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Gewinnvergleichsverfahren: Eine Investition ist sinnvoll, wenn der durchschnittliche Periodengewinn grösser als Null ist? (es wird die Investition durchgeführt, die den durchschnittlich höchsten Periodengewinn abwirft)

Kostenvergleichsverfahren: Welche Investition führt zu geringeren Stückkosten? (es wird die Investition durchgeführt, welche die tieferen Stückkosten aufweist)

NPV und Unternehmenswert: Ein positiver NPV erhöht den finanziellen Wert des Unternehmens um genau den Betrag des NPV. Die Kosten für die Investition sind gedeckt und es resultieren Nettoeinnahmen nach Ablauf der Laufzeit. Somit steigt der Unternehmenswert um genau diese Nettoeinnahmen (NPV) an.

Geringe Kapitalbindung vs. tiefe Beschaffungskosten (Geringe Kapitalbindung bedeutet geringes Lager, dies bedingt eine schnelle, stetige und effiziente Beschaffung von Material, was zu höheren Beschaffungskosten führt als wenn man selten grosse Mengen beschafft)

Hohe Lieferbereitschaft (erfordert grosses Lager) vs. geringe Kapitalbindung (erfordert kleines Lager)

Grosses Lager: Hohe Flexibilität da viel an Lager, Hohe Liefersicherheit/Lieferbereitschaft bzw. kein Risiko von Lieferengpässen da immer genügend an Lager, Beschaffungskosten können tief gehalten werden (da grosse Mengen im Einkauf möglich sind).

Kleines Lager: Geringe Kapitalbindung durch Produkte im Lager, Tiefe Kosten (Lagerhaltungskosten: Strom, Miete, etc.) da Lager klein

Fixkosten sind unabhängig von der Produktionsmenge und fallen einmalig an. Variable Kosten sind direkt abhängig von der Produktionsmenge (steigen mit der produzierten Menge) und fallen ständig an

An den variablen Kosten muss man ansetzen, da Fixkosten nur einmalig wegfallen und deshalb langfristig nicht so viel Einfluss haben wie die variablen Kosten. Werden die variablen Kosten gesenkt, senken sich die Kosten langfristig (insbesondere bei hohen Produktionsmengen). Beispiel: reduziert der Bäcker die Kosten für das Mehl, spart er in Zukunft pro Brot immer 10% Kosten ein. Reduziert er die Fixkosten (Verkauf eines Ofens) spart er nur einmalig etwas ein

Wirtschaft ist der Inbegriff aller planvollen menschlichen Tätigkeiten, die unter Beachtung des Ökonomischen Prinzips (Rationalprinzip) mit dem Zweck erfolgen, die – an den Bedürfnissen der Menschen gemessen – bestehende Knappheit der Güter zu verringern.

• Minimum Prinzip (Theorie)
• Maximum Prinzip (Theorie)
• Optimum Prinzip (Praxis)

Ein vorgegebenes Ereignis ist mit den geringstmöglichen mittel zu erreichen

Mit einem vorgegebeneen Miteleinsatz das gröstmögliche ereignis zu erzielen

Mit möglichst wenig Aufwand einen möglichst hohen Ertrag erzielen

BWL als Sozialwissenschaft, Herausforderung im Management

Kein Modell für Lösungen, Denkanstösse um die richtigen Fragen zu stellen, Verknüpfung der verschiedenen Unternehmensaufgaben mit gegenseitigen Beeinflussung, Visualisierung aller relevanten Bereiche für Unternehmen, Analyse und Entscheidungstool für Manager

• Normative Ebene
• Strategische Ebene
• Operative Ebene

Vision, Mission, Normen und Werte, Kultur, Leitbild

Wohin gehen wir?

Wozu sind wir da?

Woran glauben wir?

Strategie, Strategische Ziele, Unternehmen

Was wollen wir erreichen?

Geschäftsergebnisse,

Kunden-Perspektive,

Produktivität, etc. 

Operation, Operative Ziele, Unternehmen

Welche Ziele leiten sich ab, bzgl. Leistungserstellung, Mitarbeiter, etc.?

Wettbewerbsfähigkeit

Langfristigkeit

Zielausrichtung

Situationsanalyse

Entscheidung

Marschrichtung

Vertraulichkeit

Ressourcenallokation

(zielgerichteter Einsatz von knappen Ressourcen)

Beständigkeit