichen pers. Ziele
- Individualität MA akzeptieren
- Delegation von Entscheidungen

Produktionszentrierte Führung:
- MA als Werkzeuge, exakte Aufgaben-Definition
- Einsatz von Legitimations- und Bestrafungsmacht
- Betonung technischer Aspekte der Arbeit

- Fokus ist nur auf dem Verhalten derFP. Situation der MA werden nicht berücksichtigt
- Keine empirischen Belege für Effektivität der einzelnen Führungsstile, keine Ursache-Wirkungsbeziehung
- unabhängigkeit der Dimensionen ist fraglich

Openness to Experience = Intellektualität, Lutiviertheit; sensibel für Ästhetik, orginell, aufgeschlossen, einfallsreich
Conscientiouness=  Verantwortungsbewusst, zuverlässsig, sorgfältig, ausdauernd, planvoll
Extraversion = gesellig, initativ, durchsetzungsfähig, bestimmt, dominant, akti
Aggreeableness= freundlich, höflich, kooperativ, hilfsbereit, vertrauensfoll
Neuroticsm = emotionale stabilität, ruhig, sicher, enthusiastisch nervös deprimiert ängstlich etc

Beziehung und eine Interaktion zwischen mehreren Individuen innerhalb der Organisation darstellt, in der Einfluss und Macht ungleich verteilt sind.

Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durzusetzen

Expertentum, Amstautorität, Belohnungsmacht, Bestrafungsmacht

Personalisierte Macht = dient individuellen, egoistischen Zielen, vor allem der eigenen Machterweiterung
Sozialisierte Macht = steht im Dienste der Gemeinschaft, ist also sozial ausgerichtet

Formale Macht:
- Legitimationsmacht = Positionsmacht
- Belohnungsmacht
- Bestrafungsmacht ( Macht, die sich auf Druck und Zwang stützt)

Persönliche Macht:
- Expertenmacht
- Referenzmacht = charismatische Macht

Zusätzliche Arten der Macht von (Yukl /Fable) sind:
Überzeugungsmacht und Informationsmacht

Widerstand, Konformität, Verpflichtung

Führung: 
Erfordern Zielkongruenz
Beeinflussung ist eher top-down-orientiert

Macht:
Erfordert nur Abhängigkeit
Betrifft alle Richtungen der Einflussnahme

Respekt zeigen, auf gleicher Ebene, Entscheidungen und Verantwortung, toleriert Fehler, positives und negatives Feedback.

Interaktion hat 4 Komponente: Person / Verhalten / Mitarbeiter / Situation. Gute Führung kann man nur bedingt lernen, weil man nicht all diese Komponenten kontrollieren kann. Achtung: Nie Verhalten mit Situation mischen!

Führung ist so schwierig aufgrund der verschiedenen Kulturen (innerhalb eines UN)

Ziele erreichen, gut zusammenarbeiten und gut anpassen an sich verändernde Bedingungen.

Effektivität ist nicht immer gleich hohe MA-Zufriedenheit (Bsp.: Leiharbeiter Call Center)

beide Schienen müssen gegeben sein. 

Teil "inspirierende Vision" ist Vorgesetzter und Teil "Training und Coaching" ist Mitarbeiterteil

Es braucht immer eine Führungsperson, einen Geführten und eine Situation --> dann entsteht eine Interaktionsbeziehung

Film zu Motivation (Dan Pink – Drive):

Normal: je höher die Belohnung, desto besser die Leistung. ABER: Sobald eine Tätigkeit kognitive Aufgaben beinhaltet, funktioniert dies nicht! Das zeigt die Differenz zwischen extrinsischer und intrinsischer Motivation.

Lösung à Formel für intrinsische Motivation:  autonomy (self-direction) – mastery (get better) – purpose (Zweck)

Kritik: lässt die extrinsischen Faktoren (Geld) ganz aussen vor. Denn extrinsische Faktoren kann man kontrollieren, damit bei richtigem Umfeld die intrinsische Motivation gedeihen kann. 

Für ein Individuum latente, typische Verhaltensbereitschaften; bei Zustand eines Mangels

Äussere Reize, die keinen Bezug zu biologischen Bedürfnissen haben

Zur Aktivierung und Intensivierung des Verhaltens vor der Zielerreichung

Ist ein Prozess: Motive & Situation à Anreize à Verhaltensbereitschaft zur Zielerreichung

= dynamisches Konzept, beschreibt Prozesse, die das Verhalten steuern

Theorien über die Natur des Menschen; Typologien von menschlichen Eigenschaften

Man braucht Menschenbilder: Sie verallgemeinern 

• Theorie X und Theorie Y von McGregor
• X = keine Lust zur Arbeit; muss streng geführt werden; Lohn reicht nicht als Anreiz; kein Ehrgeiz
• Y = Arbeit ist natürlich; verfolgen selber Ziele; UN-Ziele = pers. Ziele?; Gabe zur Lösungsfindung

• rational-ökonomischer Mensch (Homo oeconomicus); nutzenmaximierendes Verhalten; Geld als Anreiz
• sozialer Mensch; sucht soziale Interaktionsmöglichkeiten; Zugehörigkeit ist wichtiger als Geld
• sich selbstverwirklichende Mensch; Streben nach Autonomie; geeignet bei Startups
• komplexer Mensch; beinhaltet alle 3 Bilder; Veränderungsbereitschaft; einzig wahrer Typ

Motiv nach Zugehörigkeit, Leistungsmotiv und Machtmotiv

Einteilung der Motivziele in Motivatoren (zum Inhalt der Arbeit) und Hygienefaktoren (zum Kontext der Arbeit); Zufriedenheit ist nicht automatisch, wenn keine Unzufriedenheit vorliegt.

Geld gehört zu beiden Faktoren! Immer dran denken: Motive sind höchst individuell!