BRC

Gewinn wird nach dem Geschäftsanteil verteilt, Verlust bedeutet es gibt keine Gewinnausschüttung.

4% des Kapitals für jeden Gesellschafter den Rest nach Risikoanteilen

Verlust nach Vertrag oder nach angemessenen Anteil

Vorteile

-beschränkte Haftung

-juristische Person,eigene Rechtsfähigkeit, kann daher z.B Anteile an anderen Unternehmen besitzen.

-einfacher Gesellschafterwechsel

-Fremdgeschäftsführer kann bestellt werden

Nachteile

-bedarf einer Stammeinlage von 25.000€ wovon mindestens die Hälfte eingezahlt sein muss

Vorteile

-breite Kapitalbasis durch Kommanditisten, Kreditwürdigkeit ist hoch

Nachteile

-unbeschränkte Haftung des Komplementärs

Kapitalgesellschaft, die zu jedem gesetzlich zulässigen Zweck gegründet werden kann, Gesellschafter sind mit Geschäftsanteilen am Stammkapital beteiligt. Beschränkte Haftung der Gesellschafter. Rechtsgrundlage GmbHG.

Juristische Person (Träger von Rechten und Pflichten)

Gesellschaftsvertrag bedarf der notariellen Beurkundung, Gründung mit Musterprotokoll möglich, die Gesellschaft kann auch als Einmann-GmbH gegründet werden, konstitutive Wirkung des HR-Eintrages

Sach-, Personen-, Misch- und Fantasiefirma plus Zusatz Gesellschaft mit beschränkter Haftung oder eine zulässige Abkürzung.

Die juristische Person haftet mit ihrem Gesellschaftsvermögen. Im GV kann bestimmt werden, dass über den Betrag des Stammkapitals hinaus, der Gesellschafter zu weiteren Einzahlung herangezogen werden kann.

Gewinnverteilung erfolgt nach dem Verhältnis der Geschäftsanteile. Andere Gewinnverteilung ist im Gesellschaftsvertrag festzuhalten. Bei Verlust keine Gewinnausschüttung bis Verlust abgedeckt ist.

Geschäftsführer kann von der Gesellschaftsversammlung bestellt werden und muss nicht ein Gesellschafter sein.

Geschätsführer = leitendes Organ Vorrausetzung unbeschränkt geschäftsfähige, natührliche Person

grundsätzlich Gesamtvertretung der Geschäftsführer

Beschränkung nur im Innenverhältnis möglich.

Mindeskapital 25.000€ Nennbetrag wobei 12.500€ bei der Gründung eingezahlt worden sein. Nennbetrag je Geschäftsanteil auf volle €. Geschäftsanteile können mit einer notariellen Beurkundung und ohne die Genehmigung der Gesellshaft veräußert oder vererbt werden.

Geschäftsführer (gesetlicher Vertreter -leitend)

Gesellschaftsversammlung (oberstes Organ -beschließend)

ggf. Aufsichtsrat (überwachendes Organ , bei bis zu 500 Mitarbeitern kein Aufsichtsrat erforderlich)

Aufsichtsrat wird zu 2/3 von der Gesellschaftsversammlung und zu 1/3 von der Belegschaft bestellt.

3/4 Mehrheit für Satzungsänderung

Unternehmen mittlerer Größe, weil für die Gründung nur ein geringes Anfangskapital erforderlich ist.

Haftung begrenzt(risikoarm)

Enges Verhältnis zwischen Gesellschaftern und Geschäftsführern (daher auch für Familienunternehmen geeignet)

Verhätnismäßig unkomplizierte Gründung

Möglichkeit der Fremdgeschäftsführung

- in Sach- und Geldwerten, Patenten oder Urheberrechten

- Höhe im Innenverhältnis bedeutsam

Wenn nichts anderes vereinbart: Jeder gleiche Beträge. Kein Mindestkapital.

sachliche Voraussetzungen

-Kapital (EK + FK)   -günstiger Standort

-Betriebsmittel          -Personal

-Geschäftsidee         -Lieferanten

-Kunden

rechtliche Vorraussetzungen

-evtl. Handelsregistereintrag(Amtsgericht)

-Anmeldung bei Industrie und Handelskammer , Banken

-Gewerbeaufsichtsamt (Gewerbeanzeige)

-bei Beschäftigung von AN: Agentur für Arbeit, Krankenkasse, Rentenversicherungsanstalt, Genossenschaften

Persöhnliche Vorrausetzungen

-Erfahrung (beruflich)        -Motivation (Entscheidungsfreudigkeit)

-Teamfähigkeit                  -vorrauschauend denken

-Führungsqualitäten          -Zielstrebigkeit

-Fachwissen

Ein Gewerbetreibender mit kaufmännischer Organisation betreibt ein Handelsgewerbe und daher ist er ein Istkaufmann und ein Kaumfann nach dem HGB.

