Buchhaltung Bestandskonten

Sind Geschäftsfälle, die das Eigenkapital verändern.

1. Beschriften der Konten
2. Eröffnen der Konten mit EBK (Eröffnungsbilanzkonto)
3. Kontieren der Geschäftsfälle
4. Verbuchen der Geschäftsfälle auf den Konten.
5. Abschluss der Konten mit SBK (Schlussbilanzkonto)

• Aktivkonten: z.B. Betriebs- und Geschäftsausstattung (BGA), Warenvorrat, Kassa, Bank usw
• Passivkonten: z.B. Darlehen, Verbindlichkeiten usw.

Die Anfangsbestände werden auf den Konten gebucht. Sie stehen auf der gleichen Seite wie in der Bilanz:

• Aktivbestände stehen links = Soll
• Passivbestände stehen rechts = Haben

Wird auf dem Eröffnungsbilanzkonto (EBK) eingetragen

Aktivkonto im Soll, EBK im Haben

EBK im Soll, Passivkonto im Haben.

Wird festgelegt, auf welchen Konten die Verbuchung eines Geschäftsfalles erfolgen wird. Jeder Geschäftsfall ändert mindestens 2 Konten. Daraus ergibt sich:

• Jeder Betrag wird doppelt verbucht:
• 1 x im Soll eines Kontos
• 1  x im Haben eines Kontos

• Welche 2 Konten werden von diesem Geschäftsfall betroffen?
• Sind diese Konten Aktiv- oder Passivkonten?
• Liegt eine Vermehrung oder eine Verminderung vor?
• Auf welchem Konto wird im Soll gebucht, auf welchem im Haben?

1. Aktivkonten haben den Anfangsbestand im Soll.
2. Passivkonten haben den Anfangsbestand im Haben.
3. Vermehrungen werden auf der gleichen Seite wie der Anfangsbestand gebucht.
4. Verminderungen werden auf der dem Anfangsbestand gegenüberliegenden Seite gebucht.

• Wenn Kassa oder Bank beteiligt ist, beginnen Sie damit
• Wenn Sie bei einem Konto sicher sind, ob Soll oder Haben, muss auf dem zweiten Konto auf der anderen Seite gebucht werden