Rechnungswesen

Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung, Kostenträgerrechnung

Die Kostenstellenrechnung erfasst, wo die Gemeinkosten entstanden sidn. Sie werden auf die einzelnen Kostenstellen verteilt und über Zuschlagssätze an die Kostenträgerrechnung weitergegeben. (BAB)

welche Kosten die einzelnen Produkte verursachen, Kombi aus KAR und KSR

-> Preiskalkulation des Produkts

Anlagevermögen, Umlaufvermögen

Eigen (=AV+UV-FK) und Fremdkapital

1. Grundstücke
2. Immobilien
3. Maschinen
4. Fuhrpark
5. Betriebs- und Geschäftsausstattung

1. Rohstoffe
2. Hilfsstoffe
3. Betriebsstoffe
4. Unfertige und fertige Erzeugnisse
5. Forderungen
6. Kasse
7. Bank

Gewinne aus vorherigen Perioden, Einlagen

1. Anleihen
2. Bankkredite
3. Lieferantenkredite
4. Dispokredit

alle Vermögengegenstände, die dem UN dauerhaft, also langfristig, dienen sollen

Alle Vermögensgegenstände, die weiterverarbeitet oder schnell wieder veräußert werden sollen.

Zeitlich begrenztes Kapital von Gläubigern, die meist mit Zinskosten verbunden sind

Inventar:

Vermögen und Kapital stehen untereinander (Staffelform)

Vermögen und Kapital werden in allen Einzelheiten dargestellt (Jeder Computer, jedes Auto, jede Maschine, jede Bank,...)

Die Einzelwerte und Gesamtwerte sind angegeben

Bilanz:

Vermögen und Kapital stehen nebeneinandern (Kontenform)

Es werden nur kumulierte Werte angegeben also Gesamtwerke zu Fuhrpark, Maschinen

1. Bilanzidentität
2. Unternehmensfortführung /Going-concern-Prinzip
3. Einzelbewertung
4. Stichtagsprinzip
5. Vorsichtsprinzip
6. Anschaffungskostenprinzip
7. Wertaufhellung
8. Abgrenzung
9. Realisationsprinzip
10. Imparitätsprinzip

Im Rechnungswesen bezeichnet man die Erfassung und Verrechnung von Wertminderungen, die bei Anlage- oder Umlaufvermögensgegenständen auftreten, als Abschreibung. Ihre handelsrechtlichen Grundlagen sind in § 253 Handelsgesetzbuch (HGB) geregelt. Abschreibungen treten konstant und unabhängig von Auftrags- oder Beschäftigungslage auf und gehören damit aus Sicht der Kosten- und Leistungsrechnung zu den Fixkosten eines Betriebs.

Beispiel: Kauft man eine Maschine, so wächst das Aktivkonto Maschinen und das Aktivkonto Kasse oder Bank nimmt um den selben Betrag ab. Beide Konten sind im Aktiv, deshalb Aktivtausch. Die Bilanzsumme bleibt gleich.

Man zahlt einen Lieferantenkredit indem man einen Bankkredit aufnimmt, so sinkt das Passivkonto Verbindlichkeiten aus L&L und es steigt das Passivkonto Bankdarlehen. Bilanzsumme bleibt gleich.

Kauft man eine Maschine auf Kredit, steigt das Aktivkonto Maschinen und das Passivkonto Bankdarlehen auch. Bilanzsumme steigt.

Zahlt man einen Kredit mit Mitteln, die auf der Bank liegen so sinkt das Aktivkonto Bankguthaben und das Passivkonto Bankdarlehen. Bilanzsumme sinkt.

Zahlungsmittel setzen sich aus dem Kassenbestand und dem verfügbarem Bankguthaben zusammen. Geldvermögen ergibt sich aus dem Zahlungsmittelbestand plus Forderungen minus Verbindlichkeiten.

Alle tatsächlichen Zahlungsmittelzuflüsse (Kasse, Überweisung, Scheck). Die liquiden Mittel steigen.

Auszahlungen sind alle tatsächlichen Zahlungsmittelabflüsse (Kasse, Überweisung, Scheck). Die liquiden Mittel sinken.

Einnahmen sind Einzahlungen, allerdings plus Forderungen und minus Verbindlichkeiten. Bsp. Kunde kauft etwas und bezahlt es morgen.

Ausgaben sind Auszahlungen, allerdings minus Forderungen und plus Verbindlichkeiten. Bsp. Wir kaufen etwas und bezahlen erst später.

1. Welche Konten werden angesprochen? 2. Sind es Aktiv- oder Passivkonten? 3. Ist es ein Zugang oder ein Abgang? 4. Buchung im Soll oder im Haben? 5. Wie überführen wir die Änderung in die Bilanz?

Nur anwendbar im Einproduktbetrieb, Lagerbestand darf sich nicht verändern und ist bspw. bei Stromerzeugern oder Wasserwerken sinnvoll

\(Stückkosten = {Gesamtkosten\over prod. Menge}\)

• Unterscheidet zwischen Herstell- und Selbstkostne
• Berücksichtigt Bestandsveränderungen an fertigen Erzeugnissen

\(Stückselbstkosten = {Herstellkosten \over prod.Menge}+{Verwaltungs und Vertriebs Kosten \over abgesetzte Menge}\)