Wirtschaftsordnungen
Wirtschaftsordnungen
Wirtschaftsordnungen
Kartei Details
Karten | 10 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | VWL |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 06.01.2014 / 01.11.2020 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
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Freie Marktwirtschaft
- Eigennutzen und individuelle Ziele stehen im Vordergrund
- Markt entsteht durch Angebot und Nachfrage
- Produktionsmittel sind Privateigentum
- Nachtwächsterstaat (Polizei, Militär, Justiz, Infrastruktur)
Probleme: Ungleichmässige Verteilung, Arbeitslosigkeit, Umweltverschmutzung
Zentrale Marktwirtschaft
- Gemeinnutzen und kollektive Ziele stehen im Vordergrund
- Planungsbehärde plan die Wirtschaftstätigkeit
- Produktionsmittel sind Staateigentum
- Omnipräsenter Staat
Probleme: Machtverteilung, Planungsfehler
Soziale Marktwirtschaft
Grundsätzlich freie Marktwirtschaft, allerding korrigiert der Staat unerwünschte Tätigkeiten und schafft geeignete Rahmenbedinungen.
Freier Wettbewerb mit Wohlfahrt
Ausglglichene konjunkturelle Entwicklung
Bekämpfung Arbeitslosigkeit und Teuerung
Branchen und Umweltschutz
Service public
Infrastruktur
Einkommensverteilung
Staatsversagen
Der Staat muss eingreifen, dafür muss er sich informieren und es entstehen Regulierungskosten
Verzerrung der Allokationsdirfferenz: Branchen werden z.B. durch Importverbote geschützt, das Produkt wird dadurch teuerer
Politische motivierte Entscheidungen
Demokratiedefizid
Korruption
Revitalisierung
Privatisierung: Verkauf von Staatsbetrieben an private Unternehmen
Deregulierung: Gesetzesabbau
Öffentliche Güter (Marktversagen)
Es fehlt
-Ausschlussprinzip (Güter sind kostenlos)
- Rivalitätsprinzip (es können mehrere davon profitieren)
Der Staat stellt öffentliche Güter bereit
Fehlender Wettbewerb (Marktversagen)
- Kartell. (Preis-)Absprachen unter den Anbietern
- Monopol, nur 1 Anbieter
Kartellgesetz, WEKO
Externe Effekte (Marktversagen)
Der Versursacher produziert negative externe Effekte wie beispielsweise Umweltverschmutzung, welche dann von der Allgemeinheit getragen werden.
Lenkungsabgaben, Einführung des Verursacherprinzips, Internalisierung externer Kosten