PROJ - Definitionen

Die Fähigkeit des Projektmanagers die Stakeholder in entsprechender Weise richtig zu identifizieren und zu managen, kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg bedeutet.

• Stakeholder identifizieren

• Stakeholdermanagement planen

o Umfeldanalyse

• Engagement der Stakeholder managen

o Kommunikationsplanung, kontinuierlich einbeziehen, Vertrauen aufbauen, Konflikte lösen

• Engagement der Stakeholder steuern

o Überwachen Beziehungen, Sicherstellung optimale Umsetzung von Beteiligung, Erhöhung Engagement Stakeholder

Das Identifizieren von Stakeholdern ist der Prozess der regelmässigen Identifizierung von Projektstakeholdern sowie der Analyse und Dokumentation relevanter Informationen über deren Interessen.

Stakeholder identifizieren

Wer sind unsere internen und externen Anspruchsgruppen?

Bedeutung & Nähe festlegen

Welche Bedeutung/Nähe ist der jeweiligen Anspruchsgruppe in Bezugauf das Projekt zuzuordnen?

Erwartungen & Befürchtungen formulieren

Welche Erwartungen und Befürchtungen haben unsere Stakeholder?

Erwartungen & Befürchtungen bewerten

Wie bewerten wir die Erwartungen und Befürchtungen unserer Stakeholder?

«Engagement der Stakeholder planen» ist der Prozess des Entwickeln von Ansätzen zur Einbindung der Projektstakeholder auf Bsisihrer Bedürfnisse, Erwartungen, Interessen und ihrem potentiellen Einfluss auf das Projekt.

«Engagement der Stakeholder managen» ist der Prozess, um mit den Stakeholdern zu kommunizieren und zusammenarbeiten, um ihre Bedürfnisse und Erwartungen zu erfüllen, auf Anliegen einzugehen und eine angemessene Einbindung der Stakeholder zu fördern.

«Engagement der Stakeholder überwachen» ist der Prozess der Überwachung der Beziehungen zu den Stakeholdern und der Anpassung von Strategien und Plänen zur Einbindung der Stakeholder.

= Anzahl Beteiligte x (Anzahl Beteiligte -1) / 2

Das Kommunikationsmanagement in Projekten umfasst die Prozesse, die notwendig sind, um die Erfüllung der Informationsbedürfnisse des Projektes und seiner Stakeholder sicherzustellen; dies geschieht durch die Entwicklung von Artefakten und Umsetzung von Vorgängen, die mit dem Ziel eines effektiven Informationsaustauschs konzipiert werden.

Zum Risikomanagement in Projekten gehören die Prozesse zur Durchführung der Risikomanagementplanung, Risikoidentifizierung, Risikoanalyse, zur Planung und Umsetzung der Risikomassnahmen sowie zur Überwachung der Risiken eines Projektes

«Risikobewältigungsmassnahmen planen» ist der Prozess, in dem Optionen entwickelt und Strategien ausgewählt werden und Übereinstimmung erzielt wird über Massnahmen zur Bewältigung des gesamten Projektrisikos sowie des Umgangs mit einzelnen Projektrisiken.

«Risiken überwachen» ist der Prozess, um die Umsetzung vereinbarter Massnahmen zur Risikobewältigung zu überwachen, um erkannte Risiken nachzuverfolgen, um neue Risiken zu identifizieren und zu analysieren sowie während des gesamten Projekts die Effektivität des Risikoprozesses zu bewerten

Qualitätsmanagement ist der Oberbegriff für alle Tätigkeiten, Führungsaufgaben und Methoden, die zur Planung, Sicherung, Verbesserung und Prüfung der Qualität eines Produktes oder einer Dienstleistung gehören

Qualitätsmanagement ist der Oberbegriff für alle Tätigkeiten, Führungsaufgaben und Methoden, die zur Planung, Sicherung, Verbesserung und Prüfung der Qualität eines Produktes oder einer Dienstleistung gehören

«Zum Projektintegrationsmanagement gehören die Prozesse und Vorgänge, mit denen die verschiedenen Prozesse und Projektmanagementvorgänge innerhalb der Projektmanagementprozessgruppen identifiziert, definiert, kombiniert, zusammengeführt und koordiniertwerden.»

