IUBH Unternehmensführung BUFG01 - LE1
IUBH Unternehmensführung BUFG01 - LE1
IUBH Unternehmensführung BUFG01 - LE1
Kartei Details
| Karten | 54 |
|---|---|
| Lernende | 15 |
| Sprache | Deutsch |
| Kategorie | BWL |
| Stufe | Universität |
| Erstellt / Aktualisiert | 03.02.2015 / 18.03.2023 |
| Weblink |
https://card2brain.ch/box/iubh_unternehmensfuehrung_bufg01_le1
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Nennen sie die 3 Managerrollen im Interpersonellen Bereich
Interpersonelle Rollen - Beispielhafte Ausübung
Manager als Symbol (Galionsfigur) - Verärgerter Kunde möchte GF sprechen
Manager als Vorgesetzter - Manage)r diskutiert mit seiner Abteilung die Umsätze des letzten Jahres
Manager als Erzeuger eines Kontaktnetzwerkes (Vernetzer)- Manager tritt einem Normungsausschuss bei
Nenen sie die 3 Managerrollen des Informationsbereichs
Informationsrollen - Beispielhafte Ausübung
Manager als Informationsempfänger (Radarschirm) -
Manager erfährt von einem Vertriebs MA, dass der Hauptkonkurrent seine Baustelle zukünftig von einem kostengünstigen chinesischen Lieferanten bezieht
Manager als Informationsübermittler (Sender) -
Manager berichtet seinen MA über seine Eindrücke von einem Kundenbesuch
Manager als Repräsentant (Sprecher) -
Manager nimmt an einer Fernsehdiskussion über die Erfolgsperspektiven erneuerbarer Energien teil.
Nenne sie die 4 Rollen im Entscheidungsbereich
Entscheidungsrollen - Beispielhafte Ausübung
Manager als Innovator - Manager organisiert einen Workshop zur Ideenfindung von Produktinnovationen
Manager als Problemlöser - Manager veranlasst die Implementierung eines IT Systems zur Verbesserung von Produktionsabläufen
Manager als Ressourcenzuteiler - Manager lehnt einen neuen Neuinvestitionsantrag aufgrund gestiegener Fremdfinanzierungskosten ab
Manager als Verhandler
Was war das Ergebnis von Arbeitsaktivitätsstudien bei Managern im Alltag:
Offene Zyklen
- Permanentes Lösen von immer wieder kehrenden Problemen
- Keine klar voneinander abgegrenzten Arbeitsschritte
Fragmentierung
- Arbeit des Managers besteht nicht aus geordneten Phasen
- Arbeitsweise ist kurzfristig, diskontinuierlich, fragmentiert und aktionsorientier
Dominanz verbaler und direkter Kommunikation
- 70 bis 90% der Arbeitszeit ist Kommunikation
- Hauptaufgabe ist das zuhören und das erteilen von Auskünften
Ambiguität
- Tätigkeit ist gekennzeichnet durch Komplexität und Ungewissheit
- Entscheidungen werden häufig auf Basis geringer Informationen getroffen
Nennen sie die Kernaufgaben des Managements im Rahmen ihrer Unternehmens-Umwelt-Koordination
Kernaufgabe des Managements
- Unternehmens-Umwelt-Koordination
- Reaktiv, indem sie sich an die Anforderungen der Unternehmensumwelt angepasst wird
- Aktiv, indem die Umwelt mitgestaltet wird (viel Geld in z.b. Forschung, neue Designs in der Automobilbranche
Nennen sie die Fünf verschiedenen Umwelteinflüsse auf Unternehmen sowie deren Differenzierungsebenen
Ökonomische Umwelt
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung
Einfluss auf den Wettbewerb
Rechtlich-politische Umwelt
Nationale Rechtsvorschriften bilden die Grundlage der Unternehmensführung
Ausnutzen von länderspezifischen Rechtsvorschriften
Gesellschaftliche Umwelt
Wertvorstellungen der Gesellschaft in unterschiedlichen Nationen
Einfluss von demographischen Veränderungen
Technische Umwelt
Technologisches Niveau eines Landes kann anhand von technischen Schlüsselindikator gemessen werden
Ökologische Umwelt
Einfluss auf Entwicklungen auf Rohstoffmärkten
Einfluss von Umweltunfällen
Entstehen eines Hyperwettbewerbs - nenne sie 6 Punkte
- Vielfalt und Geschwindigkeit der wissenschaftlichen Entwicklung
