Modul 7 - WS für DHA

Fragen und Antworten zum Modul 7 (Geld- und Kreditverkehr) Wirtschaft für DHA

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Lukas Hodel

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Lukas Hodel

Set of flashcards Details

Flashcards	10
Language	Deutsch
Category	Micro-Economics
Level	Vocational School
Created / Updated	22.01.2013 / 25.09.2023
Weblink	https://card2brain.ch/box/modul_7_ws_fuer_dha
Embed	<iframe src="https://card2brain.ch/box/modul_7_ws_fuer_dha/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

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Erklären Sie den Unterschied zwischen Besitz und Eigentum.

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Besitz bedeutet, dass der Besitzer eine Sache nutzen, aber nicht frei darüber verfügen kann. (z.B. Besitzer einer Mietwohnung = Mieter)

Eigentum heisst, der Eigentümer hat das absolute Recht über eine Sache. Er kann die Sache nutzen aber auch veräussern.

Was versteht man unter dem Begriff "Veräusserung"?

Veräusserung heisst, das Eigentum einer Sache wird auf einen neuen Besitzer übertragen.

Veräusserung ist das Gegenteil von Verinnerung.

Veräussern kann nur, wer Besitzer einer Sache ist.

Keyboard commands:

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= for-/backward,

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Veräusserung heisst, das Eigentum einer Sache wird auf einen neuen Besitzer übertragen.

Veräusserung ist das Gegenteil von Verinnerung.

Veräussern kann nur, wer Besitzer einer Sache ist.

Wir unterscheiden zwischen drei verschiedenen Arten, wie Eigentum veräussert werden kann. Zählen Sie alle drei auf und erklären Sie, was damit gemeint ist.

Keyboard commands:

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Kauf: Ware gegen Geld (Sie kaufen ein Paar Schuhe)

Tausch: Ware gegen Ware (Sie bekommen von ihrer Kollegin eine Sonnenbrille, ihre Kollegin bekommt dafür von ihnen eine Handtasche)

Schenkung: Ware gegen Freude (Sie schenken ihrer Schwester auf den Geburtstag ein I-Pod Nano.)

Was versteht man im rechtlichen Sinne unter dem Begriff Obligation?

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Unter einer Obligation versteht man im rechtlichen Sinne eine Verpflichtung oder ein Schuldverhältnis. Sie entsteht durch eine freiwillige Verabredung (übereinstimmende Willensäusserung) zwischen zwei Parteien.

Welche Rechte und Pflichten entstehen für Verkäufer und Käufer beim Abschluss eines Kaufvertrages?

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Der Verkäufer hat die Pflicht, einwandfreie Ware zu liefern.

Der Käufer hat das Recht, einwandfreie Ware zu erhalten.

Der Verkäufer hat das Recht auf die vereinbarte Kaufsumme (Geld).

Der Käufer hat die Pflicht, die Kaufsumme (Geld) zu entrichten (zu bezahlen).

Welche drei Möglichkeiten sieht das OR (Obligationenrecht) vor, wenn sich nachträglich herausstellt, dass die gelieferte oder gekaufte Ware Mängel aufweist?

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Ersatz = Die defekte Ware wird gegen einwandfreie Ware ausgestauscht.
Minderung = Der Käufer behält die Ware, erhält aber einen Preisnachlass (Rabatt).
Wandelung = Der Kaufvertrag wird rückgängig gemacht! Die Ware geht zurück an den Verkäufer. Wenn schon bezahlt, dann erhält der Käufer das Geld zurück.

Welche Formvorschrift gilt für Kaufverträge (Fahrniskauf = bewegliche Sachen)?

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Keine! Kaufverträge für bewegliche Sachen (Fahrniskäufe) sind formlos gültig. Der Kaufvertrag ist abgeschlossen, sobald sich die Vertragsparteien über den Gegenstand/Kaufpreis einig sind.

Welche der nachfolgenden Zahlungsarten zählen wir im Detailhandel als Kauf gegen Bar?

Bezahlung mit VISA-Karte

Bezahlung mit Maestro-Karte

Bezahlung mit Bargeld

Bezahlung mit AMEXCO-Karte

Bezahlung mit Postcard

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Bezahlung mit VISA-Karte

Bezahlung mit Maestro-Karte

Bezahlung mit Bargeld

Bezahlung mit AMEXCO-Karte

Bezahlung mit Postcard

Welche der nachfolgenden Zahlungsarten zählen wir im Detailhandel als Kauf auf Kredit?

Bezahlung mit Debitkarte

Bezahlung gegen Rechnung (Einzahlungsschein)

Bezahlung mit Maestro-Karte

Bezahlung mit Dinners-Clubkarte

Bezahlung mit Eurocard-Karte

Keyboard commands:

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Bezahlung mit Debitkarte

Bezahlung gegen Rechnung (Einzahlungsschein)

Bezahlung mit Maestro-Karte

Bezahlung mit Dinners-Clubkarte

Bezahlung mit Eurocard-Karte

Eine Kundin möchte in Ihrem Lehrbetrieb mit einem Sack voller Münzen (10-, 20- und 50-Rappenmünzen) bezahlen. Insgesamt sind es über 180 Münzen. Müssen Sie das Geld annehmen? (Ja/Nein mit Begründung)

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Nein, obwohl es sich um die Landeswährung handelt. Laut Münzgesetz ist kein Gläubiger (Käufer) verpflichtet, mehr als 100 Münzen anzunehmen.

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