Finanzielle Unternehmensführung

-Verwendung der Liquiditätsreserve (nicht beanspruchter Bankkredit, Wertschriften usw.)

-Massnahmen zur Steigerung/ Beschleunigung der Einnahmen

-Massnahmen zur Senkung/ Verzögerung der Ausgaben

-Vorsorgliche organisatorische Massnahmen

Überbewertung von Passiven und Unterbewertung von Aktiven.

Stille Reserven werden in Bilanz aufgelöst,

veränderungen Erfolgswirksam gebucht und

im EK ein Konto stille Reserven

Der Kapitalgeber stellt einer Unternehmung Eigenkapital zur verfügung. Im Liquidationsfall werden zuerst die Fremdkapitalgeber berücksichtigt

Finanzierung aus Mitteln die das Unternehmen selber erarbeitet hat.

Offene Sf-> in Bilanz

Stille Sf ->Bildung von stillen Reserven

Gewinn, Gewinnvortrag, Rücklagen, bildung Reserven

Unterbewertungen (Abschreibungen), Rückstellungen,

Beim Unternehmensgewinn werden neutrale Erträge und neutrale Aufwendungen dazu bzw. Abgezählt (Wertschriften, Steuern)

Fähigkeit: Kann der Antragsteller den Kredit zuückzahlen?

Würdigkeit: Persönlich->Ausbildung, Erfahrung, Familie etc.

Materiell->Markt, Konkurrenz, Konjunktur, Produkte etc.

Vermögen eines Unternehmen abzüglich  FK

EK+Stillen Reserven

Substanzwert grösser als Ertragswert-> Keine angemessene Verzinsung auf Zukunftserfolg

Als Goodwill wird die positive Differenz zwischen dem Substanzwert (betrieblich) und dem Ertragswert bezeichnet

(nachhaltiger) Zukunftserfolg x 100 /  Kapitalisierungszinsfuss

Sagt welchen Ertrag der Substanzwert in Zukunft abwerfen dürfte.

Sie ermittelt den Unternehmenswertals Mittel zwischen Substanz und Ertragswert

SW+EW / 2 =UW

Schweizermethode: SW+ 2 x EW / 3 = UW

-Frühzeitiges Erkennen der Entwicklungsmöglichkeiten und Veränderungen bestehender Strukturen

-Verbesserung der Enscheidungsprozesse

-Delegation: Entlastung der Führung

-Verbesserung der Innerbetrieblichen Zusammenarbeit

-Neue Ziele entwickeln

-Marktanpassungen

-Planung anpassen

-Umsatzbudget (Anz. MA, Wirtschaft, Auftragsvorräte, Infrastrukturen, Witterung, Konkurenz, Kurse, Fluktuation.....)

-Personalbudget ( Lohn, MA beschaffungskosten, Anzahl MA, Alter, Sozialkosten, Teuerung, PSA, Weiterbildung)

-Kostenbudget ( Waren, Strategie, EDV, Büromat., Werbung, Unterhalt Masch., Umbau Werkhof, Versicherungen, Abschreibungen

-Investitionsbudget ( Masch., Fahrz., Werkhof, Weiterbildung, EDV, Marketing)

-Finanzbudget (Liquiditätsplan 1-12 Monate, Erfolgsplan 1-3 Jahre, Finanzplan 3-5 J., Planbilanz 3-5 J., Geld und Mittelflussrechnung 1-2 J.

Umlaufvermögen- Kurzfristiges Fremdkapital

-Frühzeitiges Erkennen der Entwicklungmöglichkeiten und veränderungen bestehender strukturen.

-Verbesserungen der Entscheidungsprozesse.

-Delegation: Entlastung der Führung

-Verbesserung der innerbetrieblichen Zusammenarbeit

-Optimierung: Personal, Anlagen, Mat., Kapital

Planung

Umsatz (Erlös aus Lieferungen und Leistungen)

-Waren und Materialkosten

=Bruttogewinn 1

-Personalkosten

=Bruttogewinn 2

-Zusammenstellung übrige Kosten

=Total übrige Kosten

Umsatzbudget (Absatzbudget), Personalkostenbudget, Kostenbudget (ausser Personalkosten), Investitionsbudget, Finanzbudget.

1. Bekannte stillen Reserven müssen aufgelöst werden

2. Wertberechtigungen sind den entsprechenden Konten zu verrechnen

3. Die Bilanz ist nach den notwendigen Kontengruppen zu gliedern

Sicherung einer gesunden Finanzierung.

(Gesund ist eine Finanzierung vor allem dann, wenn sie eine angemessene Rendite sowie eine genügende Liquidität gewährleistet.)

Einhaltung eines für die Branche sinnvollen Verhältnisses zwischen Umlauf und Anlagevermögen

Gewährleistung der Zahlungsbereitschaft.

(Wichtigste Kennzahl ist der Liquiditätsgrad 2, da er anzeigt, ob mit den kurzfristig verfügbaren Mitteln die kurzfristig fälligen Verbindlichkeiten beweglich werden können. Um der gefahr der Zahlungsunfähigkiet vorbeugen zu können, sollte die Quick ratio 100% betragen)

Wahrung der Fristenkongruenz (goldene Bilabzregel), d.h., im Anlagevermögen langfristig gebundenes Kapital darf nur mit langfristigen MItteln finanziert werden.

Sicherung des langfristigen Unternehmungsfortbestandes.

(Der Eigenkapitalgeber erwartet eine angemessene Verzinsung des zur verfügung gestellten Kapitals. Die zurückbehaltene Gewinne begünstigen das Unternehmungswachstum.) Selbstfinanzierung.

Frendkp.   x100  / Gesamtkp.  = Richtwert 40-70%

Auch Verschuldungsgrad

EK  x  100%  /  Gesamtkp. = Richtwert 30-60%

Gewinnreserven  x  100%  / EK =  Richtwert je nach alter von Unternehmung

Umlaufvermögen  x  100%  / Gesamtvermögen  = Richtwert je nach Tätigkeit

Anlageverm  x  100%  /  Gesamtverm. =  Richtwert je nach Tätigkeit

Auch Immobilisierungsgrad