Operation Management Grundlagen

Anzahl gemeinsame Komponenten / Gesamtanzahl Komponenten

Summe aller s_ij / (Anzahl Maschinen in G * Anzahl Maschinen in H)

Mit einer Matrix welche für jede Komponente angibt, welche Maschine für die Fertigung benötigt wird.

die ähnlichsten Maschinen werden zusammengefasst. Das heisst die Werte welche in der Matrix am nächsten bei EINS liegen werden in Zelle zusammengefasst.

1. Aus der Grundinformation (Matrix) oder der Inputdaten wird eine Ähnlichkeitsmatrix erstellt s_ij für alle möglichen Maschinenkombinationen
2. die Maschinenkombination mit dem grössten sij-Wert wird als Fertigungszelle zusammengefasst (Dendrogramm erstellen)
3. es wird eine neue Ähnlichkeitsmatrix erstellt. Es werden die Werte der vorhergehenden Matrix übernommen und die Werte für die Fertigungszellenmit Maschinenkombinationen neu berechnet S_G,H 
4. Schritt 2 und 3 wiederholen, bis alle Maschinen in zwei Fertigungszellen zusammengefasst sind (Dendrogramm erstellen)

Das Dendrogram ist nicht optimal. Es sagt aus, je nachdem wieviele Fertigungszellen gewünscht sind, was die optimalen Kombinationen für die Fertigungszellen sind. Sie können in mehrere Fertigungszellen aufgetrennt werden, wobei von oben nach unten abgetrennt wird.

Die Produkte werden den Zellen zugeordnet (2,3,4,....), dabei wird das Produkt der Zelle zugeordnet, in welcher die meisten Produkte erstellt werden. Es kann sein, dass ein Produkt der Fertigungszelle BC zugeordnet wird, aber auch in einer Maschine der Fertigungszelle ADEF erstellt/gebraucht wird.

Es gibt dafür zwei Möglichkeiten:

1. wenn nicht oft produziert: so belassen und für Produktion die Zelle wechseln
2. wenn oft produziert: Maschinen werden dupliziert und in beiden Zellen genutzt.

Entweder ist es vorgegeben oder unterschiedliche Aufteilungen anschauen und analysieren, was die beste Möglichkeit ist. Diese Entscheide zu treffen braucht viel Zeit, und auch die umsetzung dauert anschliessend lange.

Bei Arbeit mit Nutzwertanalyse muss aufgepasst werden, dass sie auch richtig verwendet werden. Auf Werte aufpassen, welche ähnliche Bewertung haben da auch sehr objektive Meinung und Gewichtung!!!

• Gesundes Misstrauen haben

Managementstrukturen so reorganisieren, dass es zwischen den Kernprozessen Harmonie gibt. Es gibt nicht alleinstehende Funktionen, sondern felxible multifunktionale Gruppierungen. Ein Process Owner ist dann jeweils für einen Kernprozess zuständig.

Vorteile: schnellere, effizientere Abläufe, grössere Produktivität, interessantere Arbeitsinhalte für Angestellte, bessere Produkte, höhere Gewinne

Nachteile: Grundkonzept nicht konsequent umgesetzt, weil funktionale Einheiten sich bedroht fühlen, defensiv verhalten, kein Verständnis haben und die neuen Abläufe sabotieren

Polardiagramme zeigen die relative Bedeutung jeder Leistung an Ziel einer Operation oder eines Prozesses. Sie können auch verwendet werden, um den Unterschied zwischen Produkten und Dienstleistungen aufzuzeigen.

OM beinhaltet:

• Ressourcenmanagement (Zeit, Geld, …)
• Leistungsmanagement (Produkte, Dienstleistungen)
• Qualitätsmanagement
• Produktionsmanagement
• Logistikmanagement

OM beschäftigt sich insbesondere damit, wie die Aktivitäten des Kerngeschäfts möglichst effizient, kostengünstig, zuverlässig, fehlerfrei, ... durchgeführt werden.

• die Gestaltung ("Design")
• den Betrieb ("Operation", Planung und Steuerung)
• die Optimierung ("Improvement")

aller Systeme und Prozesse des Kerngeschäfts (Systeme und Prozesse, welche direkt an Wertschöpfung beteiligt sind)

Chief Operations Officer

Chief Financial Officer

Chief Technology Officer

Chief Executive Officer

Prozessoptimierung

Planung von Infrastruktur, Ressourcen, Kapazitäten

Produktionsplanung und-steuerung, Logistikmanagement

Supply-Chain management

Qualitätsmanagement und -kontrolle

Service Design und Operations

Operations

Gesamtes Leistungsspektrum

Gesamter Lebenszyklus des Produkts

Gesamte Supply-Chain

Güter und Dienstleistungen

Grenzen sind aber nicht klar abgetrennt

- Beschaffung

- Produktion

- Vertrieb

- Unterhalt

- Entsorgung

- Netzwerk von Unternehmen, die an der Leistungserbringung beteiligt sind

- Produktion erfolgt im Verbund der beteiligten Unternehmen

- menschliche Arbeitsleistung

- Werkstoffe

- Betriebsmittel

• zur aktiven Nutzung (Maschinen, Anlagen, Geräte)
• zur passiven Nutzung (Immobilien)
• zum Verbrauch (Energie, Kühl- und Schmiermittel)

- Kunden

- Materielle Produkte (End-, Zwischen- und Abfallprodukte)

- Immaterielle Produkte (Dienstleistungen, Arbeitsleistungen, Informationen)

- Gemischte Produkte