Distributionslogistik

Grundlagen

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Jean-Pierre Tgetgel

Kartei Details

Karten	16
Sprache	Deutsch
Kategorie	BWL
Stufe	Andere
Erstellt / Aktualisiert	24.02.2015 / 03.09.2024
Weblink	https://card2brain.ch/box/distributionslogistik1
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Kartenliste

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Definition und Teilsysteme der Distribution

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Die Gesamtheit aller Marketingaktivitäten bzw. aller absatzwirtschaftlichen Aktivitäten, die mit der Warenverteilung in Berührung stehen

Das System der durch das Marketing gesteuerten Distribution wird aufgeteilt in die Teilsysteme?

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Vertrieb mit den Vertriebskanälen (akquisitorische Distribution)
Distributionslogistik mit den Lieferkanälen (logistische Distribution)
Distributionsnetz der Standorte

Definition Distributionslogistik?

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Die Distributionslogistik als Teil der Distribution umfasst die Gestaltung, Steuerung und Kontrolle aller Prozesse der Distributionspolitik, die notwendig sind, um Waren von einem Produktions- oder Handelsunternehmen zu dessen Kunden zu überführen.

Distributionsnetz Vertriebsstufe?

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Produzent
Grosshandel
Detailhandel
Kunde

Ditributionsnetz Handelstufe?

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Versender
Zentrallager
Regionallager
Empfänger

Zentrale Steuergrössen der Distributionslogistik zur Erfüllung der Distribuitionspolitik

Distributionspolitik des Marketings?

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Kundenverfügbarkeit
Distributionskonzept
Lieferservice
Distributionskosten
TUL-Prozesse
Distributionsnetz

Merkmale der Distributionslogistik?

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Teil des Gesamtsystems Logistik
hohe Dynamik der Transport- und Logistikmärkte
Absatzmarkt- respektive Kundennähe
überwiegend ausserbetriebliche Einflüsse auf die Distributionslogistik
25 - 65% Anteil Distributionskosten an Gesamtlogistikkosten
Trilogie der Flüsse

Trilogie der Flüsse in der Distributionslogistik?

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Warenfluss (Warenversorgung kontinuirlich oder auf Abruf/Nachfrage
Informationsfluss (Anfrage, Bestellung, Liefertermin, Preis, Trackin & Tracing, Aktion, Spezifikation)
Zahlungsfluss (Verkaufserlös, Zollabgaben, Letter of Credit, Checks, Bar-Inkasso usw.)

Externe Einflüsse und Schnittstellen?

Schnittstelle Staat

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verkehrspolitische Rahmenbedingungen
länderspezifische Rahmenbedingungen
Schutz von Vertriebsbindungen in bestimmten Branchen
Betriebs- und Vertriebsvorbehalte bestimmtet Geschäftsformen

Externe Einflüsse und Schnittstellen?

Schnittstelle Kunden

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Anzahl der Kunden (wenige, viele)
geografische Verteilung
Verfügbarkeit
Beschaffungsgewohnheiten
Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Distributionsmethoden wie E-Shops oder Shop-TV

Externe Einflüsse und Schnittstellen?

Schnittstelle Konkurrenten

Anzahl der Konkurrenten
Art der Konkurrenzprodukte
Angebotsmodalitäten (bsp. Versand, Haustürgeschäft, Internet)
sich konkurrenzierende Bedingungen der Verkehrsträger und Dienstleister

Interne Einflüsse und Schnittstellen?

Schnittstelle Produkteigenschaften

Erklärungsbedürftigkeit der Produkte
Lagerfähigkeit der Produkte
Umschlagsfähigkeit der Produkte
Transportfähigkeit der Produkte

Interne Einflüsse und Schnittstellen?

Schnittstelle Unternehmen

Unternehmensgrösse
Finanzkraft / Budget der Distributionslogistik
Erfahrungen
Marktmacht und Stellung in der Branche
Zielvorgaben an die Distributionslogistik: niedrige Kosten und hoher Lieferservice
Aufgabenvorgaben an die Distribuitionslogistik: Kundenverfügbarkeit nach der 6-R Regel
Distributionspolitik und Distributionskonzept

Strategisches Hauptziel Distributionslogistik:

hoher Lieferservice?

Minimierung der Lieferzeit
Erhöhung Lieferzuverlässigkeit (Termintreue und Lieferbereitschaft)
Sicherung Lieferungsbeschaffenheit (Liefergenauigkeit und Zustand)
Erhöhung Lieferflexibilität

Strategisches Hauptziel Distributionslogistik:

niedrige Distributionskosten?

Minimierung Administrationskosten
Minimierung Transportkosten
Minimierung Umschlagskosten
Minimierung Lagerkosten
Minimierung Beschandskosten

In welche zwei strategischen Hauptziele wird die Distributionslogistik aufgeteilt?

die Minimierung der Logistikkosten der Distribution (Kostensenkung)
die Maximierung des Lieferservice der Distribution (Leistungssteigerung)

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