Ökologie- Biodiversität und Struktur von Lebensgemeinschaften

Regenwald und Wüste des südlichen Afrika: Regewald 518 Arten(mehr Spezialisten), Wüste 79 Arten (hier kommen die 7 häufigsten Arten in über 50% aller Gebiete vor)

Geringe Überschneidung

Erfassung der Mitglieder der Arten

Betrachtung einer taxonomischen Gruppe

Erreicht wenn kumulative Artenkurve ein Plateau erreicht hat

bei großen Raum muss man zufällige Funde anderer berücksichtigen

Änderung von unspezifischen zu spezifischem Programm

Anzahl gefundener Arten steigt mit höherer Erfassungsintensität bis ein Plateau erreicht wird

multivariate statistische Methoden um Ähnlichkeiten der Zusammensetzung zu erfassen:

Clusteranalyse

Korrespondenzanalyse (CA) - berücksichtigt die Bedeutung von Umweltvariablen

Kanonische " (CCA)

alpha, beta, gamma Diversität hängen von geographischer Betrachtungsweise ab 

Berücksichtigen Abundanz der vorkommenden Arten: Biodiversität ist die Anzahl der Arten und die Homogenität ihrer Verteilung: 

zB Shannon Index: Hs = - Summe (pi log pj) (Berechnung der Verteilung einer Art)

3 basale Charakteristiken: 

- Inselfläche- Artenzahl Beziehung

- Effekt von Isolation von Inseln

- den Austausch ("turnover") von Arten

Je größer Insel, desto größer Artenanzahl 

Je weiter eine Insel (von hier Neuguinea) entfernt war, desto geringer war Sättigung der Arten: Isolationseffekt bei Vögel des Bismack Archipels

Je näher Insel an Festland, desto größer Besiedlungsrate (GG- Arten können sich austauschen)

Je kleiner die Insel, desto höher Aussterberate 

Zahl baumbewohnender Arthropoden erfasst, dann vergiftet und anschließend Monitoring: gibt es GG sollte sich die ursprüngliche Anzahl wieder einstellen 

- passierte nach weniger als einem Jahr, aber Änderung in Zusammensetzung

Vulkaninseln, Fluten etc müssen berücksichtigt werden 

Breitseite der Insel ist Festland zugewandt: größere Wahrscheinlichkeit der Besiedlung als bei Schmalseite 

vgl Kap und Bucht

- Inselfläche und Isolation : Equilibrium Hypothese

- Alter der Insel(junge Insel zunächst Besiedlung)

-Erreichbarkeit vom Festland

-Störungen, Habitatdiversität

-Typ der Insel: kontinental, ozeanisch

unterschiedliche Flächengrößen des Festlands ergeben positiven Zusammenhang, aber ungenauer als bei Insel- Festland

weist ein Habitat viele Mikrohabitate auf, weist das Habitat auch mehr Arten auf: Bei Käfern der Fall, bei Vögeln nicht

trifft auch bei Libellen in Namibia zu: Shannon Index, Diversität aber erst ab einer bestimmten Anzahl an Habitaten

zeitliche Veränderung von Lebensgemeinschaften

- zunächst besiedeln Arten mt rascher Ausbreitung: r-Strategen

-dann lansames besiedeln: k- Strategen verdrängen Erstbesiedler

entscheidend: KONKURRENZ, Strategen und Störungen (Umwelteinfluss)

sorgt dafür dass auf gleichem Raum mehr unterschiedliche Habitate zur Verfügung stehen- natürliche Sukzession kann immer wieder stattfinden 

heute: in Flusssauen unterbrochen - Diversität verarmt

mittlere Störungshäufigkeit führt zur höchsten Artenzahl 

ähnliche Rolle: Häufigkeit von Ökotonen( Grenzregion zwichen 2 Habitaten oder Biomen die Elemente beider enthält), Konnektivität

Zusammenhang Höhenlage und Artenzahl ( Höhen der Umweltbedingungen werden rauer) und Flächenzusammenhang, da mit Höhe weniger Oberfläche

geografische Breite

Höhe

Klimaeffekte: Temp, Niederschlag

Ressourcenverfügbarkeit (mehr Strahlung=mehr Ressourcen=mehr Arten am Äquator), Spezialisierung, Konkurrenz

Arealgröße

Latitudinale Effekte: Energiemengen, Produktion und Ressoucenmenge

Dynamik und Störungen 

wenig Störung/ hohe Stabilität

Viel Ressourcen (Licht)

Viel Konkurrenz

Hohes Alter (min 60 Mio J)

Verbindung zu Pazifik und Atlantik

Zeitweilige Verinselung