Betriebswirtschaft 2

Die Grundbedürfnisse sichern die Erhaltung des Lebens. Sie haben eine körperliche Grundlage und werden daher auch physiologische Bedürfnisse genannt. Hierher gehört z. B. das Bedürfnis nach Nahrung, Schlaf, Wärme und Sauerstoff.

• Arbeit
• Know-how
• Betriebsmittel
• Werkstoffe

Finanzmanagement 

Investitionsmanagement

Rechnungswesen

Controlling

Product

Price

Place

Promotion

• Produktmerkmale bestimmen. (Welche funktionalen, qualitativen und ästhetischen Eigenschaften soll unser Produkt aufweisen? Wie soll die Verpackung aussehen?)
• Sortiment festlegen. (Wie gross ist das Sortiment? Welche unterschiedlichen Produkte wollen wir anbieten?)

Das ist der Verkaufspreis.

• Wie hoch sollen wir den Preis anlegen, damit die Kundschaft bei uns und nicht bei der Konkurrenz einkauft?
• Fairer Preis gegenüber der Konkurrenz

Der Ort an dem das Produkt verkauft wird.

• Wie gelangen meine Produkte an den Endkunden?
• Führe ich eigene Läden oder vertreibe ich die Produkte über Händler?

Marketing.

• Wie kann ich mein Produkt bekannt machen? Wie kann ich das Kaufverhalten von bestehenden und potenziellen Kunden beeinflussen? Wie kann ich das Image des Produkts/ des Unternehmens prägen?
• Mögliche Massnahmen: Werbung (Inserate, Plakate, TV-Spots, Social Media Posts …), Public Relation (Event-Marketing, Sponsoring, Medienbeiträge …), Verkaufsförderung (Gratismuster, Degustationen, Wettbewerbe …)

Personalgewinnung

Personalerhaltung

Personalverabschiedung

Personalförderung

Produktivität

Die Produktivität misst die Effizienz der erbrachten Leistung. Sie zeigt, wie gross (quantitativ) der Output bei einem bestimmten Input ist. Je weniger Input ein Unternehmen für einen möglichst grossen Output benötigt, desto produktiver ist es.

Erfolg

Der Erfolg ist eine Effektivitätskennzahl und entspricht dem Outputwert (Ertrag) abzüglich des Inputwerts (Aufwand). Ist der Ertrag grösser als der Aufwand, resultiert ein Gewinn. Ist er kleiner, resultiert ein Verlust

Wirtschaftlichkeit 

Die Wirtschaftlichkeit misst ebenfalls die Effektivität der erbrachten Leistung. Sie setzt den Wert (in Geldeinheiten) von Input (Aufwand) und Output (Ertrag) ins Verhältnis. Die Wirtschaftlichkeit lässt sich so interpretieren, wie viel Franken Ertrag das Unternehmen je eingesetzten Franken erzielt hat.

Unternehmen nennen die Materialwirtschaft, die Produktion und den Absatz primäre Aktivitäten, weil diese direkt der Leistungserstellung des Unternehmens und damit seiner Wertschöpfung dienen.

Das Personalwesen, die Organisation, das Recht, den Finanzbereich sowie Forschung und Entwicklung sekundäre Aktivitäten, weil diese nur indirekt der Leistungserstellung dienen.

Das Arbeitsergebnis, gemessen in Zahlen (Output), geteilt durch den Einsatz von Maschinen, gemessen in Zeit (Input)

Beispiel:

Eine Türproduktionsfirma fertigt im Jahr 20'000 Türen im Jahr. Die Fertigungsstrasse ist während 4'000 Stunden pro Jahr im Einsatz. 

20'000 Türen im Jahr : 4000 Stunden im Jahr = 5 Türen pro Stunde

Die Arbeitsproduktivität ist eine Kennzahl, die die durchschnittliche Arbeitsleistung von Mitarbeitern in einem bestimmten Zeitraum ausdrückt.

Beispiel:

Ein Automobilhersteller mit 10.000 Mitarbeiter*innen hat im letzten Jahr 100.000 Autos produziert. Die Arbeitsproduktivität ergibt sich wie folgt: Arbeitsprod = Stückmenge / Mitarbeiter*innenzahl = 100.000 Stück / 10.000 Mitarbeiter*innen = 10 Autos/Mitarbeiter*innen.

Ertrag / Aufwand = Wirtschaftlichkeit

Beispiel

Ertrag: 1 Millionen Franken

Aufwand:  800.000 Franken

1 Millionen Franken / 800.000 Franken = 1,25

Erfolg: Ertrag - Aufwand

Beispiel

100'000 Franken - 80'000 Franken = 20'000 Franken