Eit.swiss Die Kalkulation

Grundsätzlich sollte die Installationszeit K nur dort eingestzt werden, bei dem der Betrieb entweder Erfahrungswerte hat durch frühere Bauten oder günstige Umgebungsbedinungen wie z.B. häufige Wiederholungen bzw. bekanntes Material verbaut wird. Falls die Installationsbedingungen ungünnstig sind, sollte besser die Installationszeit M verwendet werden.

- Arbeiten werden mit den Mitarbeitern kalkuliert, die diese Arbeiten auch auführen.

- Einfache Installationen werden günstiger

- Kosten von Anspruchsvollen arbeiten sind gedeckt.

(S. 110)

Installationszeit** x TB-Faktor* x Sollerlös Projektleiter = TB-Betrag

*Anteil TB der jeweiligen Installationsart

**Installationszeit: Damit ist gmeint, die Installationszeit eines Artikels oder einer Komponente.

(S. 117)

Die Kostenartengleiderung ist die meistverbreiteste Gliederung mit dem Baukostenplan (BKP)

- einfache Installationen 0.13

- normale Installationen  0.194

- Anspruchsvolle Installationen  0.238

- Spezialistentätigkeit  0.168

S.118

Bei  einer Objektgliederung, wird der Auftrag folgendermassen gegliedert:

z.B Wohnungsbauten werden nach Haus A/ Haus B/ Tiefgarage gegliedert um die Übersicht zu behalten

Wenn ein grösseres Objekt ausgeschrieben Wird kann es in versch. Positionslagen gegliedert werden

z.B ---Gebäude A ---> EG

                            ---->1.OG.....

S.122

Untergliederung nach Raum

z.B Haus A -->  Whg EG --> WC, Wohnen, Büro

S.120

eine rasche, unmissverständliche Orientierung

Bauherrschaft erhält ¨Übersicht über vorgesehene Leistungen

Kostenkontrolle wir vereinfacht

beim Ausmessen verhindert eine gute Gliederung das vergessen von Positionen..........

S.127

Einheitspreiabrechnung (Leistungspositionen, IT Positionen)

Regieabrechnung

Pauschalabrechnung

Globalabrechnung

S.135

Abrechnung mit Einheitspreisen

- Die Abrechnung erfolgt nach verlegten Metern oder montierter Stückzahl

- offerierte Auftrag ist verbindlich. Das Risiko eines ungünstigen Arbeitsablauf trägt der Elektrounternehmer

- Teuerung ist im Werkvertrag zu regeln

S.135

- Ausmass nach Stück (z.B Schalter, Std, Verteilungen...)

- Ausmass nach Länge --> es wird an der fertigen Installation gemessen und auf 10cm auf oder abgerundet (es werden die effektiv verlegten Längen gemessen)

S.137

Apparatekombinationen bis zu 3 Geräte -->30cm

- FL --> 70cm

- Anschlüsse mit bekannter klemmenlage -->30cm

- Anschlüsse mit unbekannter klemmenlage --> sgk: 1xHöhe + 2x Breite

- Rack --> 2x Höhe + 3x Breite

S.137

versch einzelne Leistungspositionen werden zu einer Installationsteile Position zsm. gefasst.

z.B ein Schalter, sie dazugehörige Leitung Inkl. Rohr und Drähte, inkl komplette Montagezeit.

S.140

100% Baustellenmaterial: 1.23

MF 1(25% Lager, 75% Baustell): 1.36

MF 2(80% Lager, 20% Baustell): 1.62

100% Lagermaterial: 1.7

1. Material /2. Arbeit /3. Gemeinkosten

Material wird bei der Erstellung, Wartung und Reparatur von Installationen benötigt. 

Arbeit stellt die eigentliche Dienstleistung des Betriebes dar. Dazu gehören sowohl alle Vorberei
tungsarbeiten und vorgeschriebenen Kontrollaufgaben des Technischen Büros, wie auch die
gesamten direkten Montagearbeiten am Objekt. Auch die Rüstarbeiten für Material und Werkzeuge
sind enthalten.

Allgemeine Kosten welche nicht auf Abeit oder Material verrechnet werden können. Z.B. Buchhalterin oder Miete von Lager etc.

sie beruhen auf den Liferanten-Preislisten (Listenpreise)

aus der Eit.swiss Loherhebung

sie stammen aus Zeitstudien welche der Eit.swiss selbst durchführt.

sie werden dem jährlichen Betriebsvergleich entnommen

Bei ungewöhnlichen Bausituationen muss der Elektrounternehmer im Stande sein, die eigenen Leistungspreise zu berechnen.

- das nötige kleinmaterial / Material

- die Arbeit

- die anteiligen Gemeinkosten

- die gesamte technische bearbeitung

- einen Anteil für Risiko und gewinn

Wenn der Betrieb mehr als 100'000 CHF Umsatz in einem Jahr macht

Normalsatz 8.1% ( dienstleistung, Auto)

Sondersatz 3.8% (Beherbung inklusive Früstück)

Rduzierter Satz 2.6% (Nahrungsmittel, Medikamente)

keine Mwst. (gesundheit, Bildung, Kultur)

- Name und Ort des Leistungserbringers

- den Namen und Ort des Leistungsempfängers

- die UID -Nr

- Datum oder Zeitraum der Leistungserbringung

- das Endgelt für die Leistung

- den Anwendbaren Steuersatz