BWL eingegrenzt

S-R berücksichtigt bei der Analyse nur die beobachtbare Determinanten.

Beim S-O-R liegt der Wert hingegen auf dem Organismus. (Konsumenten)

siehe Foto

Statische Investitionsverfahren

- Kostenvergleichsrechnung

- Gewinnvergleichsrechnung

- Rentabilitätsrechnung

- Amortisationsrechnung

-> + leicht verständlich u. gut zu interpretieren

-> + einfach zu berechnen

-> - zeitliche Verteilung d Komponenten bleibt unberücksichtigt

-> - Zurechnung von Kosten u. Gewinnen auf einzelne Investionsprojekte in der Praxis schwierig

Dynamische Investitionsverfahren

- Kapitalwertmethode 

- Annuitätenmethode 

- Methode des internen Zinsfußes

-> + Berücksichtigung der Höhe aller Zahlungen einer Investition sowie des zeitlichen Anfalls der Zahlungen einer Investition

-> +  Zahlungen, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten anfallen, werden auf einen beliebigen Zeitpunkt abgezinst (oder aufgezinst), um dadurch verschiedene Zahlungsreihen vergleichbar zu machen. In der Regel werden sie auf den Betrachtungszeitpunkt diskontiert.

Abschreibungen erfassen den jährlichen Wertverlust einer Anlage (Abschreibungen werden ausführlicher in einem späteren Abschnitt erläutert),

Jährliche Abschreibung = Anschaffungskosten / Nutzungdauer

Kalkulatorische Zinsen werden angesetzt, da durch die Anschaffung einer Investition Kapital gebunden wird (die Anschaffung muss schließlich finanziert · werden) und dadurch

Kapitalkosten entstehen. Kalkulatorische Zinsen = Zinssatz in % * (Anschaffungskosten / 2)

Von Preisdifferenzierung spricht man, wenn ein Unternehmen für (nahezu) gleiche Produkte unterschiedliche Preise verlangen kann und sich für die Preisunterschiede nicht oder nicht gänzlich durch Kostenunterschiede begründen lassen.

Grundsätzlich versteht man unter Gemeinschaftsunternehmen eine Form der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen zwei oder mehreren voneinander unabhängigen Unternehmen, die sich darin niederschlägt, dass ein rechtlich selbständiges Unternehmen gemeinsam gegründet oder erworben wird mit dem Ziel, Aufgaben im gemeinsamen lnteresse der Gesellschafterunternehmen auszuführen.
Dabei steht das typische Gemeinschaftsunternehmen unter der gemeinsamen Leitung der Gesellschafterunternehmen, die im Regelfall prozentual gleichmäßig beteiligt sind. Das Joint Venture ist die anspruchsvollste Organisationsform strategischer Unternehmensformen und hat eine große Bedeutung im Rahmen von Internationalisierungsstrategien.

Hauptziel: Verbesserung der Rentabilität

siehe Foto

Durchschnittskosten (kg) bezeichnet man auch als Stückkosten. Man erhält sie, indem man die Gesamtkosten K durch die Ausbringungsmenge x dividiert.

Grenzkosten (K') beschreiben inhaltlich die Kosten einer zusätzlich produzierten Outputeinheit. Genau ausgedrückt sind die Grenzkosten der Kostenzuwachs, der durch Ausdehnung der Outputmenge um eine (marginale) Einheit entsteht. Formal bestimmt man die Grenzkosten durch die 1 . Ableitung der Kostenfunktion .

