BWL Begriffe

+

- EInzelanfertigungen

- Hohe Flexibilität

- Abwechslungsreich

-

- Hohe Kosten

- Zeiteinbussen

+

- Kurze Durchlaufzeiten

- tiefe Zwischenlagerkosten

- übersichtilicher Fertigungsprozesse

-

Hohe Fixkosten

- Fehlerquote höher

- Hohe fehlerhafte Stückzahlen bis zur Korrektur

- Monotone Arbeit

- Bei Ausfall von Arbeitern gibt es Stopp, braucht Backups

- Werkstattprinzip, z.B. Formel 1, Masstisch, Prototypen > Luxussegment

- Fliessprinzip, z.B. Zigaretten, Streichhölzer, Ford T > Nur noch in Schwellenländern

- Gruppenfertigung > Mix aus Werkstatt- und Fliessprinzip, z.B. Audi, BMW > So wird in Europa gefertigt

Instrumentalistische: Ethisches Verhalten als Instrument zur Gewinnoptimierung und als Schutz vor Rufschädigung oder Staatlichen Eingriffen.

Karitative: Es wird keine Rücksicht auf Ethik genommen aber ein Teil des Gewinns wird gespendet.

Integrative: Von Anfang an bedingungslos und durchgängig ethisch.

Shareholder-Value-Ansatz > Maximierung der Gewinns als einziges Ziel.

Strategisches Anspruchsgruppenkonzept > Beinflussbarkeit/Einfluss des Stakeholders

Normativ-kritisches Anspruchsgruppenkonzept > Berücksichtigt alle Anspruchsgruppen gleichermassen, nicht von Einfluss und Macht abhängig.

Siehe Grafik:

Branchenanalyse

- Herausfinden wer wieviel Macht in meinem Marktumfeld hat

- Wie sieht die Konkurrenz aus?

- Herausfinden wie die Branchenstruktur aussieht

Horizontale Diversifikation: Schuhmacher macht Ledertaschen

Vertikale Diversifikation: Schuhmacher eröffnet Ledergerberei

Laterale Dversifikation: Alien Business, Schuhmacher verkauft Pizza

Grundsätze der Unternehmensführung.

Bezeichnet sämtliche Verhaltensregeln, welche bei der Führung und Kontrolle eines Unternehmens zu berücksichtigen sind.

Governance: kontrollieren, steuern, sich an Rechte & Pflichten halten

Prinzipal = Shareholder, VR, Eigentümer > Kontolle

Agent = Managemet (CCO, CFO, HR) > Umsetzung

Agent hat Nähe zum Tagesgeschäft und verfügt so über Inormationen über welche der Prizipal nicht verfügt. Jeder will seinen eigenen Nutzen maximieren. Dies führt zu einem Informationsgefälle & Agent Verlusten.

Gegenmassnahmen: Gleiche Interessen & Ziele, Erfassung der Arbeitszeit & Festsetzung von Milestones, Prinzipal kontrolliert Handlungen & Ergebnisse des Agenten, Principal sollte versuchen Informationsgefälle zu reduzieren

VR
Diversivität: Breit abgestützter, unabhängiger und externer VR mit verschiedenen beruflichen Werdegängen, sehen das Unternehmen aus unterschiedlichen Blickwinkeln > Kritischer, keine Seilschaften

- VR ist Kotrollorgan, je kritischer, desto besser für das Unternehmen

- Gewaltentrennung: Mitglieder sollten innerhalb der Firma aus verschiedenen Gremien kommen, damit der Informationsfluss nicht einseitig ist

- In grösseren Firmen Politiker aus unterschiedlichen Parteien

- Diversivität bei der Zusammensetzung des Verwaltungsrates
- Klare Auflagen, Aufgaben und Rotation in der Revision > Weniger Korruptionspotential
- Trennung von VR & Geschäftsleitung > kritischer
- Transparenz bei Verflechtung zwischen Politik und Wirtschaft (Offenlegung Mandate, Parteispenden)
- Verbot von Management-Teams > frisches Blut von aussen

Ein Ursache-Wirkungs-Diagramm ist eine graphische Darstellung von Ursachen, die zu einem Ergebnis führen oder dieses maßgeblich beeinflussen. Alle Problemursachen sollen so identifiziert und ihre Abhängigkeiten mit Hilfe des Diagramms dargestellt werden.

