Eidg. Immobilienbewirtschafter FA

1. Die Ehe ist in den Art. 90 - 251 ZGB geregelt (Schliessung, Scheidung, Güterrecht, Wirkung)
2. Konkubinat wird als einfache Gesellschaft nach Art. 330 ff OR bezeichnet (Zusammenschluss zweier Personen zum erreichen gemeinsamer Zwekce)

1. Ehe
2. Konkubinat
3. registrierte Partnerschaft (gleiches Geschlecht)

1. Miete
2. Arbeits des Konkubinatspartner für den Anderen
3. Gütereinbringung
4. Auflösung
5. Konkubinatsvertrag
6. Erbrecht

1. MV alleine abgeschlossen so hat der Partner kein Rechtsverhältnis zum Vermieter ausser nach Art. 262 OR Untermiete. Unterzeichnen beide den MV sind habe beide Parteien ein Rechtsverhältnis zum Vermieter und müssen gemeinsam bestimmen und haften
2. Haushaltsarbeit: Kein Lohnanspruch können diesen aber vereinbaren: Mitarbeit im Geschäft: Lohnfoderungen auf einen Gewinnanteil möglich (einfache Gesellschaft) oder es besteht ein arbeitsverhältnis Art. 320 Abs. 2: Vereinbarungen gelten mündlich, schriftlich usw. die Beweispflicht muss gewährleistet sein
3. Eigentumsverhältnis richtet sich nach dem Sachenrecht (einfache Gesellschaft) Gesamteigentum zu gleichenteilen aufgeteilt Art. 530 ff OR; bei nicht Einigkeit muss die Beweispflicht erwiesen sein Art. 8 ZGB
4. Nach BGE ist Rechtsschutz zu gewähren (einfache Gesellschaft): Art. 532 OR Gesellschafter verpflichtet zu teilen, Art. 533 Abs. 1 Gleiche Anteile wenn nix anderes vereinbart: Vereinbarungen z.B: jeder nimmt seinen Teil zurück oder es gibt einen Verteilschlüssel
5. Regeln: gegenseitige Unterzeichnungspflicht; gibt es Kinder braucht es die Zustimmung der Vormundschaftsbehörde; Gesetzlich Schranken müssen eingehalten werden
6. Es gibt kein gegenseitiges Erbrecht können aber in der Verfügungsfreiheit bedacht werden (hohe Schenkungs- und Erbschaftssteuern

• Schulden einander Treue und Beistand Art. 159 Abs. 3 ZGB
• Beistandspflicht (sich für den anderen einsetzten)
• Pflichtvergessener Ehegatte kann vom Eheschutzrichter ermahnt werden

• Ehegatten bestimmen gemeinsam die eheliche Wohnung
• bei einer Scheidung kann die Wohnung einem Ehepartner vom Richterzugesprochen werden, wenn dieser drauf angewiesen ist und dem anderen es billigerweise Art. 121 Abs. 1 zugemutet werden kann. 
• zum Schutz des Vermieters bleibt der Partner max. 2 Jahre solidarisch haftbar
• das Wohnrecht kann eingeschränkt oder aufgehoben werden
• es kann nur eine Familienwohnung geben

• Gleichstellung der Paar, bedeutet gleiche Rechte und Plfichten
• sorgen Gemeinsam nach Ihren Kräften für den Unterhalt
• kann durch 4 Arten erfüllt werden
  • Geldbeträge
  • Haushaltsfürhung
  • Betreuung Kinder
  • Mithilfe Beruf
• Ehegatten die Punkt 2-4 erbringen haben Anspruch auf einen bestimmten Geldbetrag zur freien Verfügung

Ehewohnung

• Gemeinsame Wohnräume
• Ehepaar kann mehrere eheliche Wohnungen haben
• Ehegatten bestimmen gemeinsam die eheliche Wohung

Familienwohnung

• Lebensmittelpunkt der Familie-Ehe
• Ehepaar kann nur eine Familienwohnung haben
• Nur gemeinsam über die Familienwohnung bestimmen

Laufende

• Haushaltsfürhung
• jeder Ehegatte vertritt die Beürfnisse der Familie

Übrige

• gehen über das laufende Bedürfnis hinaus
• nur mit Ermächtigung des Ehegatten über die Bedürfnisse der Familie bestimmen

1. Voll Handlungsfähig in den Schranken der Rechtsordnung mit der eventuellen Zustmmung des Ehegatten
2. Schranken nach Art. 169 ZGB lauten
   1. Kündigung der Wohnung
   2. Haus-Wohnung veräussern
   3. andere Rechtsgeschäfte im Zusammenhang mit der Familien Wohnung
3. Die Schranken dienen zum Schutz des Anderen

• Gleichgeschlechtrige Paare es ermöglichen Ihre Beziehung rechtluch abzusichern
• wird beim Zivilstandesamt Beurkundet und hat somit Rechte und Pflichten
• Unterhalt/ Wohung/ Auskunftplficht/ Haftung/ Güter/ Erbrecht  usw. analog zur Ehe