Rechtsquellen und Verhaltensregeln

Absolute Rechtsansprüche gelten gegenüber jedermann. Wenn ich Eigentümer einer Sache bin, kann ich damit machen was ich will solange es nicht gegen das Gesetz verstösst. Ich kann also jede ungerechtfertigte Einwirkung abwehren von JEDEM.

Relative Rechtsansprüche gelten nur für bestimmte Personen. Wenn man z.B. einen Kaufvertrag mit jemanden macht um ein Auto zu kaufen, verpflichtet sich der Verkäufer dem Käufer das Auto zu geben und der Käufer muss dem Verkäufer die abgemachte Bezahlung geben. Der Vertrag geht also nur Käufer und Verkäufer etwas an und nicht jedermann.

Was halte ich für wichtig? Es ist die innere Einstellung, Gesinnung und Werthaltung. Moral ist nicht erzwingbar. Beispiele: jemandem helfen, Umwelt

Was erwartet die Gesellshaft? ebenfalls nicht erzwingbar. Sitte sind die Regeln für das äussere Verhalten. Z.B.Umgangsformen, Anstand, Höflichkeit.

Vorschriften für das äussere Verhalten. Sind erzwingbar. z.B. Strassenverkehr, Diebstahl etc...

Handeln nach Treu und Glauben Art. 2 ZGB,

Verbot des Rechtsmissbrauchs Art.2 Abs. 2 ZGB,

Beweislast Art. 8 ZGB,

Guter Glaube (wird geschützt, obwohl ein Rechtsmangel besteht) Art. 3 ZGB

Artikel, Absatz, Ziffer/litera (Zif. / Lit.), Gesetz 

Z.B: Art. 71. Abs. 2 Ziff. 1 OR

Sind Dinge über die rechltich Verfügt wird. sie sind voll handlungsunfähig.

Sie sind Träger von Rechten und Pflichten und sind deshalb rechtsfähig, Art. 11 ZGB. Nur wer handlungsfähig ist kann durch eigenes Verhalten Rechte und Pflichten begründen.

Ein ungeborenes Kind kann also keine Verpflichtungen haben und auch keine Rechte besitzen. Ein Baby kann erben etc. Die Rechfähigkeit beginnt also mit vollendung der Geburt und endet mit dem Tod. Rechtssubjekte sind rechtsfähig. Rechtsfähig zu sein bedeutet dass man Träger von Rechten und Pflichten ist.

Die natürliche Möglichkeit eines Rechtssubjekts, seinen Willen in der Welt zu manifestieren, wird als Handlungsfähigkeit bezeichnet.

voll handlungsfähig ist, wer volljährig und urteilsfähig ist. Urteilsunfähig ist man wenn man z.B. eine geistige Behinderung hat oder noch sehr sehr jung ist. Urteilsfähig ist man wenn man in der Lage ist, die Bedeutung und Konsequenzen einer bestimmten Handlung zu erkennen und entsprechend zu handeln. Ein bestimmtes Alter ab wann man Urteilsfähig ist, gibt es nicht.

Wenn man noch nicht volljährig ist aber urteilsfähig ist man beschränkt handlungsunfähig. Man darf z. B bestimmen was man mit seinem eigenen Lohn macht oder mit seinen Ersparnissen, darf handeln mit Zustimmung des gesetzlichen Vertreters ( auch nachträglich und stillschweigend), und darf über Angelegenheiten des tägliche Lebens oder unentgeltliche Vorteile bestimmen.

voll handlungsfähig ist wer volljährig ist und urteilsfähig.

voll handlungsunfähig ist wer volljährig ist und  nicht urteilsfähig, oder wer nicht volljährig ist und nicht urteilsfähig.

beschränkt handlungsunfähig ist wer nicht volljährig ist aber urteilsfähig.

man kann sich sachen mit dem eigenen Geld kaufen. man darf mit zustimmung des gesetzlichen Vertreters (auch stillschweigen und nachträglich) handeln, man darf über Angelegenheiten des täglichen lebens oder unentgeltliche vorteile bestimmen.

Vorentscheidung, Entscheidung eines obersten Gerichts mit Leitbildfunktion für ähnliche künftige Rechtsfälle. Man beutzt das Präjudiz für spätere Gerichtsentscheide als Entscheidungsgrundlage. Es ist das Gerichtsurteil von vorherigen, ähnlichen Verhandlunge.

geschriebenes Recht, Gewohnheitsrecht, Gerichtsentscheide, Lehre (Rechtswissenschaft)

geschriebenes Recht sind die grundlegenden Vorschriften Sie sind der Aufbau des Staates und die Rechte und Pflichten der Bürger. Beispiele: Verfassung, Gesetze, Verordnung.

Gewohnheits rechte sind Bräuche, die nicht schriftlich vorliegen, jedoch von der Gesellschaft anerkannt werden. Z.B. jeder Monat hata 30 Tage (Zinsusanz)

Die kantonalen Behörden orientieren sich vor allem an den Entscheiden des Bundesgerichts. Z.B das Präjudiz ist ein Gerichtsentscheid.

In Gesetzkommentaren und Fachzeitschrifiten lassen sich die Meinungen von Rechtsgelehrten nachlesen. Gerichte stützen sich oft darau. "uni"

Verordnung: Regierung, Gesetze: Parlament. Verfassung: Volk

öffentliches Recht ist das Überordnungsverhältnis des Staates. Es ist auch das zwingende Recht. Zum öffentlichen Recht gehören: Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Strafrecht, Völkerrecht, Prozessrecht, Schuldbetreibung- und Konkursrecht. Es beinhaltet die Rechten und Pflichten aller Bürgerinnen und Bürger!! Meist hat es mit Gericht zu tun, also der Staat ist betroffen.

Privatrecht ist auch ein dispositives Recht, also abänderbar. Es ist auch im Gebrauch mit dem Gleichstellunsverhältnis. Anders wie beim öffentlichen Recht, betrifft dieses nur Einzelpersonen oder Personengruppen. Das Privatrecht beinhaltet das ZGB und das OR.

Verfassung

Staatliche Verwaltungstätigkeit

Strafbares Verhalten, Strafmass

Beziehungen zwischen Staaten