VWL Avor eidg. TK mündlich

Alle westlichen Länder agieren zwischen der freien Marktwirtschaft und der sozialen Martkwirtschaft. 

Foto folgt

Viele Anbieter, ein Nachfrager, z.B. Rüstungsaufträge des Bundes

• Welthandelsorganisation (World Trade Organisation), sie ist 1995 in Kraft getreten, sie ist eine internationale Organisation mit Sitz in Genf. Der WTO gehören zurzeit 158 Staaten (Stand 2013), auch die Schweiz ist Mitglied. Die Mitgliedstaaten decken über 90% des Welthandels ab.

• Faire Spielregeln im Welthandel schaffen

• Den freien Welthandel garantieren

• Den weltweiten Handel mit Sachgütern und Dienstleistungen regeln Handelsschikanen abbauen

• Verwaltung der internationalen Handelsverträge und die Weiterentwicklung bestehender und Verhandlung neuer Verträge

• Rechtlich gesehen ist die WTO die Strassenverkehrsordnung des Welthandels, werden diese verletzt , muss dafür bezahlt werden

• Wirtschaftlich gesehen dient die WTO der schrittweisen Liberalisierung des Welthandels

• Politisch gesehen ist die WTO eine Plattform für die Zusammenarbeit zwischen Staaten und Regierungen und ermöglicht die friedliche Beilegung von Differenzen im Handelsbereich zwischen einzelnen WTO Mitgliedstaaten

• Organisation der Erdöl exportierenden Länder. Sie wurde 1960 gegründet, heute gehören der OPEC 12 Staaten an, Der Sitz der OPEC ist in Wien.

• Die gemeinsame Preis- und Mengenpolitik der Erdölförderung gegenüber den multinationalen Erdölgesellschaften. Damit will die OPEC die Exporterlöse erhöhen. Die Mitgliedsländer der OPEC verfügen über 2/3 der weltweiten Ölvorkommen.

• Ist eine politische Massnahme, die es anderen Ländern verbietet, Güter oder andere Rohstoffe in ein bestimmtes Land zu exportieren. Dadurch soll das entsprechende Land zu einem bestimmten Verhalten gezwungen werden. Häufig werden Embargos erhoben , wenn die entsprechende Regierung gegen internationales Recht verstösst (z.B. Embargo im Jahre 2007 gegen Iran wegen dessen Atompolitik)

Das Zusammentreffen der Staats- und Regierungschefs der 8 reichsten und bedeutenden Industrieländer (USA, Kanada, Japan, Deutschland, GB, Frankreich und Italien und Russland)

• Wenig Analphabeten

• Gute medizinische Versorgung

• Niedrige Säuglingssterblichkeit

• Hohe Lebenserwartung

• Hoher BIP pro Kopf

• Hoher Anteil Erwerbstätigkeit (mehr als 50% im 3. Sektor)

• Die Nationalbank entscheidet aufgrund geldpolitischer Ziele, zu welchen Zinsen sie den GeschäftsbankenGeld leihen soll. Dieser Zins entspricht dem Leitzins. Der CHF 3-Monats-Libor ist der Leitzins der Schweizerischen Nationalbank.

• Wenn die SNB den Leitzins senkt, dann können Geschäftsbanken bei der SNB billiger Geld beziehen. Dadurch werden sich die Kredite für die Unternehmen auch verbilligen, die Investitionen der Unternehmen nehmen zu. Mit dieser Massnahme kann die Arbeitslosigkeit bekämpft werden. Die Erhöhung der Geldmenge fördert die aber die Inflation!

• Die Geschäftsbanken müssen mehr für das Geld der SNB bezahlen, dadurch werden die Kredite für die Unternehmen teurer. Dadurch kann man die Inflation auch bekämpfen. Die Unternehmen investieren weniger, die Gefahr der Arbeitslosigkeit erhöht sich dadurch

Definition: Es werden alle Märkte, die ganze VWL betrachtet. 

