I/03 3 Wirtschaftspsychologie
Theorien der Wirtschaftspsychologie - Theorien im Bereich der Interaktion
Theorien der Wirtschaftspsychologie - Theorien im Bereich der Interaktion
Kartei Details
| Karten | 19 |
|---|---|
| Sprache | Deutsch |
| Kategorie | BWL |
| Stufe | Universität |
| Erstellt / Aktualisiert | 23.03.2016 / 08.12.2020 |
| Weblink |
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Was versuchen Theorien im Bereich der Interaktion zu erklären?
Wie der soziale Tauschhandel funktioniert - Gleichgewicht aus Geben und Nehmen.
Wovon geht die Austauschtheorie von Thibaut und Kelley aus?
Das eine soziale Interaktion mit einiger Wahrscheinlichkeit beibehalten wird,sofern ihr Ergebnis (Differenz zwischen Belohnung und Aufwendungen) positiv ausfällt.
Woran orientieren sich Menschen um zu prüfen ob eine soziale Interaktion für sie positiv ausfällt? Und was tun sie wenn dies nicht der Fall ist?
Bei der Bewertung orientieren sich Menschen an ihrem Vergleichniveau
Der Mensch brit soziale Interaktionen ab, wenn er über mindestens eine Alternative hat, von der er sich mehr versrpicht.
Wleche Aussagen zur Theorie de Interdependenz sind richitg?
Um was erweitert die Investmenttheorie als Variante der Austauschtheorien diese? Und welchen Handlungsbezug hat die Investmenttheorie für die Organisationspsychologie?
Um bisherige Investitionen in eine Beziehungen und vermuteten Nutzen möglicher Alternativen.
Sie hat einen Bezug zu Macht- und Abhängigkeitsbeziehungen innerhalb von Organisationen, und zum Commitment von Mitarbeitern sowie dem Verbleib bzw. Verlassen von Unternehmen
Was ist die sogenannte Equity-Theorie von Adams?
Eine Gerechtigkeitstheorie, die Gerechtigkeit im Sinne von Verteilungsgerechntigkeit beschreibt.
Ansprüche entsprechen dem Beitrag.
Welche zwei Möglichkeiten gibt es laut Equity-Theorie Equity/Gerechtigkeit herzustellen?
- Veränderung mindestens einer Komponente auf Verhaltens- oder kognitven Ebene
- oder die Beziehung iwrd abgebrochen und eine andere Vergleichsperson gewählt
Was sind Beispiele für die Relevanz von Verteilungsgerechtigkeit im wirtschaftlichen Sektor?
- Bezahlungsgerechtigkeit in Unternehmen
- Haushaltsentscheidungen
- Einstellung von Arbeitskräften im Sinne der Verfahrensgerechtigkeit
Welche weiteren Prinzipien der Gerechtigkeitsvorstellungen gibt es neben der Equity-Theorie?
- Befürfnisprinzip
- Gleichheitsprinzip
Im Zeiwefel mpssen allseitig akzeptierte Normen ausgehandelt werden.
Was wird als Rolle bezeichnet?
Die normativen Erwartungen an den Träger einer sozialen Position z.B: Berufs- oder Geschechterrollen.
Welche Aussagen zu Rollen sind korrekt?
Welche Untersuchungen zu Rollen sind für die wirtschaftspsychologie aufschussreich?
- Untersuchungen von Führungsrollen
- Unterschiedliches Rollenverhalten in Verhandlungssituationen
- Erforschung von Rollenkonflikten in Organisationen
Wovon ist die abhängig wie ausgeprägt die Kohäsion einer Gruppe ist?
- von den Anreizen, die die Gruppe beitet
- von der Motivation jedes Gruppenmitglied, die Gruppe attraktiv zu machen
- von der Erwartung durch die Gruppenmitgliedschaft einen Vorteil zu erlangen
- vom Vergleichniveau jedes Gruppenmitglieds (welche Erfharung es früher mit anderen Gruppen gemacht hat)
- vom Vergleichniveau in Hinblick auf alternative Gruppen in denen jemand Mitglied werden könnte
Was sind teilweise negative Auswirkungen starkter Kohäsion in einer Gruppe?
- Entwicklung rigider Normen bezüglih der Zuverlässikgeit bestimmter Verhaltensweisen
- Intoleranz gegenüber Abweichlern
- Nivellierung der Leistungen
- Abschottung nach Außen
- Aufbau eines Feindbildes für Fremdgruppen
Welche Merkmale sind von großer Bedeutung für den sozialen Vergleich mit Bezugspersonen bzw. Bezugsgruppen?
- Ähnlichkeit
- Attraktivität
Welche Aussageb zu Konformitätstheorien sind korrekt?
Was ist aus wirtschaftspsychologischer Sicht im Zusammenhang mit Theorien zum Gruppeneinfluss besonders interessant?
- wie soziale Gruppen gemeinsam Arbeiten oder Entscheidungen fällen
Was sind Beispiele für verzerrende (negative) Phänomene von Gruppenarbeit?
- sozialer Stress
- Angst vor Blamage
- Cliquenbildung
- Prestigestreben
- Pivalitäten und Gruppenmitgliedern
- mangelnde Koordination und Kommunikation
- Tendenz zur Polarisierung
- soziales Faulenzen
Auf welche Annahme basiert die "Theorie sozialer Identität) nach Taifel und Turner?
Darauf dass bereits die Gruppenzugehörigkeit als soziale Kategorisierung hinreichende Voraussetzung
für Diskriminierung bildet.
Wirkungskette: stereotypes System --> Kategorisierung --> soziale Identität --> sozialer Vergleich -->Distinktheit (positive Eigenart) --> Diskriminierung (negative Fremdart).
(Dan Arielys Experiment wo ein Insider mogelt und dann mogeln alle oder wo ein Outsider mogelt und dann mogelte keiner)
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