Betriebswirtschaft

1. Unternehmen im Überblick
2. Aktuelle und zukünftige Situation
3. Markt  heute und in Zukunft
4. Marketing
5. Infrastruktur & Meilensteine
6. Finanzplanung
7. Finanzierung

Nicht zu vergessen ist das Management Summary, das man meist erst am Schluss verfasst, aber dann an den Anfang des Business Plans setzt. Es ist eine verdichtete Zusammenfassung der Ausführungen im Business Plan.

• Primärsektor
  • Betriebe, die Güter aus der Natur gewinnen
  • Arbeits- & kapitalintensiv

• Sekundärsektor
  • Weiterverarbeitung der Güter aus dem Primärsektor
  • Material- & kapitalintensiv

• Tertiärsektor
  • Erbringen von Dienstleistungen
  • Personalintensiv

Ganz klar der Tertiärsektor (Dienstleistungssektor).

Mittel, die man zur Produktion von Gütern benötigt (siehe Grafik).

• Arbeit
• Boden
• Kapital
• Wissen

• Direkt:Verkauf erfolgt vom Hersteller direkt zum Endkunden
• Indirekt: Verkauf erfolgt über Zwischenhändler (Gross- & Einzelhandel) und von dort aus zum Endkunden

Siehe Grafik.

• Personalgewinnung
  • Plalnung
  • Rekrutierung
  • Auswahl
  • Einarbeitung

• Personalherhaltung
  • Administration
  • Lohn
  • Arbeitsweg
  • Mitwirkung
  • Sozialpolitik

• Personalförderung
  • Personalbeurteilung
  • Aus- & Weiterbildung
  • Laufbahnplanung
  • Entwicklungsmassnahmen

• Personalverabschiedung
  • Kündigungen
  • Natürliche Abgänge
  • Massenentlassungen

• Zielkongruenz (Harmonie)
  • Beispiel: Fehlerkosten senken & hohe Kundenzufriedenheit)
• Zielindifferenz (Neutralität)
  • Beispiel: Hohe Dividenden ausschütten & Mitarbeiterzufriedenheit
• Zielkonflikt (Gegensatz)
  • Beispiel: Hohe Liquidität & Anschaffung neuer Maschinen

Siehe Grafik.

• Gründungszeitpunkt
• Schlüsselpersonen
• Anzahl Mitarbeiter
• Branche
• Angebote & Kundengruppen
• Vision
• Finanzielle Eckwerte (Jahreabschluss, Auftragsbestand, zur Verfügung stehendes Kapital / Vermögen, mögliche finanzielle Entwicklung)

• Unternehmensanalyse (Stärken / Schwächen)
• Umweltanalyse (Chancen / Risiken)
• Konkurrenzanalyse (direkte Mitbewerber, Vergleich zu uns)
• Kundenanalyse (Bedürfnisse? Welchen Nutzen wollen wir bieten)

• Heutige Angebote
• Heutige Kundengruppen (Art & Grösse)
• Umsatzanteil pro Kundengruppe

• Geplante Angebote
• Potenzielle Kundengruppen (Art & Grösse)
• Geplanter Umsatzanteil pro Kundengruppe
• Marktentwicklung / Wachstumspotenzial

• Referenzkunden
• Zufriedenheit (warum zufrieden?)
• Kundengewinnung
• Kundenbindung
• Werbung
• Vertriebspartner

• Infrastruktur
  • Personal
  • Materialwirtschaft, Produktion, Logistik
  • F&E
  • Administration
  • IT
  • Organisation
  • Standort
• Wichtigste Lieferanten
• Geplante Meilensteine / Etappenziele
• Geplante Investitionen / Kosten

• Budget
• Plan-Erfolgsrechnung
• Plan-Bilanz
• Liquiditätsrechnung

• Kapitalbedarf (wieviel?)
• Kapitalbeschaffung (woher?)
• Finanzierungsantrag
• Nutzen für Kapitalgeber
• Sicherheiten für Kapitalgeber
• Controllingmassnahmen

Verdichtete Darstellung der Inhalte aus dem Business Plan, insbesondere aber folgende Punkte:

• Geschäftsidee
• Kurzportrait Unternehmen & Schlüsselpersonen
• Wachstumsziele
• Finanzbedarf
• Absicht des Businessplans / Antrag an den Leser

• Bedürfnis muss mit einem herstellbaren Gut oder Dienstleistung befriedigt werden können
• Menschen müssen bereit sein, dafür Geld auszugeben
• Sie müssen über die nötige Kaufkraft verfügen
• Somit gilt: Nachfrage = Bedarf + Kaufkraft

• Return On Equity = Eigenkapitalrentabilität (Gewinn im Verhältnis zum eingesetzten Eigenkapital)
• Return On Investment = Gesamtkapitalrentabilität (Gewinn + Fremdkapitalzinsen im Verhältnis zum eingesetzten Gesamtkapital)
• Return On Sales = Umsatzrentabilität (Gewinn im Verhältnis zum Verkaufsumsatz)

• Freie Güter
• Wirtschaftsgüter
  • Immaterielle Güter
    • Dienstleistungen
    • Rechte / Patente
  • Materielle Güter (Sachgüter)
    • Investitionsgüter
    • Konsumgüter
      • Verbrauchsgüter
      • Gebrauchsgüter

Am Markt treffen sich Nachfrage (tatsächliche und potenzielle Käufer) und Angebot (Produzenten / Anbieter).

• Ökologische Sphäre
• Gesellschaftliche Sphäre
  • Politisches Umfeld
  • Kulturelles Umfeld
  • Soziales Umfeld
• Technologische Sphäre
• Ökonomische Sphäre
  • Gesamtwirtschaftliche Einflüsse
  • Näheres ökonomisches Umfeld

• Shareholder = Aktionär
• Nutzen der Aktionäre & Steigerung des Börsenwerts stehen im Vordergrund
• Wird oft kritisiert

• Stakeholder = Anspruchsgruppen
• Interessen aller Anspruchsgruppen werden berücksichtigt
• Langfristige Existenzsicherung steht im Vordergrund

• Mitarbeitende
• Kapitalgeber
• Lieferanten
• Kunden
• Konkurrenz
• Staat
• NGOs
• Ausland
• Medien

• Existenzsicherung durch Lohn, Sozialleistungen, Arbeitsplatzsicherheit
• Sicherheit am Arbeitsplatz
• Gutes Arbeitsklima, kooperative Führung, Anerkennung
• Identifikation mit Unternehmenspolitik

• Sichere und wertsteigernde Kapitaleinlage
• Rendite (Dividenden, Zinsen)
• Mitspracherecht bei wichtigen Entscheidungen

• Regelmässige Bestellungen
• Zahlungsfähigkeit
• Angenehme Zusammenarbeit

• Bedürfnisgerechte Produkte
• Produkte- & Servicequalität
• Liefertreue
• Angenehme Zusammenarbeit
• Identifikation mit Image des Unternehmens

• Einhalten von Spielregeln
• Kooperation bei übergeordneten Problemen
• Lobbying über Branchenverbände

• Steuern, Abgaben
• Erfüllung wirtschaftspolitischer Lenkungsmassnahmen
• Einhaltung von Gesetzen
• Kann auch Anbieter & Kunde sein

Einhaltung von gesellschaftlichen Forderungen