Teilbereiche: 

• Geldtheorie
• Finanztheorie
• Beschäftigungstheorie
• Konjunkturtheorie
• Wachstumstheorie
• Aussenhandelstheorie

• 1. Boden: 

Träger von Nahrungsmitteln und Rohstoffen, Standort von Unternehmen, Bodenspekulation, Raumplanung, Infrastrtuktur

• 2. Arbeit: 

In der Welt der VWL versteht man darunter körperliche und geistige Arbeit mit der ein Lohn verdient wird. 

• 3. Wissen ( Know- How ) 

Das Wissen der Arbetgeber und -nehmer wie man etwas macht oder machen könnte.

• 4. Kapital

Umfasst Geld und alle Sachgüter und Dienstleistungen, die eingesetzt werden um Sachgüter zu produzieren oder Dienstleistungen zu erbringen. 

Kosten, die bei der Produktion einer zusätzlichen Einheit entstehen. 

Bsp: Ich bestelle 32000 Liter Heizöl = 1 Fahrzeug. Jeder weitere Liter ist extrem teurer da ein 2. Fahrzeug her muss. 

• Arbeit, Wissen und Kapital

Stärken: 

• Politische Stabilität und Neutralität
• Infrastruktur
• Steuern
• Allgemeine Verkehrslage 
• Landschaft
• Schulwesen
• Einstellung zur Arbeit
• Reichtum an Wasserkraft

• Rohstoffe
• Schweizer Markt ( resp. deren Grösse )
• Transitland
• uproduktiver Boden
• Lohnniveau
• Binnenlage
• Bodenbeschaffenheit ( Alpen ) 

siehe Bild

Siehe Bild

• Bruttoinlandprodukt
• Misst die Wertschöpfung eines Landes und ist Mass für die Wirtschaftliche Leistung eines Landes. BIP = Inländerprinzip = was wurde im Inland von Inländern und Ausländern produziert.
• Im Bip nicht erfasst sind unentgeltliche Leistung, Schwarzarbeit und ilegale Tätigkeiten ( Drogenhandel ) 

Aus dem Verwendungsansatz ( Geldseite ): VE+indirekte Steuern-Subventionen

ODER Private Konsumausg.+Staat Konsumausg.+Investitionen+ Exporte - Importe

Aus dem Produktionsansatz ( Güterseite ) : Bruttoproduktionswert - Vorleistung  + Gütersteuern - Gütersubventionen

Das BRUTTONATIONALEINKOMMEN ist identisch it dem BIP, nud das noch die Leistungen von Inländern die im Ausland arbeiten dazu gerechnet werden und die Leistungen von Ausländern im Inland abgezogen werden. 

BIP + Leistungen im Ausland - Leistungen von Ausländern

Das Volkseinkommen ist die Summer aller Einkommen, die im Laufe eines Jahres in einer VWL verdient worden sind. 

VE = Grundrenten + Löhne + Zinsen

1. Unbezahlte Tätigkeiten
2. Schwarzarbeit
   1. Werden nicht in den BIP eingerechnet, erhöhen aber den Wohlstand.
3. Schadenskosten
4. Staatsausgaben
   1. Werden in den BIP eingerechnet, erhöhen den Wohlstand aber nicht

WOHLSTAND: Heisst über möglichst viele und hochwertige Güter verfpgen, Erhebung anhand des BIP. 

WOHLFAHRT: Heisst Lebensqualität und ist der Oberbegriff für alle Massnahmen, die zum Wohlbefinden des Menschen beitragen. 

Erhebung anhand Sozialindikatoren: ( oder des HPI )

1. Wohlstand
2. Gesundheit
3. intakte Umwelt
4. Soziale Sicherheit
5. Freiheit
6. Gerechtigkeit

Das Wirtschaftswachstum zeigt an, wie stark eine Leistung einer VWL zunimmt. ( Nimmt die Leistung ab, spricht man von einer Schrumpfung ) 

Das WiWa wird anhand des BIP gemessen, vergleicht man das reale BIP mit dem Vorjahr erhält man die Veränderung. 

Das WiWa verläuft nicht gleichmässig, es nimmt zu, stagniert oder schrumpft. Diesen Wechsel nennt man Konjunktur. Somit spiegelt die Konjunktur die kurzfristige Entwicklung des BIP.