Zielvorgaben wurden vorher gemeinsam vereinbart (i.d.R. Gegenstromverfahren)

Vereinbart werden etwa drei bis fünf Jahresziele (einschl. vorgesehener Termine, erforderlicher Ressourcen, Unterstützungbeiträge von Vorgesetzten, abgestimmte Personalentwicklungsmaßnahmen)

Im vorhinein Formulierung von Erfolgskriterien für die Zielerreichung und Diskussion von Zielabweichungen in „Meilensteingesprächen“

- Erste Entwicklung der BWL in Richtung einer „Führungslehre"

Danach

- ist die Unternehmung ein zielgerichtetes soziotechnisches System, das Informationen gewinnt und verarbeitet

- ist die BWL zu den sozial-/verhaltenswissenschaftlichen Nachbardisziplinen zu öffnen

- steht der Mensch im Mittelpunkt - ist Führung auch „Menschenführung"

- ist alles betriebliche Geschehen durch menschliches Entscheiden geprägt

- gibt die BWL im Rahmen ihrer Erklärungsaufgabe beschreibende Aussagen und „optimale" Gestaltungs- und Verhaltensempfehlungen

- Allgemeine Systemtheorie ist die formale Wissenschaft von der Struktur, den Verknüpfungen und dem Verhalten von Systemen

- Systeme sind dabei eine geordnete Gesamtheit von Elementen, zwischen denen Beziehungen bestehen oder hergestellt werden können

Systemeigenschaften

- Die Unternehmung ist ein sozio-technisches System (Mensch + Sachmittel)

- Das Zusammenwirken der einzelnen Elementen ist „zweck"/"ziel"-orientiert

- Die Unternehmung nimmt Input aus der Umwelt auf, transformiert ihn und gibt Output an den Markt (,,Wertschöpfung")

• Job Enrictiment

- Arbeits-/Aufgabenbereicherung, d.h., sowohl horizontale Ausweitung des Tätigkeitsbweichs der Arbeit, als auch qualitative Ausweitung (mehr Entscheidungs- und Kontrollspielraum )

- Zusammenfassung zu sinnvollen Arbeitsinhalten

- Für Herzberg die einzige sinnvolle Restrukturierungsform

• Job Enlargement

- Nur quantitative, horizontale Erweiterung des Tätigkeitsumfangs

- Herzberg : ,,Null + Null bleibt Null"

• Job Rotation

- Systematischer und regelmäßiger Tätigkeitswechsel

• Maximumprinzip: Alle Marktteilnehmer handeln nach dem Maximumprinzip
-  Käufer streben nach Nutzenmaximierung
-  Unternehmen streben nach Gewinnmaximierung
• Unendlich schnelle Reaktionsgeschwindigkeit: es treten keine zeitlichen Verzögerungen bei Preisanpassungen auf
• Homogenitätsbedingung: Homogene Güter und sowohl auf Angebots- als auch auf Nachfrageseite fehlen örtliche, zeitliche, persönliche und sachliche Präferenzen
• Markttransparenz: Es herrscht vollkommene Markttransparenz, d.h. alle Marktpartner sind stets vollkommen informiert

Im monopolistischen Bereich der PAF kann selbst der kleinste Anbieter wie ein Monopolist agieren, da Preisänderungen keine signifikanten Wanderbewegungen zu und von Konkurrenten auslösen.

Im atomistischen Bereich der Preis-Absatz-Funktion verläuft die PreisAbsatzfunktion sehr flach, weil schon geringfügige Preisänderungen eines Anbieters eine starke Kundenwanderung zur Konkurrenz bzw. von der Konkurrenz zum einzelnen Anbieter auslösen.

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Liquidität ist die Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens

Strukturwandel bedeutet, dass bestimmte Tätigkeitsbereichebzw.Industrien in einem Land verschwinden, während andere an Bedeutung gewinnen und expandieren.

Global Sourcing ist die weltweite Arbeitsteilung, d.h. die weltweite Herstellung von Teilen für 1 Produkt. z.B. elektrische zahnbürste

Global Sourcing bzw. globale Anschaffung ist eine Beschaffungsstrategie bzw. ein Teilgebiet des strategischen Beschaffungsmanagements und untersucht im Gegensatz zur lokalen Beschaffung internationale Beschaffungsaktivitäten. Global Sourcing ist dabei nicht nur die länderübergreifende Beschaffung, sondern als insgesamt weltweit orientierte Beschaffungsstrategie zu verstehen. Der Grad der vertikalen Spezialisierung in den Europäischen Staaten steigt kontinuierlich an.

