Volks- & Betriebswirtschaftslehre

Es wird damit das Ziel verfolgt die Bevölkerung Geld nicht auf der Bank liegen zulassen, da es daruch den Strafzinsen unterliegt. Das Geld soll also ausgegeben werden und dadurch die Wirtschaft anzukurbeln in dem es mehr Konsum gibt.

Es wir damit das Ziel verfolgt die Inflationsentwicklung zu stimulieren und einer Deflation wie auch einer schwachen Wirtschaftsleistung entgegenzuwirken. Dies wird in zeiten getan wo die Wirtschaft wenig wächst und die Preise im allgemeinen sinken.

Hoher Beschäftigungsgrad -> Außenbeitragsquote
Außenwirtschaftliches Gleichgewicht -> Export
Stabiles Preisniveu -> Inflationsrate
Stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum -> Reale BIP

Friktionelle Arbeitslosigkeit -> Übergang von Arbeitnehmern zwischen verschiedenen Jobs oder durch den Eintritt in den Arbeitsmarkt entsteht

Saisonale Arbeitslosigkeit -> aufgrund jahreszeitlicher Schwankungen in bestimmten Branchen vorübergehend arbeitslos werden.

Konjukturelle Arbeitslosigkeit -> Nachfrage nach Arbeitskräften aufgrund wirtschaftlicher Abschwünge oder Rezessionen vorübergehend sinkt

Strukturelle Arbeitslosigkeit -> Missverhältnis zwischen den Fähigkeiten der Arbeitskräfte und den Anforderungen der verfügbaren Arbeitsplätze

friktionelle Arbeitslosigkeit:
- Durch die konsequente, zügige und transparente Kommunikation der Arbeitsämter untereinander und hin zu den Bewerbern kann die friktionelle Arbeitslosigkeit minimiert werden.
- Durch Umschulungsmaßnahmen kann das Intervall der vorübergehenden Arbeitslosigkeit reduziert werden.

Saisonale Arbeitslosigkeit:
- Saison-Kurzarbeitergeld ist ein wichtiges Instrument der Beschäftigungssicherung. Hierdurch werden die Beschäftigungsverhältnisse erhalten und die sog. "Kurzarbeiter" finanziell entschädigt

Konjukturelle Arbeitslosigkeit:
- Senkung der Staatseinnahmen (Steuerentlastungen/ Steuervergünstigungen)
- Erhöhung der Staatsausgaben (bestimmte Konjunkturprogramme, Subventionen, z.B. in den Straßen- und Brückenbau)

Strukturelle Arbeitslosigkeit:
- Maßnahmen der Förderung durch Subventionen, Steuervergünstigungen und die Verbesserung von Abschreibungsmöglichkeiten auf Investitionen
- Anschubfinanzierungen in Form von Fortbildungsunterstützung und Mobilitätshilfen denkbar

Sparer, da das Bargeld in konventionellen meist an Wert verliert, da die Inflation höher ist als die Zinsen die damit verdient werden können (Sparbuch, Tagesgeld)

Gläubiger, denn der Realwert der noch ausstehenden Forderungen wird weniger, da das Geld weniger Wert ist.

Unternehmen, den die Inflation senkt die Kaufkraft

Vom Staat kann eine Inflation gewünscht sein, wenn Sie nicht zu hoch ist. Der Realwert der Schulden wird so gemindert und es können so Staatsschulden abgebaut werden.

Schuldner, denn der Realwert Ihrer Schukden nimmt ab.

Banken, die wenig eigenes Kapital haben, da Sie zu sehr günstigen Zinsen Kredite bekommen können.

Restriktive Ausgabenpolitik durch die Stundung von Krediten oder durch Stundung der Zinsen auf Kredite

Senkung der Ausgaben für öffentliche Haushalte, abschaffung von Subventionen.

Verringerung des nominalen Geldmengenwachstums

• Privater Konsum
• Staatskonsum
• Bruttoinvestitionen
• Außenbeitrag (Import & Export)

• Schwarzarbeit
• Ehrenamtliche arbeit
• Nachbarschaftsarbeit
• Tauschgeschäfte
• Umweltschäden
• Selbstversorgung

• Bei der Inflation sinkt die reale Kaufkraft
• Anstieg des allgemeinen Preisniveaus
   
• Bei der Deflation sinkt das allgemeine Preisniveau
• Die Kaufkraft steigt

Eine Eröhung kann sich positiv auf die Stabilisierung des Leitzins auswirken. Durch die damit verbundenen steigenden Finanzierungskosten werden die Investitionen von Unternehmen zurückgehen und den Preisdruck senken.
Ebenfalls kann sich eine Steigerung des Leitzins auf die Inflation auswirken, da durch die geringere Nachfrage ein Fall der Preise oder zumindest eine Verlangsamung des Anstiegs erwartet werden kann.

• Offenmarktgeschäfte
• Mindestreservenanforderungen
• Leitzinsanpassung
• Quantitative Lockerung
• Forward Guidance

Die rechtliche Selbstständigkeit beschreibt die Fähigkeit eigene Verträge abzuschließen. Ein Unternehmen zum Beispiel hat eigene Rechte und Pflichten, besitzt eigenes Vermögen und kann sowohl angeklagt werden als auch verklagen.

Die wirtschaftliche Selbständigkeit beschreibt die Fähigkeit eigene wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen und unabhängig zu sein. Es beschreibt ein eigenständiges handeln am Markt, das bei einem Tochterunternehmen oft nicht vorliegt. Dies kann zwar rechtlich selbst agieren dennoch ist es wirtschaftlich stark von der Muttergesellschaft abhängig.

Mit dem Begriff Globalisierung wird die internationale Wirtschaft beschrieben. Es gibt immer mehr Export rund um den Globus und die Wirtschaft wird immer vernetzter.

