Sprachdidaktik - Erster Teil der Einführung in die Fachdidaktik Deutsch

Die Ausbildung der kindlichen Persönlichkeit.

Gedanken-, Charakter- und Gesinnungsbildung.

Bericht, Erzählung, Beschreibung, Schilderung und Besinnungsaufsatz.

- ist an eine spezifische Schreibfähigkeit in verschiedenen Altersformen gebunden

- formale Angaben wichtigen als inhaltlich stimmige und authentische Gestaltung

die kommunikative Wende

- Vielfalt der Formen

- Vielfalt alltäglicher Textsorten

- Betonung des Schreibprozesses

- personales/ expressives Schreiben

- kreatives Schreiben

- kommunikatives Schreiben

Psychotherapie, Ausbildung der eigenen Identität

Realistische Schreibanlässe und die Absicht, Einfluss auf einen Leser zu nehmen.

Abbau von Schreibhemmungen und Förderung der Schreibmotivation.

Ihre Zeichnen beziehen sich nicht auf die Wörter einer Sprache, sondern direkt auf den gemeinten Vorstellungsinhalt.

Die Fähigkeit, die Aufmerksamkeit auf die Ausdrucksseite/ Lautseite der Sprache zu richten.

- Korrespondenz zwischen lautlichen und grafischen Elementen

- doppelte Abstraktionsleistung

Weil die Alphabetschrift nicht auf das Gemeinte verweist, sondern auf das dazugehörige Wort.

- über die phonologische Wortform

- über die Silbenstruktur der Wörter

- morphematische Informationen 

- und wortübergreifende grammatische Informationen

Über Bildungsinhalte, deren Auswahl und Struktur sowie Organisation, Verfahren und Mittel des Lehrens und Lernens.

Wissenschaftlich fundierte Kriterien zur Beurteilung von mündlichen und schriftlichen Äußerungen.

Deutsch als Erstsprache, Deutsch als Zweitsprache und Deutsch als Fremdsprache.

Auf der theoretischen und praktischen Erforschung sprachlicher Gegenstände und Prozesse im Kontext von Lehren und Lernen sowie auf der Entwicklung didaktischer Modelle für den Umgang mit Sprache im Unterricht.

Mit den Bedingungen, Zielen, Inhalten und Methoden des Sprachunterrichts.

Sprachwissenschaftliche, soziokulturelle, lernpsychologische und pädagogische Aspekte.

1. Kindern und Jugendlichen dabei zu helfen, sich situationsangemessen auszudrücken und das passende sprachliche Register zu wählen.
2. einfühlsamen und aufmerksames Zuhören zu vermitteln.
3. die Intentionen von Texten zu erfassen und mediale Produkte kritisch beurteilen zu können.
4. ein explizites sprachliches Wissen zu vermitteln, das nicht auf den Bereich grammatikalischer Phänomene beschränkt bleibt.
5. Umgang mit Schriftlichkeit so zu entwickeln und zu fördern, dass unterschiedliche Textsorten norm- und adressatengerecht, aber auch kreativ konzipiert und gestaltet werden können.
6. junge Menschen zu befähigen, kritische Mitglieder einer mehrsprachigen Gesellschaft zu werden und sich zwischen sprachlichen Normen und Abweichungen orientieren zu können.

Weil moderne Gesellschaften darauf angewiesen sind, Geschehenes, Geplantes, Erwartetes und Vereinbartes, schriftlich festzuhalten, zu speichern und gegebenenfalls anderen mitzuteilen. (Vgl. Baurmann 2003)

Es dient der lokalen und temporalen Konservierung von Wissen.

Texte zerdehnen die Sprechsituation zwischen dem Schreiber, der die Äußerungen ohne kopräsenten Rezipienten materiell fixiert und irgendwelchen zeitlich und/oder räumlich entfernten Lesern, die die schriftlichen Äußerungen rezipieren.

Der Schreiber kann nicht kontrollieren, wie der Leser den Text aufnimmt. Er muss sich deshalb allein mit verbalen Mitteln so präzise ausdrücken, dass der Leser seinen Text im beabsichtigten Sinn versteht.

- psychische Verwendungsweise: Für mich selbst schreiben

- zwei soziale Verwendungsweisen: für andere oder an andere schreiben

- kognitive Verwendungsweisen: Schreiben zur Gedächtnisentlastung und Schreiben, um Erkenntnisse zu gewinnen

- Über Schreibfertigkeiten verfügen

- richtig schreiben

- Texte planen und entwerfen

- Texte schreiben

- Texte überarbeiten

Das kognitive Modell des Schreibens.