C.3.1.1 Platzierungsformen einer Emission beschreiben

Die Unternehmung emittiert ihre Wertpapiere selbst und verzichtet so die Hilfe der Banken. Denn sie versucht, Tranchen des Emissionsbetrages an Grossinvestoren zu verkaufen.

- Keine Komission 

- Schnelle Abwicklung der Emission

- Platzierungsrisiko

- Gewünschter Emissionsbetrag nicht erreicht

Da nimmt die Unternehmung die Hilfe der Banken in Anspruch. Bevor die Unternehmung aber die Zusage der Bank erhält, wird sie von der Bank geprüft, wie auch ihren Auftrag an die Bank. Der Ruf der Unternehmung wie auch ihr Rating spielt dabei eine besonders wichtige Rolle, da sie einen grossen Einfluss auf die Preisbildung der Emission haben. Je besser das Rating, desto günstiger und einfacher erhält die Unternehmung Kapital, um sich zu finanzieren. Die Unternehmung kann natürlich wählen, wie weit die Mithilfe der Bank gehen soll. Die Unternehmung kann die Wertpapiere selber emittieren und die Bank zum Beispiel nur als Vermittler einsetzten.

Da überträgt der Emittent die ganze Arbeit an die Bank. Die Bank garantiert dabei der Unternehmung den ganzen Emissionsbetrag. Dafür erhält die Bank als Entschädigung eine Übernahmekomission. Die Bank platziert die Wertpapiere auf eigene Rechnung, wie auch auf eigenes Risiko. Wenn nicht genügend Interessenten gefunden worden sind, muss die Bank den fehlenden Betrag selber übernehmen.

- Platzierungsrisiko liegt bei der Bank

- Verwaltungsaufwand liegt bei der Bank

- Wenn die Bank nicht der gesamte Emissionsbegtrag übergeben kann

- Wenn die Bank den fehlenden Betrag nicht übernehmen kann

Dabei emittiert die Unternehmung die Wertpapiere selber, jedoch beaufträgt sie die Bank, die Emission an die Käufer zu vermitteln. Somit vermittelt die Bank die Emission an ihre Kunden und erhält von der Unternehmung eine Kommission. 

Dass die Bank die Dienstleistungsaufgabe übernimmt

Das Platzierungsrisiko und die weiteren Aufgaben, welche die Unternehmung trägt.