Grundlagen - Gegenstand der BWL

Wirtschaftssubjekte sind die am Wirtschaftsgesehen beteiligten Parteien.

• Haushalte
  • Privat
  • Öffentlich
• Betriebe
  • (Private) Unternehmen 
  • (Öffentliche Betreibe)

Haushalte sind Wirtschaftssubjekte, in denen zur Deckung eingener Bedarfe Güter konsumiert werden.

Betriebe sind Wirtschaftssubjekte, in denen zur Deckung fremder Bedarfe Güter produziert und abgesetzt werden.

• Prinzip des Gemeineigentums: Betrieb ist nicht mehrheitlich in Privater Hand
• Organprinzip: Statliche Stellen haben ein mitbestimmmungsrecht bei Unternehmensentscheidungen
• Prinzip der Gemeinnützigkeit: Dürfen keinen oder nur sozial angemessenen Gewinn erzielen.

• Prinzip des Privateigentums: Eigentum liegt in der Hand von Privaten Personen oder anderen Unternehmen
• Autonomieprinzip: Entscheidungen dürfen weitgehend unabhänig von anderen Wirtschaftssubjekten getroffen werden
• Erwerbswirtschaftliche Prinzip: Anstreben einer Maximierung der Gewinne

Unternehmen sind Betreibe in mehrheitlich privaten Eigentum, die autonom und in der Regel nach dem erwerbswirtschaftlichen Prinzip handeln.

• Unterteilung nach Gütern
  • Sachleistungen
  • Dienstleistungen
• Unterteilung nach Größe
  • Klein, mittel, groß => Nach: Bilanzsumme, Umsatzerlös und Beschäftigungszahlen.
• Unterteilung nach Gewinnorientierung
  • erwerbsmaximalen Prinzip
  • Non-Profit
    • Keine Gewinn erwirtschaften: Vereine, Parteien, Hilfsorganisationen

Wirtschaften bedeutet, knappe Güter geplant so einzusetzen, dass die Bedürfnissbefriedigung in möglichst vorteilhafter Weise erfolgt.

• Minimumprinzip:
  Erzeugen eines möglichst großen "Output", durch einen geringe menge an "Input"
• Maximalprinzip:
  Mit einem gegebnen Input (Menge/Kapital), soll ein möglichst großer Output geschaffen werden

• Freie Güter:
  Sind in der Umwelt quasi unbegrenzt vorhande, wie: Luft, Wasser, Sonnenlicht
• knappe Güter:
  Güter die gegenstand des Wirtschaften sind, werden deshalb auch als Wirtschaftsgüter bezeichnet. (Alle andern außer den Freien)
   

• Materiell: Maschinen, Autos <= "Fassbar"
• Imatteriell: Beratungsleistungen, Lizenzen, <= nicht gegenstandlich

• Real: Materielle und Imaterielle Güter die aus sich heraus einen Wert besitzen
• Nominal: Nur zugewisener Wert: Geld

• Gebrauchsgüter: Werden nicht (Grundstück, Kapital), oder erst nach mehrmaligen benutzen (Maschinen, Betreibsmittel) aufgebraucht
• Verbrauchsgüter: Werkstoffe oder Lebensmittel, die direkt verbraucht oder in einen anderen Zustand transfereiert werden.

• Investition: Menschliche Arbeitskraft, Material und Maschinen => erzeugen neuer Produkte
• Konsumgüter: Autos, Kleidung => Bedarfsdeckung in Haushalten 

• Unfertiges Erzeugnis: Noch nicht fertiggesteltes Produkt, Baugruppe, usw.
• Fertiges Erzeugnis: Fertig gestelltes Produkt
• Eigenleistung: Produkt/Dienstleistung welche selbst eingesetzt wird. Prüfstand, usw.
• Ware: Prudukte die nur verkauft werden, keine Wertschöpfung

• Sachleistung: Materielle Produkte von Betrieben
• Dienstleistung: Verrichten einer Arbeit (Putzen, Haareschneiden), Bereitstellen von Gütern (Vermieten von Bürroräumen)

Märkte bestehen jeweils aus allen Wirtschaftssubjekten,die Güter anbieten und nachfragen, die sich gegenseitig ersetzen können.

• Beschaffungsmarkte
• Geld- und Kapitalmärkte
• Absatzmärkte
• Arbeitsmärkte

Dies sind alle Wirtschaftssubjekte,die in Beziehung mit dem Betrieb stehen und damit das Handeln des Betreibs beeibflussen und/oder von den Handlungen des Betreibs betroffen sind.

• Manager: Leitet den Betrieb => Macht, Einfluss, Geld
• Mitarbeiter: hohes Einkommen, Sicherer Arbeitsplatz
• Eigenkapitalgeber: Wertsteigerung -> Hohe rendite für investiertes Kapital
• Fremdkapitalgeber: Sichere Kapitalanlage, hohe Verzinzung
• Lieferanten: gute Verkausfskonditionen, Zahlungsfähigkeit
• Kunden: gute Produkte, günstig, service
• Staat und Gesellschaft: Schaffung und erhalt von Arbeitsplätzen