SCM VL 1 (Linzmajer)
SCM Linzmajer 16.2. Grundlagen Supply Chain Management
SCM Linzmajer 16.2. Grundlagen Supply Chain Management
Kartei Details
| Karten | 11 |
|---|---|
| Sprache | Deutsch |
| Kategorie | BWL |
| Stufe | Universität |
| Erstellt / Aktualisiert | 12.05.2015 / 06.01.2024 |
| Weblink |
https://card2brain.ch/box/scm_vl_1_linzmajer
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Was sind die massgeblichen Veränderungen in der SC? (5 Punkte)
Unternehmen sind gezwungen, Rationalisierungs- und Kostensenkungspotenziale zu erschliessen
Es entstehen vermehrt deregulierte Wirtschaftsräume
Globalisierungstendenzen führen zu erweiterten Absatz- und Beschaffungsmärkten, weltweiter Arbeitsteilung und internationalen Standortstrukturen (mit international einheitlicher(er) Nachfrage)
Die Wettbewerbsintensität steigt in vielen Industrien
Optimierungspotentiale müssen jenseits der Unternehmensgrenzen an den Schnittstellen zu den Beschaffungs- und Absatzmärkten erschlossen werden (Auto ID)
Entwicklungsschritte zum SCM - Traditioneller Einkauf vs. Supply Management (6 Punkte)
,
Entwicklungsstufen des SCM - auf Zeitrstahl
.
Was ist SCM - Definition
Gibt nicht "die Definition" - Die zwei "besten" Definitionen:
„SCM ist die Planung und Kontrolle des gesamten Material- und Dienstleistungsflusses, einschliesslich der damit verbundenen Informations- und Geldflüsse, innerhalb eines Netzwerkes von Unternehmungen und deren Bereichen, die im Rahmen von aufeinanderfolgenden Stufen der Wertschöpfungskette an der Entwicklung, Erstellung und Verwertung von Sachgütern und /oder Dienstleistungen partnerschaftlich zusammenarbeiten, um Effektivitäts- und Effizienzsteigerungen zu erreichen.“
(Hahn 2000)
„Ein Supply Chain Management kennzeichnet interne wie netzwerkgerichtete integrierte Unternehmungsaktivitäten von Versorgung, Entsorgung und Recycling, inklusive begleitende Geld- und Informationsflüsse.“
(Werner 2013)
Die transparaente SC - wichtig? Bedeutung in Zukunft?
Eine transparente Lieferkette wird zukünftig einen grösseren Beitrag für die Reputation eines Unternehmens leisten
Konsumenten wollen mehr über die Herkunft eines Produkts wissen
Diese Entwicklung hat Auswirkungen auf die gesamte Lieferkette -> Gläserne Supply Chain
-> Die Konsumenten wollen mehr wissen, wissen mehr und verbreiten Nachrichten v.a. über Social Media extrem schnell.
Die Vorteile von SCM aus der idealtypischen Sicht (4 Punkte)
- Supply Chains umfassen sämtliche Wertschöpfungs- stufen von der Rohstoffgewinnung bis hin zum Endkunden
Supply Chains verbessern die Kooperationsbeziehungen der beteiligen Unternehmen in organisatorischer, technologischer und mental-sozialer Hinsicht
Das Modell „Unternehmen gegen Unternehmen“ wird durch kooperative, integrierte Supply-Chain-Netzwerke ersetzt
Supply-Chain-Netzwerke erfüllen die interne Zusammenarbeit der Supply-Chain-Partner
SCM aus der Marketingperspektive
SCM = vertikales Marketingsystem, dessen Aufgabe die effiziente Gestaltung des Distributionsnetzwerkes unter kooperativen Gesichtspunkten ist (ECR = Efficient Consumer Response)
(Marketing ist marktorientierte Unternehmensführung)
Efficient Consumer Response
Logistik- und Marketingkomponenten
.
SCM als zentraler Erfolgsfaktor (was ist der zentrale EF)
Zusammenarbeit
Supply Chains, die untereinander kämpfen verlieren gegenüber kooperativ ausgerichteten Supply Chains.
SCM Konzeption als drei aufeinander aufbauende Dimensionen (mit Definitionen für Beschaffung und SM)
.
Was sind die Ziele eines SCM?
Realisierung von Qualitätsvorteilen durch die enge Zusammenarbeit in der Supply-Chain
Realisierung von Zeitvorteilen durch verbesserte Arbeitsprozesse (Verkürzte Auftrags- und Durchlaufzeiten)
Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Supply-Chain an veränderte Marktbedingungen steigern (z.B. Modulbaukasten)
„Time-to-Market“ durch die Einbindung von SC- Partnern in die Forschungs- und Entwicklungsprozesse verkürzen
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