Fragen MWST / Buch: Sachbearbeiter RW edupool

Wettbewerbsneutralität

Überwälzbarkeit

Wirtschaftlichkeit

Der Verbraucher oder Konsument trägt und zahlt die MWST

Die MWST wird durch die steuerpflichtigen Leistungserbringer vereinnahmt.

Zum Inland gehören die Schweiz, Samnaun/Sampuoir(für Dienstleistungen), Fürstentum Liechtenstein, Büsingen(D) (inkl. Zollfreilager)

Bei der Vermietung handelt es sich u^nter der MWST um eine Lieferung.

Erbringerort, Tätigkeitsort, Belegenheitsort, Bestimmungsort, Empfängerort

Bei von der Steuer ausgenommenen Umsätzen ist kein Vorsteuerabzug zulässig, bei von der Steuer befreiten Umsätzen kann der Vorsteuerabzug vorgenommen werden.

Ein Stellvertreter tritt im Namen und für Rechnung eines Dritten auf

Nebenkosten werden einzeln den entsprechenden Leistungen zugeordnet oder aber wertmässig auf die Leistungen aufgeteilt

Leistungskombinationen sind Zusammenstellungen von einzelnen steuerbaren und/oder nicht steuerbaren Gegenständen und Dienstleistunge, die pauschal in Rechnung gestellt werden. Je nach Zusammensetzung kommen unterschiedliche Steuersätze zur Anwendung und sind unterschiedliche mehrwertsteuerliche Handhabungen möglich

Umsatzgrenze beträgt Fr. 100'000.- pro Jahr

- Unternehmen mit einem Umsatz von weniger als Fr. 100'000.- pro Jahr

- Unternehmen mit Sitz im Ausland, die im Inland nur Leistungen erbringen, die der Bezugssteuer unterliegen - mit Ausnahme von Telekommunikations- oder elektronischen Dienstleistungen

-Nicht gewinnstrebige, ehrenamtlich geführte Sport- oder Kulturvereine und gemeinnützige Institutionen mit einem Jahresumsatz von weniger als Fr. 150'000.-

-Gemeinwesen mit einem Jahresumsatz von weniger als Fr. 25'000.- an Nichtgemeinwesen bzw. mit einem Jahresumsatz von mehr als Fr. 25'000.- an Nichtgemeinwesen, aber insgesamt weniger als Fr. 100'000.- an Nichtgemeinwesen und andere Gemeinwesen

Der Beginn der obligatorischen Steuerpflicht hängt von der geschäftssituation eines Unternehmens ab. Dementsprechend bestimmt sich der Beginn der obligatorischen Steuerpflicht. Steuerpflicht endet aus folgenden Gründen:

-Aufgabe der Geschäftstätigkeit und Überführung ins Privatvermögen

- Aufgabe der Tätigkeit mit Liquidationsverfahren

- Aufgabe der freiwilligen Steuerpflicht

- Nichterreichen der massgebenden Betragsgrenzen

Keine Option ist möglich für Versicherungsumsätze, für Umsätze im Bereich des Geld- und Kapitalverkehrs und für Umsätze im Bereich der Wetten, Lotterien und sonstigen Glücksspielen. Beim Verkauf und bei der Vermietung von Immobilien ist die Optionsmöglichkeit eingeschränkt:

Falls der Leistungsempfänger die Leistung für private Zwecke benutzen will, ist keine Option möglich. Für alle anderen ausgenommenen Umsätze ist eine uneingeschränkte Option vorgesehen.