OPM Kapitel 7
Lernkontrollfragen
Lernkontrollfragen
Set of flashcards Details
| Flashcards | 15 |
|---|---|
| Language | Deutsch |
| Category | Micro-Economics |
| Level | Other |
| Created / Updated | 31.07.2015 / 05.05.2016 |
| Weblink |
https://card2brain.ch/box/opm_kapitel_7
|
| Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/opm_kapitel_7/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Was sind die unternehmerischen Ziele einer Planung und Steuerung der Leistungserstellung?
kosten-, termin- und qualitätsgerechte Auftragsabwicklung
Allokation der dazu erforderlichen Ressourcen
kurze Durchlaufzeiten, hohe Termintreue, maximale Auslastung, minimale Stillstandszeiten
Wodurch zeichnet sich der Prozess zur Planung und Steuerung der Leistungserstellung aus?
Mehrstufige Vorgehensweise, die sich bezüglich Zeit, Ressourcen und Prozess unterscheidet
Wirksamer Kommunikationsprozess, der sowohl von oben nach unten (top-down) wie auch von unten nach oben (bottom-up) reibungslos funktioniert
Welche Aufgaben (in hierarchischer Sicht) umfasst die Planung und Steuerung der Leistungserstellung?
Geschäftsplanung
Verkaufs- und Produktionsplanung (S&OP)
Master-Produktionsplanung (MPS)
Materialbedarfsplanung (MRP)
Termin- und Kapazitätsplanung
Umsetzung/Ausführung
Steuerung und Kontrolle
Was ist er primäre Zweck von „S&OP“?
S&OP = monatliche Synchronisation von Absatz- und Vertriebsplänen sowie Beschaffungs- und Produktionsplänen.
Zweck ist, beide Pläne unter Berücksichtigung der verfügbaren Kapazitäten zu aktualisieren, um gesetzte Ziele zu erreichen und nötigenfalls Korrekturmassnahmen einzuleiten.
Erklären sie die Unterschiede einer Planung und Steuerung der Leistungserstellung auf Lager und einer Planung und Steuerung der Leistungserstellung nach Kundenauftrag!
Lager:
Produktionsplanung basiert auf Absatzplanung
Hohe Standardisierung
Entwicklung abgeschlossen
Kundenauftrag:
Anstoss ist Kundenbestellung
Entwicklung ist integrierter Teilprozess
Charakter des Einmaligen
Berechne sie den Nettosekundärbedarf der Teile aus dem Marktbedarf von 4 Endprodukten C!
.
Welche Überlegungen und Variablen stehen hinter der Formel zur Ermittlung der optimalen Losgrösse?
(nicht Prüfungsrelevant)
Optimale Losgrösse = Menge, welche den geringsten Aufwand generiert
Überlegungen der Andler-Formel:
Je grösser das Los, umso kleiner der Anteil der Fixen Auftrags-Kosten pro Einheit
Je höher die Lagerbestände, umso höher die Lagerkosten sowie Zinskosten
Optimale Losgrösse wird durch diese beiden Kostentreiber bestimmt.
Welche Entscheidungen werden im Rahmen der Termin- und Kapazitätsplanung getroffen?
Entscheidung, welche Leistungen in welcher Reihenfolge mit welchen Ressourcen abgearbeitet werden
Sicherstellung, dass Materialien, Informationen und Kapazitäten zur Verfügung stehen
Welche Informationen, bezüglich Planung und Steuerung der Leistungserstellung, sind im Arbeitsplan beschrieben?
Auflistung der Operationen
Ort der Leistungserstellung
Erforderliche Maschinen/Werkzeuge
Rüstzeiten
Stückzeiten
Stundensätze (MA, Maschinen)
Wo liegen die Optimierungspotenziale in Beug auf die Durchlaufzeit eines Auftrages versteckt?
Bei den Unterbrüchen (Zwischenzeiten, Liegezeiten) von Aufträgen.
Welche arbeitsorganisatorischen Massnahmen können bei unregelmässig auftretenden Kapazitätsengpässen in Betracht gezogen werden?
Verschieben von Aufträgen
Ändern der Losgrösse / bilden von Teilaufträgen
Anordnen von Überzeit oder Kurzarbeit
Externe Auftragsvergabe
Einsatz temporärer MA
Flexibilisierung der Ressourcen
Erklären sie den Zusammenhang zwischen Gestaltung der Planung und Steuerung der Leistungserstellung, der Auftrags- und Produktstruktur sowie der Organisation der Leistungserstellung!
Kundenindividuelle und komplexe Leistungen:
Baustellen- und Inselorganisation
Einzel- und Kleinserienproduktion
Zentrale und detaillierte Planung und Steuerung
Reproduzierbare und einfache Leistungen
Linien- und Fliessorganisation
Massenproduktion
Zentrale Grobplanung, dezentrale Feinplanung
Erläutern sie den Unterschied, bezüglich zu planenden Ressourcen, zwischen MRP-II/PPS, ERP und ERP-II Systemen!
(nicht Prüfungsrelevant)
MRP-II/PPS = Planung und Steuerung der Produktionsressourcen
ERP = Planung und Steuerung aller (internen) Unternehmensressourcen
ERPII = Planung und Steuerung von internen und externen (überbetrieblichen) Unternehmensressourcen
Wo liegen die Ursachen der ungenügenden Zielerreichung bei Einsatz von IT-Systemen?
Ungenügende Organisation (Prozesse)
Ungenügende Qualifikationen (Schulung MA)
Mit welchen arbeitsorganisatorischen Massnahmen kann ein Unternehmen eine hohe Qualität wie auch eine hohe Flexibilität der Leistungserstellung unterstützen/fördern?
Teambildung mit hoher Teilautonomie bezüglich Planung und Steuerung (inkl. Qualitätssicherung)
Aufgabenintegration und Qualifizierung
Polyvalenz der MA sowie entsprechende Arbeitszeitmodelle
-
- 1 / 15
-
