Rechnungswesen

Langfristig Orientiert. 

Ziel: Existenzsicherung des Unternehmens

kurz/mittelfristig orientiert

Ziel: Erfolgsicherung des Unternehmens

1. Neue Anbieter

2. Wettbewerber in der Branche

3. Substitutions Produkte

4. Lieferanten

5. Kunden

Es wird eine Einschätzung des eigenen Leistungsstand im Vergleich zu dem Marktführer als Benchmark vorgenommen. Im Anschluss müssen Entsprechende Maßnahmen beschlossen werden.

Bei einer Verdoppelung der Produktionsmengen gehen die Stückkosten potenziell um 20-30% zurück.

- Einführungsphase: Hohe Ausgaben sorgen für negativen Cashflow

-Wachstumsphase: Chasflow nimmt stark zu, häufig ergibt sich Wettbewerbsvorsprung

- Reifephase: Das Umsatzwachstum lässt nach; steigender Wettbewerb führt zu weiteren Preiszugeständnissen.

- Sättigungs- / Rückgangsphase: Es müssen Preisnachlässe gewährt werden. Umsatz und Cashflow gehen beträchtlich zurück.

Vorteile:

- Trägt dem Rentabilitätsziel Rechnung

- Ermöglicht Planung, Kontrolle und Steuerung

- Übersichtlichkeit bei Informationsoptimierung

Nachteile:

- Zu hoch aggregiert

- Zu spät und teilweise zu vergangenheitsorientiert

- Innovationshemmend

Die Balanced Scorecard (BSC) ist ein ganzheitliches Konzept zur Messung, Dokumentation und Steuerung der Aktivitäten eines Unternehmens / einer Organisation hinsichtlich seiner Vision und Strategie.

Schritt 1: Vision identifizieren

Schritt 2: Strategie definieren

Schritt 3: Perspektiven und kristische Erfolgsfaktoren festlegen

Schritt 4: Kennzahlen definieren

Schritt 5: Scorecard auswerten

Schritt 6: Aktivitätenpläne erstellen

Schritt 7: Management und Weiterentwicklung der Scorecard

1. Planung

2. Budgetierung

3. Berichtwesen

4. Instrumente

- Planung ist ein bewusster, sich an Zielen orientierter Prozess

- Planung bezieht sich auf zukünftige Handlungen

-Planung bedeutet Informationsverarbeitung

- Top Down: Planung beginnt an der Unternehmensspitze, Planungen untergeordneter Ebenen haben den Charakter von Präzisierungen bzw. Ausfüllungen.

- Bottom Up: Planung beginnt in den unteren Hierarchiestufen, setzt sich nach oben fort.

- Gegestromverfahren: kostenstellen bezogene Planungen werden mit Rahmenwerten der Unternehmensleitung verglichen. Liegt eine Abweichung vor, müssen beide Seiten ihre Vorstellungen begründen. -> Kompromiss

- Budgetierung wird gleichgesetzt mit operativer Finanzplanung, formalzielorientierter Planung

- Budgetierung wird gleichgesetzt mit Umsetzung der Pläne in Ergebnisvorgaben

-> Erfolgreichstes Managementkonzept überhaupt, getragen von Verursachungsprinzip. 

- Planungs- und Kontrollsystem (Ziele müssen in Größen umgesetzt werden)

- Organisationssystem (Struktur sollte dem Aufbau in Profit- und Costcenter folgen)

- Informationssystem (Deckungsbeitragsrechnung)

- Anreizsystem (Aushandlung von Zielen mit den Führungsverantwortlichen; Koppelung der Entlohnung an diese Ziele)

- Profit Center: Erbringen Marktleistungen

- Servicecenter: Erbringen interne, primnzipiell marktfähige Leistungen

- Costcenter: Erbringen interne, nicht markfähige Leistungen

- Kostenstelle: Erfüllen definierter Aufgaben zur Gruppenführung

bedget-wasting: überschüssig zugeteilte Beiträge werden am Ende des Bedgetjahres ausgegeben

Verabsolutierung: Mitarbeiter orientieren sich blind an Budgetvorgaben

budgetary slack: Mitarbeiter veranschlagen bei den Budgetverhandlungen Kosten höher / Ziele niedriger als möglich

- unterschiedliche Berichtsformen: Standardbericht, Abweichungsbericht, Bedarfsbericht

- Berichtszyklus: häufige Verknüpfung von Planungs- und Kontrollzyklen

- Tendenz zu kürzeren Zyklen aufgrund der Anforderungen aus den Kapitalmärkten.

- Berichtstermin: möglichst schnell nach Monatsabschluss

- Berichtsform: Standardbericht, Abweichungsbericht, Bedarfsbericht. Tabelle dominiert.

- Berichtsumfang: Variiert von der Kurzinformation bus zum Nachschlagewerk

- Berichtszyklus: häufig Verknüpfung der Planungs- und Kontrollzyklen. kurze Abstände

- Berichtsinhalt: Weiterhin Dominanz der Finankennzahlen.