MAF Mitarbeiterführung für Technische Kaufleute, TK

- Entscheidungen vorbereiten(Wer ist betroffen,Was ist zu entscheiden,Wie ist zu entscheiden)

- Entscheidungen treffen(Wann ist sie zu fällen,wie nach welchen Entscheidungskriterien)

- Entscheidungen kommunizieren( Wer,muss erfahren, Wie ist es zu kommunizieren,Wann ist zu kommunizieren) 

Auftragserteilung: Vollständig und klar-> Angemessen-> Begründet

Vollständig und klar: Was? Wer? Warum? Wann? Wo? Wie? Womit?

Angemessen: direkt unterstellten Mitarbeiter -> muss für MA machbar sein, zum richtigen Zeitpunkt erteilen

Begründet: eigentlich immer, wenn nicht -> dann ist es eher ein Befehl  (milde ausgedrückt)

ALPEN-Methode

Eisenhower Methode

Pareto-Prinzip

1. Man kann nicht nicht-kommunizieren (auch schweigen ist eine Komm.)
2. Jede kommunikation hat eine Sach-&Beziehungsebene
3. Kommunikationsabläufe werden unterschiedlich strukturiert (Gibt nur eine wirkliche Annahme die eigene(wie verstanden))
4. Kommunikation erfolgt digital und analog (Wörter,Sätze/Beziehung zwüschen den Dingen)
5. Kommunikation veläuft symmetrisch und/oder komplementär(gleichgestellt/nicht gleichgestellt)

Inhalt der Nachricht (Fakten,Sachprobleme, Argumente, Aussagen,Verhalten)

Verbale und Nonverbale Kommunikation (Bindung, Sympathie, Einstellung, Überzeugungen, Ärger, Macht, Eigeninteresse)

Sollte immer am Anfabg geklärt sein, dan kann man zur Sacheben wechseln

Ist ein 4-seiten Modell (4Ohren)

-Sachinhalt(worüber ich informiere/Fakten,Daten)

-Selbstoffenbarung(was ich von mir zu erkennen gebe/pers.Einstellung)

-Beziehung(was ich von dir halte und wie ich dich sehe/ Beziehung zum gegenüber)

-Appell(was ich bei dir erreichen möchte/Ziel, Einflussnahme)

Metakommunikation ->> Reden über das reden!

Sprich: reflektion des gespräches: wie haben sie sich dabei gefühlt? Wann nahm das gespräch eine unogeahnte Wendung?...

- Man weist Aufgaben einen Stellenwert zu z.b. wichtig, weniger wichtig, unwichtig (A,B,C)
- Zeitplanung für die Aufgaben
A -> 65%
B -> 20%
C -> 15%

- Mehrzahl von Personen mind. 2
- gemeinsames Ziel
- gemeinsamer Prozess
- geimeinsame Wertvorstellung
- unterschiedliche Rollen
- "WIR-Gefühl" vorhanden

- Sie muss sofort erfolgen
- ausdrücklich
- sachbezogen

- Zusammenhalt entwickelt sich
- gemeinsame Regeln entstehen

Planen heisst: Ziele setzen -> einen Soll-Zustand erreichen

- Problemlösungsprozess anwenden:
1. Ausgangslage > 2. Ziele > 3. Massnahmen > 4. Mittel > 5. Realisierung > 6. Kontrolle

Planungsregeln befolgen:
- Realistisch planen (z.B. wenn Wettereinflüse auf Personalplanung Auswirkung haben)
- Gemeinsam planen (Betroffene zu Beteiligten machen)
- Risikobewusst (Risiken: erkennen > beurteilen > vermeiden > absichern > mit Risiken leben)

1. Forming (sich orientieren, Kennenlernphase)
2. Storming (sich auseinandersetzen, Konfliktphase)
3. Norming (sich finden, Kompromisphase)
4. Performing (Ergebnisse erzielen, produktive Arbeitsphase)

Führungstechniken:

1. Management by Decision rules: Führen nach Vorgaben + Anleitungen
   detaillierte Arbeitsanweisungen und Verhaltensregeln (Qualitätsprozesse)

2. Management by Objectives: Führen durch Zielvereinbarung
   Ziele werden gemeinsam von Vorgesetzten und Mitarbeitern bestimmt. Der Weg zum Erreichen bleibt offen. Ziele müssen messbar, erreichbar und vom Mitarbeiter selbst kontrollierbar sein.

3. Management by Delegation: Führen durch Aufgabendelegation
   Entlastung der Führungsperson durch die MA, immer mit AKV (Aufgane,Kompetenzen,Verantwortung)

4. Management by Exception: Führen durch Ausnahmen + Abweichung
   Mitarbeiter solange selbständig entscheiden können, bis vorgeschriebene Toleranzgrenzen überschritten werden oder unvorhergesehene Ereignisse, d.h. Ausnahmefälle, eintreten.

5. Management by Results: Führen durch Ergebnisorientierung
   (quantitativ) laufendes Controlling

Eselsbrücke: Dr. ODER

F-Perosn lebt die Ausrichtung auf die Ziele und das Verhalten vor, indem Sie:

- Ziele setzt, Aufgaben und das Vorgehen plant
- Entscheidet und auch die Verantwortung für ihre Entscheidung übernimmt
- umsetzt, d.h. Aufträge erteilt und Aufgaben delegiert
- kontrolliert, d.h. Zielerreichung überprüft.

Autoritär, Patriarchalisch, Beratend, Konsultativ, Partizipativ, Delegativ und Kooperativ.
(Achtung: Situativ ist kein Stil an sich, sondern ein Mix von allen Stilen)

- Fachkompetenz
- Methodenkompetent
  (wie, Arbeitsweise, systematisches Vorgehen)
- Sozialkompetenz
   (Umgang mit Menschen)
- ICH-Kompetenz
  (Umgang mit sich selber)

Ist ein Hilfsmittel zu Zeiteinplanung (Tagesplanung):

A Aktivitäten -> Aufgaben notieren
L Länge -> Zeitdauer abschätzen
P Pufferzeit -> Zeit reservieren
E Entscheidung über Prioritäten setzen
N Nachkontrolle -> Unerledigtes auf den nächsten Tag übertragen
 

Partizipativ: F-Person setzt Rahmenbedienungen.
Gruppe entwickelt Lösungsvorschläge aus denen die F-Person gemeinsam mit der Gruppe die Entscheidung trifft.

Delegativ: F-Person koordiniert lediglich nach innen und aussen. Die MA entscheiden autonom.

Beratend: Führungsperosn entscheidet, gestattet jedoch Fragen um bessere Akzeptanz zu erreichen

Konsultativ: Führungsperson informiert über beabsichtigte Entscheidungen. MA können Meinung vor entgültiger Entscheidung äussern.

1. Bedürfnispyramide von Maslow

2. Zweifaktoren-Theorie von Herzberg

- Ziele setzen, mit denen die eigene Leistung erkennbar wird
- Verantwortungsvolle Aufgaben geben
- Anerkennung für das Erreichte durch regelmässigen Beurteilung
- Entwicklungsmöglichkeiten bieten

1. Ziele: Klare Ziele führen zu eine besseren Leistung

2. Zufriedenheit der Mitarbeiter: Identifikation mit den eigenen Aufgaben und Zielen

Autoritär: Führungsperson entscheidet ohne Konsultation der Mitarbeiter

Patriarchalisch: Führungsperson entscheidet, will die MA aber von seiner Entscheidung überzeugen, bevor Sie Anordnungen trifft.

Das Eisenhower Prinzip teilt Aufgaben nach Wichtigkeit und Dringlichkeit auf: