Aktiver Bewegungsapparat

U: 5.-7. Rippe, Schwertfortsatz vom Brustbein

A: Zwischen Schambeinfuge und Schambeinhöcker

F:

• verspannt die Bauchwand
• Flexion im Rumpf
• Elevation im Becken
• Bauchpresse
• Exspiration

U:

• Darmbein
• Kreuzbein
• Steissbein

A: Oberschenkel aussenseite, unterhalb Trochanter major

F:

• Extension im Hüftgelenk
• Aussenrotation im Bein
• Abduktion und Adduktion im Bein im Hüftgelenk
• stabilisiert Becken
• ausgleich in Lendenlordose

hat 4 Ursprünge

• Gerader Anteil (M. rectus femoris)
• Mittlerer Anteil (M. vastus intermedius)
• Seitlicher Anteil (M. vastus latralis)
• Innerer Anteil (M. vastus medialis)

U:

• gerader Anteil (M. rectus femoris): Oberer Rand der Hüftgelenkspfanne, voderer unterer Darmbeinstachel
• mittlerer Anteil (M. vastus intermedius): Vorder- und Aussenfläche des Femur
• seitlicher Anteil (M. vastus lateralis): Aussenseite der hinteren Femurfläche, Aussenseite Trochanter major
• innerer Anteil (M. vastus medialis): Innenseite der hinteren Femurfläche

A: Alle 4 Ursprünge ziehen zu einer gemeinamen Endsehne die sichab der Kniescheibenspitze als Sehnenzug bis zur Schienbeinvorderseite fortsetzt.

F:

• Extension im Kniegelenk
• gerader Anteil (M. rectus femoris): Flexion im Hüftgelenk

U: Vorderer oberer Darmbeinstachel

A: Innenseite Tibia im oberen Bereich

F:

• Flexion im Kniegelenk
• bei gebeugtem Knie: Innenrotation des Unterschenkels
• Flexion, Abduktion, Aussenrotation im Hüftgelenk

• M. biceps femoris
• M. semitendinosus
• M. semimembranosus

U:

• langer Kopf: Sitzbeinhöcker
• kurzer Kopf: mittleres Drittel an der hinterseite des Oberschenkelknochen

A: Wadenbeinköpfchen

F:

• Flexion im Kniegelenk
• bei gebeugtem Knie: Aussenrotation im Unterschenkel
• Aussen- und Innenrotation im Unterschenkel
• langer Kopf: Extension im Hüftgelenk

U: Sitzbeinhöcker

A:Innenseite Tibia im oberen Bereich

F:

• Flexion im Kniegelenk
• bei gebeugtem Knie: Innenrotation im Unterschenkel
• Extension im Hüftgelenk
• Adduktion des Beines im Hüftgelenk

U: Sitzbeinhöcker

A: Ansatzsehne der Hinterfläche der Kniekehle

F:

• Flexion im Kniegelenk
• bei gebeugtem Knie: Innenrotation des Unterschenkels
• Extension und Adduktion des Beines im Hüftgelenk

U:

• Unterer Schambeinast
• Sitzbeinhöcker

A: Innenseite des Femur bis Knochenvorsprung oberhalb Kniegelenk

F: Adduktion, Extension im Hüftgelenk

• M. gastrocnemius
• unterm M. gastrocnemius M. soleus

U:

• Innerer Kopf: hintere Innenseite des unteren Femur, oberhalb des inneren Knorren
• Seitlicher Kopf: hintere Aussenseite des unteren Femur, oberhalb des äusseren Knorren

A: vereinigen sich zur Achillessehne und setzen am Fersenbeinhöcker an

F:

• Plantarflexion (Fusssohlen auswärts ziehend)
• Supination im unteren Sprunggelenk
• Flexion im Kniegelenk
• volle Kraft nur bei gestrecktem Knie

U: Oberes hinteres Drittel der Tibia und Fibula

A: Gemeinsam mit M. gastrocnemius als Achillessehne im Fersenbeinhöcker

F: Plantarflexion (Fusssohlenwärts ziehend, Supination im Fuss

U: Aussenfläche Tibia und bindegewebige Haut zwischen Tibia und Fibula

A: zieht auf die Innenseite des Fusses zum ersten Keilbein und ersten Mittelfussknochen

F: zieht den Fuss nach oben, Fussrückenwärts Dorsalextension und Supination

Herzmuskulatur

quergestreifte Muskulatur

Kontraktion

Dilatation

isometrisch = Spannung im Muskel nimmt zu, Länge verändert sich nicht (Tragen einer Handtasche, Gewicht halten)

isotonisch = Spannung im Muskel bleibt gleich, Länge verkürzt sich (Beinmuskulatur beim Laufen, Gewicht hochstemmen)

• Spindelförmig
• Ursprung (Origo)
• Muskelbauch (Venter)
• Ansatz (Inserto)

Der Muskel ist durch eine Sehne oder Aponeurose an den Knchen geheftet.

Diese sind aus zugfestem, kollagenem Bindegewebe und übertragen die Muskelkraft auf Skeletteile

zur Auslösung einer Reaktion muss eine Reizschwelle überschritten werden.

Ist die Reizschwelle überschritten, reagiert der Muskelteil voll und ganz

M. rectus abdominis

seitlicher lateraler Teil: M. erector spinae superficialis

mitlerer medialer Teil: M. erector spinae profundus