Betriebliches Management

einzelne Ideen werden auf Karten geschrieben udn eingesammelt

Vorteile: hier kommen auch ruhige Teilnehmer zu Wort, jeder Teilnehmer muss sich einbringen, Ideen gehen nicht so leicht verloren, da sie aufgeschrieben wurden

Eine Variante des Brainwritings. 6 TN müssen 3 Ideen innerhalb von 5 Minuten zu Papier bringen.Die Zettel werden weitergereicht und um 3 Ideen / Anmerkungen ergänzt.

Vorteile: durch die Weitergabe der Zettel sind die Ideen ausgerifter und regen andere Teilnehmer zur Ausarbeitung der Ideen an.

Nachteil: hoher Zeitdruck, daher qualitativ manchmal nicht die besten Ideen möglich

Beim morphologischen Kasten handelt es sich ebenfalls um eine Kreativitätstechnik. Hier wird eine Fragestellung nach Merkmalen und Varianten in Tabellenform aufgeschrieben. Dann werden alle möglichen Kombinationen aufgeschrieben udn die sinnvollste wird ausgewählt.

Vorteile: überschaubare Variationsmöglichekiten bei wenigen Merkmalen und Varianten, realistische Ansätze, Erkenntnis über neue Kombinationsmöglichkeiten

Nachteile: keine wirklichen Innovationen, bei zunehmender Anazhl von Merkmalen und Variationen wird dieAnazahl der Möglichkeiten unübersichtlich, Auswahl kann zeitraubend sein, wenn viele Lösungen vorhanden sind

• klares Ziel/ Aufgabe
• zeitliche Befristung
• vorgegebene Mittel
• untypische Tätigkeit (nicht Alltagsgeschäft)
• einmaliger Vorgang
• in die Organisation eingebunden
• Zusammenarbeit von MA unterscheidlicher Abteilungen

• klare Vorgaben ergeben eine zielorientierte Vorgehensweise
• gute Möglichkeit zur PE für Führungsnachwuchs
• Wissenstransfer im UN durch abteilungsübergreifende Zusammenarbeit
• fördert UN-Kultur positiv
• steigert MA-Motivation durch Abwechslung

• je nach Integration in die Organisation kann es zu Überforderung der MA oder Abstimmungsproblemen kommen
• benötigt viele Ressourcen (MA)
• z.T. zu geringe Qualifikation der MA
• Uneinigkeiten bei schlechter Gruppenzusammensetzung möglich
• sofern externe Berater notwendig sind, entstehen hohe Kosten

1. Forming: Gruppe netsteht, Mitglieder finden Rollen und Aufgaben. Konflikte werden gemieden, Vertrauen noch nicht vorhanden.
2. Storming: Machtkäpfe um Status / Rang, Mittel und kompetenzen. Gruppe könnte im Extremfall hier scheitern.
3. Norming: Schaffung gemeinsamer Werte und Normen. Vertrauen / Wir-Gefühl entsteht
4. Performing: Gruppe nutzt gesamte Energie zur Umsetzung der Aufgaben. Ergebnisqualität steigt mit besserem Gruppenzusammenhalt.

1. Startphase: Projekt wird initiiert von Geschäftsführung, Kunden oder Lieferanten aufgrund von Gesetzesänderungen, Aufträgen, technischen Entwicklungen oder Ideen
2. Projektplanung: Notwenige Infos werden gesmamelt, Ziele, Zeitraum, Mittel, Mitglieder und Ressourcen werden festgelegt
3. Kick-off-Meeting: Zusammenkunft aller Mitglieder zum Kennenlernen, Austausch, Erläuterung der Ziele und Abgrenzung der Kompetenzen
4. Projektsteuerung: Umsetzung der Projektziele, Projektleitung trägt die Verantwortung
5. Projektkontrolle: Vorlage und Prüfung der Ergebnisse

1. reine Projektorganisation
2. Stab-Projektorganisation
3. Matrix-Projektorganisation

Sofern die MA voll für ein Projekt engesetzt werden,, kann diese Form gewählt werden. Das Projekt wird in Linie (wie ienzelne Abteilung) in die Aufbauorganisation eingegliedert.

