Versicherungen

• Krankenversicherung (Grundv.)
• Krankenversicherung (Zusatz)
• Unfallversicherung
• Lebensversicherung
• Alters-und Hinterlassenenversicherung (AHV)
• Invalidenversicherung (IV)
• Erwerbsersatzordnung (EO)
• Arbeitslosenversicherung (ALV)
• Familienausgleichskasse (FAK)
• Berufsvorsorge (BVG - 2.Säule)
• Vorsorge mit der 3. Säule

Die fettgedruckten Versicherungen sind obligatorisch!

• Feuerversicherung
• Wasserschadenversicherung
• Hausratversicherung
• Motorfahrzeugkaskoversicherung
• Diebstahlversicherung
• Transportversicherung
• Reisegepäckversicherung
• Gebäudeversicherung
• Betriebsversicherung

Die fettgedruckten Versicherungen sind obligatorisch!

• Privathaftpflichtversicherung
• Motorfahrzeughaftpflichtversicherung
• Rechtsschutzversicherung
• Gebäudehaftpflichtversicherung
• Betreibshaftpflichtversicherung
• Produktehaftpflichtversicherung
• Betriebsunterbruchversicherung

Die fettgedruckten Versicherungen sind obligatorisch!

Bei der Personenversicherung geht es darum, den Menschen und seine Familie abzusichern, z.B. mit einem Versicherungsabschluss (3.Säule) für die Altersvorsorge.

Bei der Sachversicherung geht es darm, eigene Dinge, z.B. Auto, zu versichern.

Bei der Vermögensversicherung geht es darum, mögliche Schäden, die wir Dritten zufügen, abzudecken.

Folgende Punkt sind im Versicherungsvertrag:

• Vertragspartei
• Art der Versicherung
• Prämienhöhe
• Versicherungsdauer
• Ort
• Datum
• Unterschrift
• Dazu gehören die AVB (Allgemeinen Versicherungsbedingungen)

Eine Sache zweimal zu versichern, bringt nichts. Im SChadenfall erhält man nicht mehr Geld, als der effektive Schaden ist.

Eine Überversicherung (der Versicherungsnehmer schätzt sein Mobiliar viel höher ein, als es effektiv Wert hätte) ist ebenso nutzlos. Zudem hätte man höhrer Prämien zu zahlen.

Sie liegt dann vor, wenn jemand einen Wert seines Mobiliars tiefer angibt, als es effektiv ist. Im Schadenfall wird die Versicherung die Schadenszahlung proportional kürzen.

Das Mobiliar eines Restaurants nützt sich über Jahre hinweg druch den Gebrauch ab. Der Anschaffungswert abzüglich dei jährliche Abschreibung führen zum Zeitwert. Haben sie einen Vertrag mit Inhalt "Zeitwert" abgeschlossen, so erhalten Sie also nicht den Anschaffungswert oder den Wert, der für die heutige Wiederbeschaffung nötig wäre. 

Die meisten Versicherungen bieten zum Neuwert an, sodass sie im Schadenfall den aktuellen Wiederbeschaffungswert zahlen wird. Folge: Die Versicherungssummen werden jährlich von den Versicherungen an den LIK (Landesindes der Konsumentenpreise) angepasst. 

Er tritt z.B. bei Mobiliarversicherung auf, meistens in der Höhe von CHF 200.-. Dies bedeutet, dass der Versicherungsnehmer kleinere Schäden unter diesem Betrag selber bezahlen muss. Mit dem Selbstbehalt will man den Versicherungsnehmer einerseits "erziehen", dass er im Alltag vorsichtig und risikobewusst lebt, andererseits, dass die Versicherungen nicht mit kleinen Schadenmeldungen ( Bagatellschäden) überflutet wird.

Diese Versicherung deckt Feuer-und Elementarschäden. Elementarschäden: Überschwemmungen, Lawinen, Erdrutsche usw. Die Versicherung gegen Wasserschäden sind nicht zwingend, doch es ist empfehlenswert dies freiwillig zu tun. 

Sie deckt Schäden, die auf äussere Einflüsse zurückzuführen sind, wie Feuer, böswillige Beschädigung Dritter, Diebstahl, Wildschaden, Steinschlag, aber.......keine Kollisionsschäden an ihrem Auto.

Hier sind Sie gegen alle Schäden versichert, also auch Kollisionsschäden.

Man spricht von der Verschuldenshaftung, wenn klar ist, dass Schäden absichtlich oder Fahrlässig zugefügt worden sind. 

Das Wort Kausal bedeutet, dass man auch dann die Haftung übernehmen muss, wenn kein eigenes Verschulden vorhanden ist. Beisst ihr Hund eine Person so haftet der Tierhalter für das Verhalten des Hundes. 

Fährt ein Fahrzeughalter während Jahren unfallfrei, so erhält er einen Bonus (Rabatt) auf den nächsten Prämien. Häufen sich hingegen die Schäden, so hat der Versicherungsnehmer mit einem Malus (Prämienzuschlag) zu rechnen. 

Bei grobfahrlässigem oder strafbarem Verhalten(z.B. Fahren in angetrunkenem Zustand) kann die Versicherung, nachdem der Schaden schon bezahlt ist, Regress (Rückgriff) auf den Fahrzeughalter nehmen. 

Die 1. und 2. Säule ist obligatorisch, die 3. ist freiwillig. Dabei unterscheiden wir die 3a von der 3b. Die 3a ist eine gebundene Vorsorge man erhöht zwar den Rentenbetrag doch der Nachteil ist, dass bis zur Pensionierung sie kein Geld abheben können. Ausnahme z.B. Rückzüge für Wohneigentum. Die Säle 3b ist individuell fürs Sparen gedacht. Hier werden keine Abzüge bei der Steuererklärung gemacht, da Sie jederzeit die Möglichkeit haben, Geld abzuheben.

Die Rentner werden mit jenen Beträgen finanziert, die heute bei den Erwerbstätigen vom Lohn abgezogen werden. 

Das Geld, was für sie individuell gespart wird lautet auf ihren Namen.

Die versicherte Summe wird ausbezahlt, wenn der Versicherte während der Versicherungsdauer stirbt oder wenn er den Ablauf der Dauer erlebt. 

Der Zweck ist die Absicherung der Ehefrau und Kinder. Stirbt der Versicherungsnehmer vor Ablauf der Versicherungsdauer, so erhält seine Familie das Kapital ausbezahlt. Stirbt der Versicherungsnhemer nicht vor Ablauf der Dauer, ist das Kapital verloren.