Input

Methode & Werkzeuge

Output

Inhalts- und Umfangsmanagement

Terminplanungsmanagement

Kostenmanagement

Qualitätsmanagement

Kommunikationsmanagement

Risikomanagement

Ein Projekt ist ein zeitlich begrenztes Vorhaben, zur Schaffung eines einmaligen Produktes, einer Dienstleistung oder eines Ergebnisses.

Jedes Projekt stellt ein einzigartiges Produkt, einen Service oder ein bestimmtes Ergebnis her (Liefergegenstände)

Produzierte Gegenstände;

quantifizierbar, zählbar, messbar

fertiger Artikel oder Zwischenprodukt/Komponente

Erreichen von Fähigkeiten, einen Service auszuführen

Wissenserfassung z.Bsp. Forschung; Studien, Konzepte, Dokumentationen etc.

• Identifizieren Projektanforderungen

• Adressieren der verschiedenen Wünsche, Sorgen und Bedürfnisse aller Stakeholder

• Aufbau einer effektiven Kommunikation

• Planung und Kontrolle aller Aktivitäten

• Management aller Stakeholder

• Herstellung der Projektliefergegenstände

• Erfüllen aller Aufgaben innerhalb der Vorgaben

• Zeitgerechte Abwicklung des Projektes

• Einhalten des Projektbudgets

Mit dem Projektauftrag wird das Projekt formell genehmigt.

Der Projektauftrag berechtigt den Projektmanager Ressourcen für das Projekt einzusetzen.

Der Projektauftrag ist eine Verbindung zwischen dem Projekt und den strategischen Zielen der Organisation.

Mit dem Projektstrukturplan (PSP) werden die Liefergegenstände des Projektes und der Projektarbeit in kleinere Komponenten gegliedert, die sich besser managen lassen.

Der PSP ist eine hierarchische Zerlegung des gesamten Inhalts und Umfangs, um die Projektziele zu erfüllen und die erforderlichen Liefergegenstände zu erfüllen.

Arbeitspakete sind die unterste Ebene des Projektstrukturplans, sie beinhalten:

• Aufgabe Leistungen (Ziel, Arbeitsschritte, Schwerpunkte)

• Umfang/Form/Qualität

• Abgrenzungen

• Schnittstellen

• Informationsstellen

• Aufwand-, Ressourcen- sowie Kostenschätzung

Auf Basis der Arbeitspakete erfolgt die Aufwand-, Ressourcen-und Kostenschätzung.

Ein Arbeitspaket kann einer Person zugewiesen werden.

Die Terminplanung stellt für das Projekt einen ausführlichen Plan auf, in dem festgehalten wird, wie und wann das Projekt die im Projektinhalt- und –umfang festgelegten Produkte, Dienstleistungen und Ergebnisse liefern wird, und der als Werkzeug zur Kommunikation, zum Umgang mit Erwartungen der Stakeholder und als Grundlage für Leistungsberichte dient.

«Terminplan entwickeln» ist der Prozess der Analyse der Reihenfolge und Dauer von Vorgängen sowie der Ressourcenanforderungen und terminlichen Beschränkungen, um ein Terminplanmodell für die Ausführung, Überwachung und Steuerung des Projektes zu erstellen.

1. PA, PSP

• Infos PA

• Visualisierte Gliederung des Projektes in kleinere Teile, die besser zu managen sind

2. Arbeitspakete

• Aufteilung der Arbeit in klar definierte Aktivitäten

3. Aktivitäten Liste • Auflistung der Aktivitäten

• Eindeutige ID

4. Aktivitäten / Attribute

• Vorgänger, Nachfolger

• Schätzung Dauer

5. Terminplan/Netzplan