Personalsachbearbeiter Edupool/Sozialversicherungen

• Überweisung auf Freizügigkeitskonto oder Freizügigkeitspolice gemäss Instruktionen des Versicherten
• wenn keine Instruktionen: Überweisung an Auffangeinrichtung fürhestens 6 Monate und spätestens 2 Jahre nach Eintritt des Freizügigkeitsfalles

Die Leistung bestimmt sich aufgrund der Höhe der geleisteten Beiträge. Wie auf einem Sparkonto wird ein Sparguthaben angespart und auf der Basis dieses Saldos schliesslich eine Rente ausgerichtet.

Die zu entrichtenden Beiträge werden aufgrund der versicherten Leistung berechnet (X% des versicherten Gehaltes)

• Witwenrente 80% der entsprechenden Altersrente des verstorbenen Ehemannes.
• Haben Ehefrauen zum Zeitpunkt der Verwitwung Kinder hat sie Anspruch auf Witwenrente
• falls keine Kinder vorhanden sind muss sie das 45. Altersjahr zurückgelegt haben und mind. 5 Jahre verheiratet sein

Die Lohnfortzahlungspflicht gemäss OR kann durch eine Kollektiv-Krankentaggeldversicherung ersetzt oder ergänzt werden

• Die Grundversicherung ist obligatorisch für alle in der Schweiz wohnhaften Personen
• Ausländ. Staatsangehörige, die in der Schweiz für weniger als drei Monate arbeiten und nicht über einen gleichwertigen ausländischen Versicherungsschutz verfügen
• Ausländigsche Staatsangehörige mit einer Aufenthaltsbewilligung von länger als drei Monaten

• Personen die sich befristet im Ausland aufhalten, bsp. als Touristen
• Angestellte und ihre Angehörige, wenn sie von ihrem Arbeitgeber befristet ins Ausland entsandt werden

Durch Prämien, Kostenbeteiligung

• Franchise (fixe Grundbeteilung), derzeit mind. CHF 300.-- pro Jahr für Erwachsene, Kinder keine Franchise
• Selbstbehalt von 10% der die Franchise übersteigenden Kosten

3 Monate Kündigungsfrist auf 30.6. (31.3.) und 31.12 (30.9.), bei Prämienveränderung 1 Monat nach Erhalt der Mitteilung

die Invaliden- und Hinterlassenenrenten werden nach dem Versicherungsprinzip finanziert. Dies im Unterschied zum Alterssparen, wo Kapita. (Altersgutschrift) gebildet wird

Sofern es sich um einen Notfall als Grund der Behandlung gehandelt hat

Die Altersleistung wird nach dem Kapitaldeckungsverfahren finanziert. Jede Person spart durch eigenen Beiträge und Beiträge des AG sowie Zinsen ihr indiv. Kapital an

Ausgaben-Umlageverfahren, d.h. Beiträge aus einer Zeitperiode werden dazu verwendet , die Renten der gleichen Zeitperiode zu finanzieren

Problem: Demographieanfälligkeit > es kommen immer weniger junge Beitragszahler nach, welche die Renten von immer mehr und immer älter werdenden Rentnern finanzieren müssen

Altersguthaben ist die Summe der angesparten Gelder und somit die Grundlage für die Berechnung der BvG Leistungen, es setzt sich zusammen

• Wer keine Erwerbstätigkeit mehr ausführen kann, soll in seiner Existenz gesichert werden.
• Jeder soll mit einer Grundversicherung bei Eintritt eines sozialen Risikos rechnen können.
• Die gut Verdienenden tragen zur Sicherheit der weniger gut  Verdienenden bei.

1972

• 1. Säule soll den Existenzbedarf angemessen decken
• 2. Säule soll zusammen mit der 1. Säule die Fortsetzung der gewohnten Lebenshaltung in angemessener Weise ermöglichen
• 3. Säule bzw. die Selbstvorsorge wird in Zusammenarbeit mit den Kantonen durch Massnahmen der Steuer- und Eigentumspolitik gefördert. und dient zur Deckung des Wahlbedarfs

• 1. Säule --> staatl. Vorsorge --> Existenzsicherung
• 2. Säule -- >berufliche Vorsorge --> gewohnte Lebenshaltung
• 3. Säule -- private Vorsorge -- Wahlbedarf

Umlageverfahren

Kapitaldeckungsverfahren

• Natürliche Personen mit zivilrechtlichem Wohnsitz in der Schweiz
• Natürliche Personen, welche in der Schweiz arbeiten, jedoch ihren Wohnsitz im Ausland haben
• Schweizer im Ausland, jedoch im Dienste der Eidgenossenschaft für eine internat. Organistion (rotes Kreuz) oder für eine vom Bund subv. Organisation (DEZA)

Freiwillig Versichert:

• CH- und EU/EFTA Bürger sofern Wohnsitz ausserhalb CH/EU/EFTA liegt und eine Person vorgängig mind. 5 Jahre obligatorisch versichert war. 

• ab 1. Jan. nach Vollendung des 17. Altersjahr, falls Erwerbseinkommen
• ab 1. Jan. nach Vollendung des 20. Altersjahrs, egal ob erwerbstätig oder nicht
• Bei Erreichung des Rentenalters pflicht für:
  Erwerbseinkommen über dem Freibetrag von Fr. 16'800 pro Arbeitgeber

Erwerbstätige: Arbeitnehmer und selbständig Erwerbende

Nichterwerbstätige: Hausfrauen/Hausmänner, Frühpensionierte, Studenten

• AHV 4,2 %
• IV 0,7 %
• EO 0,25%

max. 7,8 % AHV / IV 1,4 % / EO 0,5 % Total 9,7 %

•  Erziehungsgutschrift für elterliche Sorge für Kinder zwischen 1 - 16 Jahren
• Betreuungsgutschrift für Verwandte in auf- und absteigender  Linie betreuen, die eine Hilflosenentschädigung mind. mittleren Grades beziehen und innerhalb einer Stunde erreichbar sind

Als massgebender Lohn gilt jedes Entgelt für unselbständige Erwerbstätigkeit. Folgendes ist ebenfalls AHV pflichtig:

• Teuerungs- andere Lohnzulagen
• Provision/Gratifikation
• Naturalleistungen
• Beitrag an Weiterbildung
• Ferien- Feiertagsentschädigung
• Trinkgelder, sofern dies einen wesentlichen Bestandteil darstellen

Für jedes Jahr, in welchem eine versicherte Person Kinder unter 16 Jahren sowie die elterliche Gewalt hat, wird ihr eine Erziehungsgutschrift angerechnet.

Gutschrift automatisch im Zeitpunkt der Rentenberechnung.

3-mal jährliche AHV Minimalrente (2013=40'120)
--> Gutschriften sind nicht kumulierbar, das heisst 1 Gutschrift pro Jahr, nicht pro Kind. Im Jahr der Geburt des ersten Kindes wird nicht angerechnet. , bei Ehepaaren hälftige Teilung der Gutschriften.

Erziehungsgutschrift wird von den Ausgleichskassen automatisch bei der Berechnung des massgebenden durchschnittlichen Jahreseinkommens hinzugerechnet.