Die HR-Eintragung ist deklaratorisch (Rechtsbezeugend).

Ein Gewerbetreibender ohne kaufmännischer Organisation ist ein Kannkaufmann und kann sich freiwillig eintragen lassen, falls eingetragen ist der HR-Eintrag konstitutiv (Rechtserzeugend), wenn nicht erfolgt keine Eintragung ins Handelsregister und es ist ein Nicht-Kaufmann (Kleingewerbetreibende, BGB gilt, HGB nur im beschränktem Umfang).

Land- und Forstwirte können sich frewillig in das Handelsregister eintragen lassen (Wahlrecht),Kannkaufmann.

Wenn eine HR-Eintragung erfolgt ist sie konstitutiv (rechtserzeugend).

Wenn sie sich nicht eintragen lassen sind sie ein Nichtkaufmann (Kleingewerbetreibender).

Das HGB gilt in vollem Umfang:

-Buchführungspflicht

-HR-Eintragung notwendig

-führt Firma

-kann Prokura erteilen

-kann Personengesellschaft gründen

-bürgt selbstschuldnerisch

BGB gilt, HGB nur in beschränktem Umfang:

-eingeschränkte Buchführung

-keine Firma, keine Prokura

-keine Personengesellschaft

Kaufmann im Sinne des HGB ist, wer ein Handelsgewerbe betreibt [§1,HGB].

Ein Handelsgwerbe ist jeder Gewerbebetrieb, der einen nach Art und Umfang in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert [§1, HGB].

Ein Gewerbebetrieb liegt vor, wenn die Tätigkeit...

-eine Gewinnerzielungsabsicht beinhaltet,

-auf dem Markt nach außen in Erscheinung tritt,

-keine Land- und Forstwirtschaft

-kein freier Beruf

-selbständig und dauerhaft,

-nicht gesetzes- oder sittenwidrig ist

Im HGB ist der Begriff Gewerbebetrieb nicht definiert.

Merkmale eines kaufmännisch eingerichteten Geschäftsbetrieb sind:

-Produktvielfalt

-mehrere Beschäftigte

-doppelte Buchführung

-erreichen eines bestimmten Umsatz- oder Gewinnziels (=> 500.000€/ => 50.000€ im Kalenderjahr)

-Anzahl der Betriebsstätten

-Größe der Betriebsstätten

Unterrichtung der Öffentlichkeit über:

-Firma

-Inhaber

-Geschäftsführer, Vorstand

-Kapital

-Vertretung

-Prokura

-Geschäftssitz

-Gegenstand des Unternehmens

-Haftung

Interesse an der HR-Eintragung hat das Unternehmen selbst, die Kunden, Banken, Lieferanten und Rechtsanwälte.

Es genießt öffentlichen Glaube, bedeutet eine falsche Eintragung ins Handelsregister von dem Unternehmen ist Rechtsgültig.

Einzelunternehmen und Personengesellschaften in Abteilung A.

Kapitalgesellschaften(GmbH, AG) in Abteilung B.

...

Vorteile:

-alleinige,schnelle und freie Entscheidungsmöglichkeit

-alleiniger Anspruch auf Gewinn

Nachteile:

-unbeschränkte Haftung

-geringere Kreditwürdigkeit und daher nur beschränkte Unternehmensvergrößerung

Firmenwahrheit/Firmenklarheit (§ 18 HGB): -keine Irreführenden Angaben

Firmenausschließlichkeit (§ 30 HGB): -Jede Firma muss sich von dem am Ort befindlichen Firmen unterscheiden.

Firmenbeständigkeit (§§ 21- 24 HGB): -Die (bisherige) Firma kann bei Inhaberwechsel fortgeführt werden, wenn der bisherige Inhaber einverstanden ist.

Firmenöffentlichkeit(§§ 29, 31 HGB): -Jeda Firma ist im Handelsregister einzutragen und bekannt zu machen sowie auf Geschäftsbriefen anzugeben.