Vorteile:
Die Globalisierung mehrt den Wohlstand von Industrienationen und Schwellenländern
Ankurbelung der weltweiten Wirtschaft
Förderung der globalen Zusammenarbeit

Nachteile:
Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt erhöht sich
Die Umwelt wird durch den internationalen Warenverkehr stark belastet
Es kann zu großen Abhängigkeiten zwischen einzelnen Ländern kommen

P 1: Es gibt keinen Umsatz, da die Anbieter keine Menge offerieren.

P 2: Die angebotene Menge entspricht der nachgefragten Menge.

P 3: Es existiert ein Angebotsüberhang.

P 4: Es findet keine Nachfrage statt.

P 5: Die nachgefragte Menge ist größer als die angebotene Menge.

P 6: Der Marktpreis führt zu einer Markträumung.

a) Gleichgewichtspreis -> 2,50€
    Gleichgewichtsmenge -> 60 Stk.

b) Lenkungsfunktion, Signalfunktion und Ausschaltfunktion

c) Bei einem Mindestpreis von 4 € geht die Nachfrage in diesem Fall auf ungefähr 20 Einheiten zurück, produziert werden aber ca. 90 Einheiten. Es ergibt sich somit eine Nachfragelücke

Bewegung auf der Nachfragekurve: Nachrage nimmt zu oder ab durch Preisänderungen

Bewegung der Nachfragekurve: Markt ändert sich z.B. duech mehr verfügbares Einkommen, dadurch ist die Nachfrage bei höherem Preis höher

Der technische Fortschritt führt zu einer Erhöhung der Angebotsmenge

(Angebotskurve würde sich nach Rechts verschieben -> Preissenkung)

1. Homogene Güter: Es werden nur gleichartige Güter nachgefragt oder angeboten.

2. Es existieren keine Präferenzen der Marktteilnehmer bezüglich örtlicher, personeller oder sachlicher Art.

3. Es besteht absolute Markttransparenz: Anbieter und Nachfrager haben vollständige Marktübersicht und Qualitätseinsicht.

4. Hohe Reaktionsgeschwindigkeit der Marktteilnehmer auf Veränderungen.

5. Offener Punktmarkt: Der Raum spielt keine Rolle und es existieren keine Marktzugangsbeschränkungen.

1. Die Nachfragekurve verschiebt sich nach rechts, damit steigt der Preis

2. Die Angebotskurve verschiebt sich nach rechts, damit fällt der Preis

3. Die ANgebotskurve verschiebt sich nach links, der Preis steigt

• Prestigeeffekt des Gutes (z. B. Porsche)
• Die Preise konkurrierender Güter sind stärker gestiegen.
• Der Konsument erwartet weitere Preissteigerungen.
• Das verfügbare Einkommen der Haushalte ist gestiegen.

a) Nominallohn beschreibt den Lohn den man tatsächlich ausgezahlt bekommt.
Reallohn bezeichnet die Kaufkraft des ausgezahlten Betrags.

b)

• Der nominale Bruttolohn war gegenüber dem Vorjahr in etwa konstant.

• Der nominale Nettolohn sank gegenüber dem Vorjahr (Anstieg der Abgaben).

• Der reale Nettolohn sank gegenüber dem Vorjahr. Das heißt, dass die verfügbare Kaufkraft abnahm.

• Soll der Entwicklung von Monopolstrukturen entgegenwirken
• Er zwingt die Unternehmen sich am MArkt zu behaupten (kostengünstige Produktion, Fortschritt)

a)

• Schutz des Verbrauchers

• Schutz der abhängig Beschäftigten

• Schutz einzelner Branchen/Wirtschaftszweige.

b)

• Es kann zu Angebots- oder Nachfrageüberhängen kommen
• Festgelegt Mindestpreis können zur stärkung von grauen Märkten führen

Bruttoinlandsprodukt: Wert aus allen im Land hergestellten Waren und Dienstleistungen (Geografische abgrenzung)

Bruttonationaleinkommen: Umfasst alle erwirtschafteten Einkommen in einer Periode eines Landes 

Volkseinkommen: Summe der Einzeleinkommen aller am Produktionsprozess beteiligten Produktionsfaktoren

Nominelle Wachstumsrate: Jährliche Wachstumsrate des Bruttosozialprodukts zu aktuellen Preisen

Reale Wachstumsrate: Preisbereinigte Wachstumsrate des Bruttosozialprodukts (Bezug auf ein Basisjahr)

Lohnquote: Einkommen aus unselbstständiger Arbeit / Volkseinkommen • 100

Gewinnquote: Einkommen aus Unternehmertätigkeit und Vermögen / Volkseinkommen • 100

a) Soziale Kosten durch Zerstörung der Umwelt
Höhere Beamtenbesoldung

b) Nicht gehandelte Leistungen (Hausfrauenarbeit)
Mehr an Freizeit durch Arbeitszeitenverkürzung

1. Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

2. Produzierendes Gewerbe, ohne Baugewerbe

3. Baugewerbe

4. Handel, Gastgewerbe und Verkehr

5. Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister

6. Öffentliche und private Dienstleister

Außenfinanzierung: Ein Unternehmer nimmt ein Darlehen von einer Bank in Anspruch
Vorteile: Zinsen können vom Gewinn abgezogen werden; sie sind eine Aufwendung und mindern damit die Steuerlast.
Nachteile: Das unternehmerische Risiko nimmt zu, da eine Abhängigkeit zum Kapitalgeber entsteht.

Innenfinanzierung: Finanzierung aus Rückstellungen
Vorteile: Das Unternehmen bleibt unabhängig von Dritten.
Nachteile: Die Innenfinanzierung hängt von gesellschafts- und handelsrechtlichen Regelungen ab.