Vorteil: klare hierarchische Struktur ohne Kompetenzgerangel, schnelle Reaktion, kurze Kommunikationswege

Nachteil: schwierige Wiedereingliederung der MA nach Projektende in ursprüngliche Abteilungen, ggf. höhere Kosten und geringere Flexibilität

Projektleiter werden in Form von Stabstellen in die Aufbauorganisation integriert, haben also keine Weisungsbefugnis.

Vorteile: größere Flexibilität (Projekte können ohne Verändrung der Linienorganisation gegründet und aufgelöst werden), geringere Kosten

Nachteile: fehlende Befugnis des Projektleiters,, bstimmung mit Linienleitern der Projektmitglieder, zu geringe Kapazität ist oft die Folge

Empfiehlt sich vor allem, wenn häufig Projektgruppen zu bilden sind. Projektleiter werden horizontal in der Matrixorganisation den vertikalen Linienleitern gleichgestellt.

Vorteile: MA können in der Linien-Abteilung bleiben und Tagesgeschäft nachgehen, sind aber trd dem Projektleiter zugeordnet, Snekt die kosten, erhöht die Flexibilität und auch die Motivation durch Abwechslung

Nachteile: mögliche Konflikte zwischen Projektleitern und Linienleitern. Klare Zuordnung der MA zu einem Vorgesetzen fehlt. Demotivation durch Doppelbelastung ist möglich.

1. Sachebene: Was ist der Inhalt? (Sachinformationen)
2. Selbstoffenbarung: Was offenbart der Sender über sich selbst? (persönliche Informationen)
3. Beziehungsebene: Wie steht der Sender zu mir? (Körpersprache, Wortwahl, Art des Sprechens)
4. Appellebene: Was will der Sender von mir? (Sender versucht Empfänger zu etwas zu veranlassen)

1. Begrüßung (+ Smalltalk)
2. Vorstellung des Unternehmens (+ Abteilung + Stelle)
3. Selbstdarstellung des Bewerbers
4. Fragerunde (Kenntnisse und motivation erkunden, Eignung prüfen)
5. Fragen des Bewerbers beantworten
6. Verabschiedung (erste Auswertung + weitere Vorgehensweise)

Imagesteigerung, Verbesserung des Betriebsklimas

messbare Ziele wie zB Umsatzsteigerung, Gewinnmaximierung

monetäre Ziele lassen sich in Geldeinheiten ausdrücken, nicht-monetäre Ziele nicht.

• Zielkomplementarität
• Zielkonkurrenz
• Zielneutralität
• Zielidentität

Die Ziele sind identisch, nur anders formuliert.

Ziele sind unabhängig voneinander. (zB. Umweltschutz und Mitarbeiterzufriedenheit)

Zioele können nicht zugleich erreicht werden (zB. Maximierung von Rendite und Liquidität)

Ziele ergänzen sich gegenseitig und können zugleich erreicht werden (zB. Umsatz- und Gewinnsteigerung)

Spezifisch

Messbar

Akzeptiert/ attraktiv

Realistisch

Terminiert

1) Zieldefinition

2) externe Analyse (Markt, Konkurrenten, Lieferanten, Kunden, Statt, etc)

3) interne Analyse (Stärken & Schwächen, zB. Finanzkraft, Organisation) durch Benchmarking oder Stärken/Schwächen-Analyse

4) Strategieentwicklung

Zielanalyse

Lageanalyse

Planung

Entscheidung

Durchsetzung

Umsetzung

Kontrolle

1) Top-down-Planung: Planung von oben nach unten, ist für MA demotivierend

2) Bottom-up-Planung: MA werden in die Planung mit einbezogen (Motivierend)

3) Gegenstromverfahren: Planungsprozesse laufen parallel in beide Richtungen

Die strategische Planung ist die Basis für die operative Planung.

Strategische Planung ist eher qualitativ ausgerichtet, wird durch die taktische Planung mittelfristig konkretisiert und die operative Planung beschäftigt sich mit Werbemaßnahmen, Budgetierung, Personaleinsatzplanung, Urlaubsplanung etc.

strategisch: langfristig (4-5 Jahre), qualitativ (zielorientiert, ungenau), höheres Management zuständig, zentral

operativ: kurzfristig, quantitativ (Kennzahlenorientierung, detailliert), unteres Management zuständig, dezentral