Dualitstisch (D/AT): Trennung von Kontrollorgan & Geschäftsleitungsmitglied mit operativen Aufgaben
Monolistisch (CH): GL und Kontrolle/Überwachung können von gleicher Person ausgeführt werden
Vorteil: Schnelle Abläufe/Dienstwege/Entscheidungen & tiefe Kontrollkosten, Interessen können sehr gut vertreten werden, kein Informationsverlust Nachteil: Zu viel Macht, keinen Abstand, schwierig kristisch und objektiv zu sein, persönliche Interessen können über der der Firma stehen, übergehen von Minderheitsaktionären

Es ergeben sich Zielkonflikte, die Verantwortlichen der Materialwirtschaft müssen Prioritäten setzen.

Lieferbereitschaft: Die Lieferbereitschaft soll möglichst hoch sein.

Beschaffungskosten: Die Kosten des Materialeinkaufs sollen möglichst tief gehalten werden.

Kapitalbindung und Lagerunterhalt: Um die Kapitalbindung so tief wie möglich zu halten, sollen die Lagerbestände auf ein Minimum reduziert werden. Ausserdem sollen die Lager Unterhaltskosten (Kosten für Lagerplatz, Bewachung, usw.) tief gehalten werden.

Vorratsbeschaffung / Order to Stock: Bescgaffungsmenge ist grössre als der aktuelle Beschaffungsbedarf (bei Lieferengpässen, Preissteigerungen)
Fallweise Beschaffung / Order to make: Beschaffungsvorgang wird erst ausgelöst, wenn Bedarf herrscht. Lagerhaltung wird so an Lieferanten ausgelagert
Just-in-Time: Beschaffung wird zeitlich und mengenmässig genau dem Bedarf angepasst. Lieferant beginnt auch erst bei Bestellung mit der Fertigung. Keiner hat Lagerkosten, geht nur, wenn Lieferant zuverlässig liefern kann.

X = Regelmässiger Bedarf / hohe Vorhersagegenauigkeit (Grundnahrungsmittel) > geringerr Lagerbestand / Make or buy > Just in Time eignet sich hier
Y = Schwankender Bedarf / begrenzte Vorhersagegenauigkeit (Glacé) > begrenzte Lagerhaltung
Z = Unregelmässiger Bedarf / geringe Vorhersagegenauigkeit (Medikamente) > hoher Lagerbestand

Siehe Bild

Man kann sie verbessern indem man
- den Kundennutzen steigert
- den Umweltverbrauch senkt
- die Umweltbelastung senkt

 

Die Ökobilanz eines Produktes (z.B. Spritverbrauch Auto) wird zwar verbessert aber durch die intensivere/häufigere Nutzung des Produktes entsteht eine negativere Ökobilanz. Dadurch wird der ökologische Gewinn häufig überkompensiert.

KAI = Entwicklung
ZEN = Zum Guten

KVP = Kontinuierliche Verbesserung

Toleranzen uns Qualität werden bei jedem Schritt gemessen, nicht erst am Schluss
> Fehlproduktion wirdd so vermieden

Jeder ist für die Qualitätskontrolle verantwortlich, nicht nur der Ingenieur

Man sollte immer optimieren (Benzinmotor verpessern), damit keine Erstarrung eintritt und man nicht eingeht.
Erneuerung (Elektomotor) ist zum Überleben notwendig aber zuviel führt zur Übermüdung

Art, Menge und Zeitpunkt der zu produzierenden Produkte eines Unternehmens.

 

Produktionsprogrammtiefe = Von einem Produkt verschiedene Ausführungen (Typen/Sortiment)

z.B.: Ein Bäcker verkauft nicht nur eine Brotsorte sondern Weizenbrot, Roggenbrot und Spezialbrote wie Zwiebel- oder Kürbisbrot

Was ein Unternehmen alles unterschiedliches an Produkten herstellt oder anbietet,

z.B. Lastwagen, Reifen, Motoren gibt es von diesen Produkten noch unterschiedliche Ausführungen, spricht man von Programmtiefe

Z.B. die gleichen Bremsen in unterschiedlichen Fahrzeugtypen

Kanban ist eine Methode der Produktionsprozesssteuerung. Das Vorgehen orientiert sich ausschließlich am tatsächlichen Verbrauch von Materialien am Bereitstell- und Verbrauchsort. KABAN = Karte, Tafel oder Beleg

• Benötigte Teile werden direkt an den Ort der Produktion gesendet
• Keine Überproduktion
• Viel geringere Lagerkosten
• Schneller Eingriff bei Fehlern möglich
• Keine Lagerbuchhaltung bei Kleinteilen (wird in KG gemessen)

• Differenzierung (Qualitätsführerschaft) Design, Marketing, immer etwas teurer (Apple)
• Kostenführerschaft wenige Modelle, Masse, tiefe Stückpreise, weniger Marketing (Acer)
• Konzentration auf Nische differenziert sich (Logitec)

Siehe Grafik