Facility Management

Das European Foundation Quality Management Modell dient zur ganzheitlichen Betrachtung von Organisationen.

Das EFQM-Modell ist in 4 Ergebniskriterien und in Befähigerkriterien unterteilt.

Dabei werden die mitarbeiterbezogenen-, kundenbezogenen-, gesellschaftsbezogenen Ergebnisse sowie die Schlüsselergebnisse der Organisaton in einen kausalen Zusammenhang mit den Befähigerkriterien gebracht. Diese behandeln was die Organisation tut  und wie sie dabei vorgeht.

Die Ergebnisse sind auf die Befähiger zurückzuführen. Dies führt zu einer erhöhten Innovation und schlussendlich zu einer ''learning organisation''.

Das EFQM ist kunden- prozessorientierter als das ISO 9001

Die Visionen und Strategie des Unternehmens wird mit dem Qualitätsmanagement verbknüpft.

BSC: Do the right things.

EFQM: Do things right.

verknüpft: Do the right things right.

Es führt zur Business Excellence.

Sie verlangt, dass die Umweltaspekte verbindlich in ein Managementsystem der Unternehmung integriert werden.

Die Mindestanforderungen sind die Einhaltung aller relevanten gesetzlichen Vorgaben und darüber hinaus eine kontinuierliche Verbesserung der Umweltleistungen eines Unternehmens.

Die Umweltleistungen bezieht sich auf die Produkte, Tätigkeiten und Dienstleistungen.

Es ist ein Modell mit 5 Schritten:

• Umweltpolitik
• Planung
• Implementierung und Durchführung
• Kontroll- und Korrekturmassnahmen
• Bewertung durch die oberste Leitung

Ausgehend von der unternehmensbezogenen Umweltpolitik muss die Geschäftsleitung auf der Basis der bedeutenden Umweltaspekte umweltbezogene Ziele setzen und daraus ein zweckmässiges Umweltprogramm ableiten.

Die Schwierigkeit liegt darin, dass im Rahmen von Planung- und Entscheidungsprozessen über Disziplinen und Bereichsgrenzen hinweg, gemeinsam zweckmässige und sinnvolle Instrumente entwickelt werden müssen.

Dabei unterscheidet man direkte und indirekte Umwelteinwirkungen.

Die direkten Umwelteinwirkungen bezeichnet man die anfallenden Stoff- und Energieflüsse in einem Unternehmen.
Diese Auswirkungen am Standort können in der Regel erfasst und ausgewertet werden (z.B. Luft-, Lärm- und Abwasseremissionen, Materialien, Inhaltsstoffe, Prozesse).

Darunter werden Dienstleistungen verstanden, bei welchen keine direkten Stoff- und Energieflüsse anfallen, sondern deren Auswirkungen auf die Flüsse ziehen. Z.B die gesamte Planungstätigkeit.

Die Voraussetzung ist, Projektanforderungen müssen eindeutig und vollständig definiert, die Qualitäts-, Umwelt- und Sicherheitsaspekte von allen Beteiligten systematisch geplant und wirkungsorientiert umgesetzt werden.

Es ist wichtig ein Pflichtenheft mit allen gewünschten Garantiedaten zu erarbeiten.

Dazu gehört die Erarbeitung von Raumdatenblättern.

• Kurzbeschrieb Projekt
• Anknüpfung des FM's
• kurz-, mittel-, langfristige- Massnahmen vom Ist- zum Soll- Zustand
• Budgetierte Investition
• Projektorganisation
• Bestellungsablauf
• Berücksichtigung hygenischer und sicherheitstechnischen Anforderungen
• Auflistung gewünschter Garantiewerte (Benchmarks)

Wichtig ist es pro Phase die erforderlichen Unterlagen berteitzustellen.

Verantwortlichkeiten bei der Datenpflege und Datenerhebung pflegen.

Datenumfang und Hilfsmittel für die Datenpflege entscheiden.

Es ist in 3 Themengebiete unterteilt:

• Bezeichnung + Struktur
• Ablage
• Austausch

Die Gefahr von Daten- und Informationsverlust, wenn man die Änderungen nicht sauber nachträgt, so kann bei abeschlossenem Bauprojekt Änderungen in den Revisionsunterlagen nicht eingetragen sein.

Schnittstellenmatrix erstellen, mit den entsprechenden Tätigkeiten wie zbsp.

• Strategie
• Budgetierung
• Schlussabnahme; Inbetriebsetzung
• Revisionsunterlagen mit Plänen
• Messkonzept, Energiecontrolling

Es ist auch wichtig in der Schnittstellenmatrix möglichst nur eine Partei als Verantwortlich zu bestimmen

• Festlegung der Strategie
• Stakeholder-Management
• Budgetierung
• Projektmanagement mit Festlegung von Planungsphasen
• Qualitätsmanagement
• Ausarbeitung von Pflichtenheften

Das PoM steht für die Struktur und Beziehungen im Portfolio, also für die strategische Gesamtbestandssicht.

Es ist dem Asset-Management (AM) übergeordnet.

Grundlegende Aufgabe: Die Optimierung von Rendite und Risiko des gesamten Portfolios

Die Kernaufgaben sind, die Entwicklung, Fixierung und Umstezung von Portfolio- und Immobilienstrategien

Das Asset-Management (AM) ist für die Optimierung der einzelnen Immobilien als Finanzwert zuständig, wohingegen das PoM für das ganze Portfolio zuständig ist und auf die Gesamtoptimierung schaut

Das Ziel ist es auf die unterschiedlichen Kundenbedürfnisse einzugehen und so in den Organisationsstrukturen flexibel zu sein, damit das zu managende Portfolio optimal bedient werden kann.

Die Balanced Scorecard ist ein Verbindungsglied zwischen der Strategiefindung und der Strategieumsetzung.

Zbsp. Vision/Strategie....

Wie sollen wir gegenüber unserem Kunden auftreten, um unsere Vision zu verwirklichen?

Ziele, Kennzahlen, Vorgaben, Massnahmen...

Sie dient als Führungsinstrument zur Ausrichtung der Organisation an strategischen Zielen.

Die BSC versucht die strategischen Ziele messbar zu machen und über die Ableitung von Massnahmen umsetzbar zu machen.

Die BSC wird in 4 Perspektiven unterteilt:

• Finanziell
• Interne Geschäftsprozesse
• Lernen und Entwicklungen
• Kunde

z.B: Die finanzielle Perspektive zeigt, ob die Implementierung der Strategie zur Ergebnisverbesserung beiträgt.

Kennzahlen der finanziellen Perspektive sind z.B die Eigenkaptialrendite bzw. Economic Value Added (EVA).

Die BSC präsentiert sich als strukturierte ausgewogene Sammlung von primär diagnostisch zu verstehenden Kennzahlen.

Six Sigma steht für die Fehlerwahrscheinlichkeit eines Prozesses.

Das Six Sigma Model beruht auf den Einsatz von statistischen Methoden, um den Prozess und seine Verbesserung messbar zu bewerten.

Das Ziel ist das die Fehlerquote eines Prozesses bei 3, 4 Fehlern auf 1 Million Möglichkeiten entspricht.