MAS SCM Modul 2

• Sicherung des Geschäftsbetriebs.
• Strategische Nutzung von Chancen.
• Minimierung von Abwärtsrisiken.

• Disruptionen (z. B. Lieferantenausfälle).
• Prognoseungenauigkeiten (z. B. Bullwhip-Effekt).
• Systemausfälle (z. B. IT-Probleme).

• Vermeidung: Abkehr von riskanten Märkten.
• Kontrolle: Lagerbestände, Vertikale Integration.
• Kooperation: Risikoüberwachung mit Partnern.
• Flexibilität: Multi-Sourcing, lokales Beschaffen.

• Time to Recovery (TTR): Zeit bis zur Wiederherstellung der Lieferfähigkeit.
• Time to Survive (TTS): Dauer, die eine Lieferkette ohne Unterbrechung standhalten kann.

• Black Swan: Unvorhersehbare, gravierende Ereignisse (z. B. Naturkatastrophen).
• Brewing Storm: Vorhersehbar, aber mit hoher Auswirkung (z. B. Brexit).

Hilft bei der Klassifizierung von Lieferanten und der Entwicklung geeigneter Strategien, z. B. Partnerschaften mit strategischen Lieferanten.

Nachhaltige Wertsteigerung durch Abstimmung von Strategie, finanziellem Erfolg und Risikomanagement.

Ein hierarchisches Steuerungsinstrument, das finanzielle, operative und kundenbezogene Perspektiven integriert.

• Total Cost of Ownership (TCO).
• Prozesskostenrechnung.
• Target Costing.

• Forderungsmanagement: Factoring, Bonitätsprüfung.
• Bestandsmanagement: Konsignationslager, Variantenreduktion.
• Verbindlichkeitenmanagement: Skonto, Reverse Factoring.

• Disalignment zwischen Strategie und Supply-Chain-Zielen.
• Konflikte zwischen Abteilungen oder Zielen (z. B. Kosten vs. Flexibilität).

Zur Modellierung und Bewertung von Netzwerken, z. B. bei Störungen oder Kapazitätsengpässen.

• Zentralisierung der Logistik.
• Abhängigkeit von einer Lagerstätte.
• Unzureichende Risikoplanung und IT-Integration.

• Entscheidung zwischen Kosten, Servicelevel und Flexibilität.
• Beispiel: Massenproduktion vs. kleinere Losgrößen.

• Strategische Ausrichtung ist entscheidend.
• Effektives Risikomanagement erfordert Kontrolle, Flexibilität und Kooperation.
• Trade-offs und TCO sind wichtige Konzepte.

• Wachstum in Schwellenmärkten.
• Logistik-Outsourcing (z. B. von 1PL zu 4PL).
• Digitalisierung und Innovation.

4PL bezeichnet das End-to-End-Management der gesamten Lieferkette, einschließlich strategischer Planung und operativer Umsetzung.

1. Qualität.
2. Geschwindigkeit.
3. Verlässlichkeit.
4. Flexibilität.
5. Kosten.

• Umweltfaktoren (z. B. Naturkatastrophen).
• Organisationale Risiken (z. B. Produktionsausfälle).
• Netzwerkbezogene Risiken (z. B. Lieferantenausfälle).

• Analyse von internen und externen Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken.
• Entwicklung von Strategien zur Maximierung von Chancen und Minimierung von Risiken.

• Verbesserung der Liquidität.
• Reduzierung des Cash-to-Cash-Zyklus.
• Steigerung des Return on Capital Employed (ROCE).

• Kategorisierung von Lieferanten nach Profitabilität und Risiko.
• Unterstützung bei der Entwicklung von Strategien für verschiedene Lieferantentypen.

• Betrachtung aller Kosten eines Produkts über den gesamten Lebenszyklus.
• Einbeziehung von direkten, indirekten und versteckten Kosten.

Berechnung der kürzesten Route unter Berücksichtigung von Kosten und Zeitfenstern, z. B. für Transportdienste.

Vermittlung eines fundierten Verständnisses des globalen Logistikmarktes und seiner Akteure sowie die Befähigung, LSPs effektiv auszuwählen und zu managen.

• ntegration von Dienstleistungen (z. B. 4PL).
• Konsolidierung durch Fusionen und Übernahmen.
• Wachsende Bedeutung der Schwellenmärkte.

1PL: Eigenbetriebene Logistik.
2PL: Auslagerung von Transport und Lagerung.
3PL: Integration von Waren- und Informationsfluss.
4PL: Ganzheitliches Management der Lieferkette.

• Plattformen wie myKN und Uber Freight.
• KI für Optimierung und Teilladungsbündelung.
• Automatisierung durch Smart Warehousing und Drohnen.

1. Validieren.
2. Definieren.
3. Shortlist erstellen.
4. Implementieren.