VBV Wahlmodul TechVer

1. Feuer- und Elementarschäden. 2. Schäden infolge innerer Unruhen. 3. Maintenance-Versicherung.

Ab Mitte der 60er Jahre entstanden und entwickelten sich die Montage-, Maschinengarantie- und Bauwesenversicherung in der Schweiz.

1972 Bewog die rasante Verbreitung der Computeranlagen zweckdienliche und umfassende Bedingungen für die Versicherung von Elektronischen Datenverarbeitungsanlagen (EDVA) in Kraft zu setzen.

1. Finanzielle Absicherung der hohen Investitionen in neue Technologien, welche ohne entsprechende Risikoabdeckung nicht möglich wären. 2. Gesamtprämienvolumen in den letzten Jahren ca. CHF 320 Mio.

1. Zuordnung: Sachversicherung. 2. Merkmal Versicherungsumfang: All-Risk-Versicherung. 3. Gegenstand der Versicherung: Objektversicherung.

1. Schweizerischer Versicherungsverband (SVV). 2. Fachkommission Technische Versicherung (FK Te).

1. The International Association of Engineering Insurers (IMIA). 2. Comité Européen des Assurances (CEA).

1. Stationäre Maschinen und Anlagen. 2. Fahrbare oder selbstfahrende Arbeitsmaschinen.

1. Versichert sind unvorhergesehen und plötzlich eintretende Beschädigungen oder Zerstörungen. 2. Beispiele dafür sind: Schäden durch äussere Einwirkungen, Innere Betriebsschäden + Schäden durch menschliche Einflüsse.

1. Versichert sind die in der Police aufgeführten Sachen (EDV-Anlagen, dazugehörende Infrastruktur, Peripheriegeräte, Verkabelungen, wechselbare Datenträger) und 2. Kosten (Aufräumung und Entsorgung).

- Klimaanlagen / - Dauerstrom-Versorgungsanlagen (USV-Anlagen = Unterbrechungsfreie Strom-Versorgungsanlagen) / - Notstromaggregaten / - Überwachungsanlagen / - Feuermeldeanlagen / - Feuerlöschanlagen / - Raumschutzanlagen / - Zutrittskontrollsystemen

Mehrkosten sind Vermögensschäden, die bei einem Schaden an der EDV-Anlage oder den Datenträgern zusätzlich Auslagen verursachen. Es handelt sich um eine Ergänzung zur Sachversicherung, die meist in Form einer Zusatzversicherung vereinbart wird.

Versichert sind die Mehrkosten, die bei einem durch einen Sachschaden bedingten Teil- oder Totalausfall der EDV-Anlage anfallen und den Versicherungsnehmer zwingen, für die Weiterführung der Datenverarbeitung seine EDV-Anlage umzustellen.

- Mietgebühren für die Benützung einer fremden Anlage / - Gebühren für die Benützung einer Backup-Anlage / - Miete von Räumen oder Notpavillons / - Lohnkosten für zusätzl. Personal sowie Überzeit- + Nacharbeitszuschläge / - Reise- + Verpflegungsspesen

Schäden, die entstehen durch: - Falsche Bedienung, Ungeschicklichkeit, Fahrlässigkeit / - Vorsätzlich schädigende Handlungen, Böswilligkeit / - Erschütterungen, Umstürzen, Herunterfallen + Anprallen / - Luftverschmutzung, Fremdkörper / - Temp.- + Feuchtig

Diese Versicherung beschränkte sich vorerst auf Sach- und Personenschäden sowie auf Haftpflichtansprüche Dritter, die als Folge von Dampfkesselexplosionen entstanden.

1. 1903 erarbeitete die Münchener Rück die ersten AVB für die Maschinenversicherung und 2. versicherte neu auch Schäden durch Böswilligkeit von Arbeitern und Dritten sowie Montage- und Demontageschäden auf dem Betriebsgrundstück.

1. Bereits 1904 startete 2. die Schweizerische National (heute National Suisse) als erste schweizerische Versicherungsgesellschaft in der Schweiz mit der Maschinenversicherung und zwar für Elektrizitätswerke.

In der Schweiz kamen 1959 erstmals gedruckte AVB für die Maschinen-Betriebsunterbrechungsversicherung auf den Markt.

1. Erst mit dem Bau des Kernkraftwerks Beznau wurde 2. 1966 die Montageversicherung lanciert.

1. In der Schweiz schlug Ende der Fünfzigerjahre die "Vereinigung Schweizerischer Tiefbauunternehmer" den Versicherungsgesellschaften vor, 2. angelehnt an die Montageversicherung, eine Bauwesenversicherung ins Leben zu rufen.

Versichert waren die durch unvorhergesehene Bauunfälle verursachten Schäden, Beschädigungen oder Zerstörungen, die nach den "Allgemeinen Bedingungen für Bauarbeiten der versicherten Bauunternehmer gingen.

Heute liegen die Montage-, die EDVA- und die Bauwesenversicherung je zwischen 12 und 15% und die Maschinenversicherung bei rund 50% Prämienanteil.

Mit dem Bau von Brücken wurde die Bauwesenversicherung bekannt.

Weil der Prämienanteil von Maschinenversicherung bei rund 50% liegt. Die Montage-, die EDVA- und die Bauwesenversicherung haben nur je 12 und 15%.

Die Nutzung der Dampfenergie führte immer wieder zu schweren Unfällen mit Todesfolgen. Auch die Herstellung + der Einsatz von Elektrizität + der entsprechenden Maschinen mit beträchtlichen Gefahren für Menschen + Sachen verbunden.

Die ersten Technischen Versicherungen wurden in der Schweiz im Jahr 1904 abgeschlossen.

1. Auswechselbare Werkzeuge + Formen. 2. Aufräumung-, Bergungs- + Entsorgungskosten. 3. Bauleistungen, Erd- + Bauarbeiten. 4. Fahrhabe. 5. Datenwiederherstellungskosten. 6. Kosten für die Bergung von Seilbahnpassagieren. 7. Mehrkosten für Eil- + Luft....

1. Feuer-, Elementar-, Diebstahlschäden bei fahrbaren Objekten. 2. Schäden infolge innerer Unruhen. 3. Verlust infolge Unzulänglichkeiten. 4. Zeitwertzusatz im Totalschadenfall.