Unternehmenskultur

Unter Unternehmenskultur versteht man die Gesamtheit von Normen, Wertvorstellungen, Regeln und Denkhaltungen, welche das Verhalten aller Mitarbeiter und somit das typische und einmalige Erscheinungsbild einer Unternehmung prägen.

Das Leitbild einer Unternehmung enthält die grundsätzlichen, allgemeingültigsten Vorstellungen über angestrebte Ziele und Verhaltensweisen der Unternehmung.

Mindestens zwei Elemente sind gleichzeitig gegensätzlich oder unvereinbar

Aufgabe der EKAS ist es, dafür zu sorgen, dass Arbeitnehmende möglichst vor Berufsunfällen und Berufskrankheiten geschützt sind. Sie untersteht dem Bundesrat.

Beispiel: 

1. Regelung der Zuständigkeit, SiBe 

1. Ausführung von Arbeiten mit besonderer Gefährdung regeln 

1. Spezialisten der Arbeitssicherheit beiziehen 

1. Für Arbeitsschutz von temporären MiA sorgen 

1. Arbeiten einstellen wenn Sicherheit nicht gewährleistet ist 

1. Notfallkonzept und erste Hilfe organisieren 

1. Gefährdungsermittlung durchführen 

Die grundlegende Verantwortung für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Betrieb trägt der Unternehmer. 

Technische Massnahmen 

Beispiel: Totmannschalter bei einer Maschine

Organisatorische Massnahmen 

Beispiel: Schulung in Sicherheitsbereichen

Personen bezogene Massnahmen 

Beispiel: Personal den Fähigkeiten entsprechend einsetzen

Unsichere Handlungen und Bedienungen 

Beizug von Arbeitsärzten und anderen Spezialisten der Arbeitssicherheit wenn im Betrieb das nötige Fachwissen für die Arbeit fehlt. 

Mit dem Aufbau eines betrieblichen Sicherheitskonzepts engagieren Sie sich für sichere und gesunde Arbeitsplätze. Sie können damit 

• Menschliches Leid verhindern 

• Die direkten und indirekten Unfallkosten wie Ausfallstunden, administrative Umtriebe usw. Reduzieren 

• Steigende Versicherungsprämien vermeiden 

• Die gesetzlichen Verpflichtungen gegenüber Ihren Mitarbeitenden nachhaltig erfüllen 

• Ihre Mitarbeitenden zu sicherem und gesundheitsbewusstem Verhalten motivieren und ausbilden 

• Eine lebendige Sicherheitskultur im Unternehmen schaffen 

• Haftpflichtansprüche oder gar strafrechtliche Folgen vermeiden 

• Konkurrenzfähig bleiben 

Kompetenzen: Beizug von ASA, Wissen im Bereich Arbeitssicherheit 

Aufgaben: Unterstützung und Beratung der GL, Bauführer, Vorarbeiter bezüglich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Koordinationsperson im Betrieb für Arbeitssicherheit 

Verantwortung: Gesamtverantwortung bleibt beim Arbeitgeber, trägt jedoch durch die Funktion ebenfalls mit. Sind für fachliche Richtigkeit ihrer Empfehlungen verantwortlich, Hält sein Wissen stets auf dem aktuellen Stand 

SMART-Formel anwenden! 

• Keine Schwerverletzte oder Tote. 

• Nur 2 Bagatellfälle 

• Max. Ausfallzeit über alle Mitarbeiter von 2 Wochen. 

Beispiel: Bis am 31.12.2020 hat die Unternehmung X maximal 2 Bagatellfälle.  

Arbeiten mit betroffener Maschine einstellen 

Meldung an Vorgesetzten 

Reparatur in Auftrag geben (Wer? Wo? Bis welche Summe welche Kompetenz?), ev. Kleingeräte in Magazin an einer bestimmten Stelle deponieren und Beschriften.  

1. Falls nötig für Ersatz sorgen 

1. Dokumentation (Mit Analyse warum der Defekt eingetreten ist) 

1. Wer ist verletzt 

1. Wer war dabei 

1. Wann ist es passiert 

1. Wo ist es passiert 

1. Unfallhergang schildern 

1. Wurden Sicherheitsvorschriften eingehalten 

1. Massnahmen ableiten 

-Notfallblatt in jedem Fahrzeug 

-Bei längeren Baustellen nächstes Krankenhaus und Arzt definieren 

-Periodische Schulung der MiA auf Basis des Notfallblattes 

-Notfallkarte mit wichtigsten Infos für Portemonnaie für jeden MiA, evtl. In Fremdsprachen 

Auch PDCA-Zyklus genannt. Er zeigt die Phasen der kontinuierlichen Verbesserung auf (planen, umsetzen, überprüfen und handeln).

Gleichbleibende Qualität bzw. Ausführung wird ermöglicht. «Immer nach Schema F»

Total-Quality-Management ist ein Konzept der Unternehmensführung, mit dem nachhaltige Qualität in allen Unternehmensbereichen erreicht werden soll.

Kundenorientierung, Verantwortlichkeit der Führung, Einbeziehung der beteiligten Personen, Prozessorientierter Ansatz, Kontinuierliche Verbesserung, Sachbezogener Entscheidungsfindungsansatz, Lieferantenbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen

Ökobilanz = Lebenszyklusphase. In einer Ökobilanz werden systematische Analysen der Umweltwirkungen während des gesamten Lebensweges.

In einer Prozesslandschaft werden Management-, Kern- und Unterstützungsprozesse dargestellt.

Marktforschung. Hat keine Weisungsbefugnisse, Hohe Fachkompetenz in diesem Bereich. Unterstützt die Geschäftsleitung oder andere Bereiche (laut Organigramm).

Umweltmanagement

• Mahnwesen (Zahlungsfähigkeit wahren, aktive Bearbeitung vorhanden)
• Finanzen (Liquidität, Rentabilität)
• Personal (Knowhow, Ausbildungsstand, Natürliche Abgänge,…)
• Marketing (Marketingkonzept vorhanden, Zielgruppe)
• EDV (Branchensoftware, Buchhaltung,…)
• Standort (Steuertechnisch, Ausbaumöglichkeit, Zonen, …)
• Beschaffung (Was für Lieferanten? -Klumpenrisiko, Konditionen,…)

Firmenübernahme (Wert der Unternehmung)

SWOT-Analyse

Neue Strategie

Risiken erfassen

Definition Swot Analyse: Stärken-Schwächen-Chancen-Risiken-Analyse stellt eine Positionierungsanalyse der eigenen Aktivitäten gegenüber dem Wettbewerb dar. Es ist die Gegenüberstellung der internen Unternehmensanalyse der externen ggb. Dargestellt in einer Tabelle.

Ausgangslage für eine Risikoanalyse

Ausgangslage für die SWOT-Matrix

grosser Mitarbeiterbestand= Möglichkeit für grosse Aufträge
 

Patente= Marktführer in diesem Bereich
 

gute AVOR= gute Veränderungsfähigkeit in AVOR und Umsetzung

motivierte Mitarbeiter= Bereitschaft für Mehrleistungen

Marktwert oder Handelswert der Unternehmung