- Informations- und Telekommunikationsmöglichkeiten
- Deregulierung und Liberalisierung
- Internationalisierung und Globalisierung
- Fortschritte in der Organisation der Unternehmen
- Rascher Wandel der Bedürfnisse der Konsumenten
Nennen sie die 3 Arten vo Komplexität
Grenzenloser Wettbewerb
Exogene Komplexität
Endogene Komplexität
Erläutern sie den grenzenlosen Wettbewerb (4)
Geringere Eintrittsbarrieren
Verschmelzung mit der Konkurrenz
Keine Eindeutige Wettbewerbssituation
Externe Marktakteure werden zu Partnern
Erläutern sie die Exogene Komplexität (3)
Nachfragekomplexität
Wettbewerbskomplexität
Technologische Komplexität
Erläutern sie die endogene Komplexität (7)
Kundenstruktur
Produktkomplexität
Programmkomplexität
Produktionsprogrammkomplexität
Organisationskomplexität
Zielkomplexität
Fertigungskomplexität
Ambiguität (Mehr,-Doppeldeutigkeit)
Ebene des Wettbewerbs um Ressourcen und Kompetenzen
- Ressourcen und Kompetenzen optimieren, um auf Produkt und Marktebene zu führen
Ebene des Wettbewerbs um unternehmerische Konzeption
- Unternehmen mit tragfähigsten Visionen besteht im Wettbewerb
Ebene des Wettbewerbs im Unternehmensverband
- Dominanz der Unternehmen in Ihrem Unternehmensverband
Dynamik (7)
- Produktentwicklung- und Lebenszyklen sinken
- Know-How veraltet schneller
- Anzahl der Konkurrenz steigt
- Veränderungen als Chance sehen
- Unternehmenserfolg durch die freiwillige Aufgabe industrieller Praktiken
- Strategien, Strukturen und Kulturen müssen auf Veränderungen ausgelegt werden
- Betriebliche Erfolgsrezepte sind unwahrscheinlich
Erläutern sie das Missverständnis zwischen Kompliziert und Komplex
Missverständnis im Umgang mit Komplexität
- Komplex ist NICHT kompliziert
- Komplizierte Umweltsituationen können gelöst werden
- Komplexe Umweltsituationen sind nicht-linear und multi-kausal und schwer zu lösen
Erläutern sie die Merkmale des Komplexkontextes
x
Die sogenannte Managementlehre basiert auf einem eindeutigen theoretischen Konzept
Die Aufgabe der Unternehmensführung ist ganz grundsätzlich auf das sogenannte Top-Management beschränkt
Die sogenannte deskriptive Managementforschung beschäftigt sich vor allem mit den realtypischen Gegebenheiten der Unternehmensführung
Die Begriffe Unternehmensführung und Management sind immer als Synonyme zu betrachten
Ob und inwieweit die Unternehmensführung die Interessen bestimmter Stakeholder beachtet, liegt ausschließlich in ihrem eigenen Ermessen
Die besondere Problematik managementgeführter Unternehmhen kann durch die Principal-Agenten-Theorie modelliert werden
Die Interessensgruppen Management und Eigentümer verfolgen ausschließlich konträre Ziele
Die deskriptiv angelegte Managementforschung zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass sie das meachnistische Weltbild der normativen Managementforschung kritisiert.
Sofern Manager sich vor allem als Innovationen betätigen, zählen sie nach Mintzberg zum sogenannten interpersonellen Rollentypus.
Die deskriptive Managementforschung beschreibt die Akteure der Unternehmensführung unter anderem als systematische und reflektierte Planer
Zu den Hauptaufgaben der deskriptiven Managementforschung zählt die Tatsache, dass Manager keinen Handlungszwängen unterliegen.
Lieferanten und Kunden sind Bestandteil der sogenannten globalen Unternehmensumwelt
Komplexe Entscheidungssituationen können kausalanalytisch gut strukturiert werden
Mit dem Begriff des sogenannten Hyperwettbewerbs wird unter anderem auch die Tatsache einer gewachsenen Transparenz beschrieben
Welches bzw. welche der nachfolgenden Ziele werden mit normativen Konzepten der Unternehmensführung verfolgt?
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