Wenn ein Land nur auf 1 oder wenige Schritte (wertschöpfende Stufen) begrenzt ist, wird dieses als vertikale Spezialisierung bezeichnet.

Es gibt 4 Produktionsfaktoren, diese sind Boden, Arbeit, Kapital und Wissen/Informationen.

Stakeholder sind Interessengruppen.

Shareholder sind Anteilseigner und Aktionäre.

Rückwärtsintegration <-- Unternehmen --> Vorwärtsintegration

F&E -> Rohstoffproduktion -> Produktion -> Unternehmen -> Vertrieb -> Handelspartner -> Endverbraucher

Stabstellen sind direkt einer Instanz zugeordnet und arbeiten dieser zu.

Einliniensystem:

Vorteile:

• Klarheit, Einfachheit,Übersichtlichkeit
• klare Abgrenzung von Verantwortung
• straffe Kommunikationsbeziehungen
• leichte Steuerbarkeit

Nachteile:

• Länge und Umständlichkeit der Dienstwege
• starke Belastung der Zwischeninstanzen gerade auch mit einfachen Routineentscheidungen und Routinearbeiten
• geringe Flexibilität und Reaktionsgeschwindigkeit
• kann die Mitarbeiter demotivieren

Mehrliniensystem:

Vorteile:

• Kürzere lnformation- und Kommunikationswege
• Entlastung der Unternehmensführung
• Bessere Entscheidungen durch Einbindung mehrerer lnstanzen
• Spezialisierungseffekte
• Motivationseffekte

Nachteile:

• Kompetenz- und Verantwortlichkeitskonflikte
• Aufgabenüberschneidungen
• Unübersichtlichkeit du Verlust der klaren Zuordnung
• keine einheitliche Leitung und Zuordnung der Gesamtverantwortung

Vorteile:

• Entlastung der lnstanzen und der Unternehmensführung
• höhere Qualität der Entscheidungen durch mehr Sachverstand der Spezialisten
• eindeutige lnformations- und Kommunikationswege
• Übersichtlichkeit, klare Organisationsstrukturen und Zuständigkeiten

Nachteile:

• Konflikte zwischen Entscheidern und Vorbereitern der Entscheidungen
• Manipulationsmöglichkeit der Entscheidungen der lnstanzen durch den Sachverstand der Stäbe
• demotivierende Wirkung auf die Stäbe aufgrund der fehlenden Entscheidungsbefugnis
• hohe Personalkosten

Vorteile:

• Flexibilität und Koordination durch kleinere Einheiten
• Entlastung der Unternehmensspitze
• Eigenverantwortung in den einzelnen Bereichen, dadurch höhere Motivation
• Marktnähe/Kundennähe

Nachteile:

• höherer Koordinierungsbedarf und hoher administrativer Aufwand
• höhere Personalkosten, z.B. durch erhöhten Bedarf an Leitungsstellen und dadurch, dass bestimmte Positionen (2.8. Lohnbuchhaltung) immer wieder auftauchen und pro Geschäftsbereich einzeln wahrgenommen werden.

Vorteile:

• Ausgewogenheit von Entscheidungen, da Funktions- und Objektperspektive betrachtet wird
• idealerweise Gleichberechtigung von Objekt- und Funktionsmanager
• kürzere Kommunikationswege
• spezialisierte Mitarbeiter in den Leitungsebenen
• Entlastung der Unternehmensleitung
• Marktnähe / Flexibilität

Nachteile:

• evtl. schwierige Abgrenzung der Kompetenzen zwischen Objekt- und Funktionsverantwortlichem und daraus resultierend möglicherweise Konflikte
• evtl. Verzögerungen bei Entscheidungsfindungen führen
• es besteht grundsätzlich ein hoher Bedarf an Kommunikation und Abstimmung