WT_FIBU

Aktivtausch

Geschäftsfelder die nur innerhalb der Bilanz sich bewegen, haben keinen Einfluss auf den Erfolg.

Ist sowohl ein Konto aus der Bilanz und eines aus der Erfolgsrechnung betroffen.

Ist eine Tabelle und besteht aus folgenden Spalten

Datum

Buchungssatz

Beschreibung

Betrag

Abgrenzungsproblematik

Bewertungsproblematik

Transitorische Aktiven –> Leistungen, die erst im Folgejahr anfallen, für die man aber bereits im ablaufenden Jahr die Rechnung erhalten bzw. bezahlt hat. Miete, Versicherungen

Transitorische Passiven –> Leistungen, die man bereits bezogen hat, für die aber erst im Folgejahr Rechnung gestellt wird bzw. Zahlung erfolgt. Strom, Telefon, etc. Rechnungen sind per Ende Jahr noch ausstehend.

Wertberichtigung -> Abschreibungen, Delkredere

Rückstellungen -> Quarantie, Schadenfälle,

Lagerbeurteilung-> Warenbestand

Rentabilität

Liquidität

Vermögensanlagen

Kapitalstruktur

Um den Erfolg periodengerecht abzubilden

zu viel bezahlte, provisorische Steuern

oder nicht fakturierte Leistungen für die aktuelle Periode

Vorauszahlung von Aufwand für die Folgeperiode

• Vorsichtige Bewertung der Debitoren
• steuerliche Optimierung
• Stille Reserven
• mit grosser Wahrscheinlichkeit anzunehmende Debitorenausfälle
• Sicherheit

Bilanz -> Aktivseite

• verbrauchsbedingte (technische) Abschreibung
• wirtschaftliche bedingte
• zeitliche bedingte Abschreibungen

Lineare Abschreibungen

Degressive Abschreibungen

• dem Anschaffungswert
• dem Buchwert (Bilanzwert)
• der geschätzten Lebensdauer des Gegenstandes
• dem Liquidationserlös am Ende der Lebensdauer
• der Abschreibungsmethode

Unterbewertung von Aktiven (Wertschriften, Warenlager, Anlagen, Abschreibungen)

Überbewertung von Passiven (Delkredere, Rückstellungen, Kreditoren in fremder Währung).

• mehr Gewinn zurüchbehalten wird, weniger Dividenden ausbezahlt werden müssen –> mehr Mittel für Finanzierung für Investitionen.
• Stille Reserven bilden ein Fettpolster für schlechte Zeiten. Durch Auflösung können Verluste verkleinert werden.

Still nennt man diese Reserven deshalb, weil sie in der externen Bilanz nicht sichtbar, das heisst für Aussenstehende nicht erkennbar sind.

Gegenüberstellung von Aufwand und Ertrag für einen bestimmten Zeitraum

Dabei ist zu beachten, dass diese sich in einen

• betrieblichen
• neutralen Bereich unterteilen lässt

Der betriebliche Bereich umfasst sämtliche Tätigkeiten zusammen welche mit der Kernkompetenz der Unternehmung zusammenhängen.

Der neutrale Bereich nimmt die restlichen Tätigkeiten auf.

Stellen das Vermögen der Unternehmung dar. Dieses wird innerhalb der Bilanz nach den Flüssigkeitsprinzip gegliedert.

• Umlaufvermögen (Durchlaufposten)
• Anlagevermögen (längerfristig in der U.neh.ung)

Flüssige Mittel  UV

• Kassa
• Post
• Bank
• Wertschriften/Aktien

Forderungen UV

• Debitoren FFL
• Delkredere
• Transitorische Aktiven

Vorräte UV

• Rohstoffe, a
• Angefangene Arbeiten
• Fertigfabrikate
• Warenbestand Handelswaren

Betriebsanlagen AV

• Mobillien
• Maschinen
• Werkzeuge
• Fahrzeuge
• Immobilien

Finanzanlagen AV

• Beteiligungen

Immaterielle Anlagen AV

• Patente
• Lizenzen
• Konzessionen

Stellen die Schuld der Unternehmung dar. Werden nach dem Fälligkeitsprinzip gegliedert.

• kurzfristiges Fremdkapital
• langfristiges Fremdkapital
• Eigenkapital

Kurzfristiges Fremdkapital

• Kreditoren
• Anzahlungen
• Bankschulden / Bankkontokorrent
• Transitorische Passiven

Langfristiges Fremdkapital

• Bankdarlehen
• Aktionärsdarlehen
• Hypothekarschulden
• Rückstellungen

Eigenkapital

• Aktienkapital
• Gesetzliche Reserven
• freie Reserven
• Gewinnvortrag
• Gewinn

• Umlaufvermögen,
• Anlagevermögen,

• Fremdkapital,
• Eigenkapital

Nach Liquidität

Nach Fälligkeit

Unter Eigenkapital (Reinvermögen) versteht man die Differenz zwischen Aktiven (Vermögen) und Fremdkapital (Schulden).

Aufwand führt zu einer Abnahme des Eigenkapital. -> Vermögensabgang

Aufwand ist ein Wertverzehr der für die Herstellung der Produkte und DL eingesetzt wird.

Ertrag führt zu einer Zunahme des Eigenkapital. -> Vermögenszugang

Ausgaben werden die flüssigen Mittel kleiner.

Einnahmen werden die flüssigen Mittel grösser.

Abschreibungen

Bilanz - > extern –> Steuerverwaltung - Kapitalgeber - Öffentlichkeit

ER -> intern

Aktivtausch -> A+ / A- Bilanzsumme bleibt gleich

Passivtausch -> P+ / P- Bilanzsumme bleibt gleich

Kapitalbeschaffung -> A+ / P+  Bilanzsumme nimmt um den entsprechenden Betrag zu

Kapitalrückzahlung -> A- / P-    Bilanzsumme nimmt um den entsprechenden Betrag ab

die Differenz zwischen Aufwand und Ertrag. Dieser kann drei Ausprägungen aufweisen.

• Ertrag > grösser als Aufwand = Erfolg > 0 = Gewinn
• Ertrag < kleiner als Aufwand  = Erfolg < 0 = Verlust
• Ertrag  =                  Aufwand = Erfolg = 0 = 0 

Wertberichtigungskonto -> für mutmassliche Debitorenverluste -> Minus Aktivkonto