Privatversicherung

Schweiz. Versicherungsunternehmen (auch Rückversicherer)

Unfall- und Schadenversicherungen

Versicherungsvermittler

Sicherung der finanziellen Garantien

Missbrauchsschutz der Versicherten

Schutz vor zu hohen Prämienbelastungen

Schütz vor Täuschung durch unklare Verträge

Gesetzmässigkeit der AVB

Prüfung Geschäftsgrundlagen für Gesuche & Bewilligungen

führt öffentliches Register für Vers.Vermittler

Kontrolliert Geschäftsbericht per 31.12.

Mitwirkung bei Ausarbeitungen von Gesetzen internationaler Vereinbarungen

überprüft gute Geschäftsführung

KVG: EDI & BAG

VVG: FINMA

Bundesrat: Erlsass von Ausführungsbestimmungen zur Gesetzgebung

EFD: Weisungen und Grunsatzbeschlüsse

FINMA: übernimmt konkrete Aufsicht / Kontrolle

Ombudsstelle der Privatversicherung und der SUVA

Sie werden durch ZIVILRECHTE beurteilt. In einzelnen Kantonen gibt es Ausnahmen bei Streitigkeiten aus Zusatzversicherungen zum KVG

Schlichtungsbehörde (Friedensrichter)

Bezirksgericht mit Einzelgericht

Obergericht mit Handelsgericht

anschliessend Bundesgericht (Lausanne)

Mediation

eine Einigung finden - Grundsatz: Zuerst schlichten, dann richten

aussergerichtlich in einer formlosen verhandlung versöhnlich regeln

mind CHF 30'000

Deregulierung der Aufsicht

Liberalisierung des Wettbewerbs in Europa

Wirtschaftliche Stagnation

Verdrängungswettbewerb

Allfinanz ist die Gesamtheit der verschiedenen Institutionen (Bank, Verisicherungen etc) angebotenen Finanzdienstleistungen und somit auch ein branchenübergreifendes Angebot von Finanzdienstleistungen durch einen Anbieter.

Bsp. Fondgebundene L'versicherungen

Ethischer Wert: Schadensdeckung, Gefühl von Sicherheit & Beruhigung

Sparform: Hauptsächlich in Lebensversicherungen; Kapital steht spätestens am Endtermin zur Verfügungn

Versicherung: dient der sozialen Befriedigung

ermöglicht den wirtschaftlichen Fortschritt

ermöglicht Kapital- und Einkommenserhaltung

erlaubt langfristige Planung

verhindert Preissteigerung & Mangellagen

ermöglicht Krediterhaltung und Kreditsicherung

Arbeitsmarkt: Versicherer als AG, ca 45000 in CH,

Versicherer als Steuerzahler

Kapitalmarkt. Hypothekarmarkt, Liegenschaftsmarkt, Wertschriftenhandel

Zahlungsbilanz positive Beeinflussung der Ertragsbilanz

Gegenseitigkeit                   Zufälligkeit

Schätzbarkeit                      Vermögensbedarf

Gleichartige Bedrohung    Wirtschaftlichkeit

Wenn der Bestand genügend gross ist, dessen Risiken gleich sind hinsichtlich Art und Schwere der Gefahr und Höhe der Versicherungssummen und dem keine Kumuls vorkommen.

Risiko ist die Möglichkeit, dass sich positive Erwartungen nicht erfüllen.

vermeiden / vermindern / selber tragen / überwälzen (Versicherung)

Primäre Risikobegrenzung:

Begrenzung der Versicherungs/Garantie-Summe

Selbstbehalt / Franchise

Zeitliche Begrenzung (Wartefrist / Karenzfrist)

diese Möglichkeiten sind für Kunde ersichtlich

Sekundäre Risikobegrenzung:

Mitversicherung (Beteiligung mehrerer Versicherer am gleichen Risiko)

Pool (Elementarschadenpool Bsp) / Teil von Prämien wird in Pool einbezahlt; grosse Risikogemeinschaft)

Rückversicherung (üblich)

Risikoprämie  (ergibt sich aus Berechnung Mathematik)

Nettoprämie (Risikoprämie + Risikozuschläge)

Bruttoprämie (Nettoprämie + Verwaltungsaufwand + Gewinn ABZÜGLICH Zinserträge)

Vertragsprämie (Bruttoprämie +/- kundenseitige Besonderheiten)

Barprämie (Vertragsprämie - Bonus / + Malus)

diese Prämie wird VN in Rg gestellt

Bedarfsdeckungsverfahren: Sachversicherung, Haftpflichtversicherung

aufgrund Bedarf wird Prämie erhoben

Kapitaldeckungsverfahren: Lebensversicherung, BVG

aus den Prämien wird das Deckungskapital gebildet

Risikoprämie

Risikozuschläge

Verwaltungskosten

Gewinn

Zins (abziehen, da Fälligkeit vorschüssig)

Kundenspezifische Zuschläge / Rabatte

Bonus / Malus

Eine Organisation, welche den Zusammenschluss der Versicherten organisiert & einen Plan erstellt, nach welchem sich die Versicherungsverträge abwickeln.

Die Organisation sorgt dafür, dass im Schadenfall die entsprechende Deckung zur Verfügung steht.

Das Eintreffen des befürchteten Ereignisses muss aufgrund statistischer Unterlagen schätzbar sein.

Die Formulierung dieser Gesetzmässigkeiten setzt die Erfassung einer grösseren Zahl von Einzelfällen voraus.

Es handelt sich um das Gesetz der grossen Zahlen.

I.Z. mit Schätzbarkeit

Je grösser die Zahl der versicherten Personen, Güter & Sachwerte, die von der gleichen Gefahr bedroht sind, desto geringer ist der Einfluss des Zufalls.

Die Deckung des zukünftigen Bedarfs muss auf Gegenseitigkeit beruhen. Jede Person leistet hierfür ihren Beitrag. Wer Glück hat, vom Schaden verschont zu werden, erhält keine Gegenleistung. Ihr Beitrag (Prämie) kommt jenen zu teil, welchem vom Unheil betroffen werden.

Jede Person erhält dadurch die Gewissheit, dass ihr in der Not geholfen wird. Daraus ergibt sich der ethische Wert der Versicherung: "Einer für Alle, Alle für Einen".

Aufgabe der Versicherung ist es, für einen entstandenen Scahden Ersatz zu leisten.

Das Ziel der Versicherung ist die Deckung des Vermögensbedarfs nach Eintritt des befürchteten Ereignisses.

Eintreten des Risikos muss Bedarf an Vermögen auslosen.

Versicherbar sind nur zufällige, ungewisse Ereignisse.

Risikoeintritt ist unabhängig vom Willen des Versicherten, Eintritt des Risikos ist ungewiss.

Todesfall: Zufälligkeit wegen Zeitpunkt des Todesfalles gegeben