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Unternehmensführung - FIBU

Finanzielle Führung

Finanzielle Führung

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Kartei Details

Karten 44
Sprache Deutsch
Kategorie Finanzen
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 05.07.2013 / 22.02.2016
Lizenzierung Kein Urheberrechtsschutz (CC0)
Weblink
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Welche wichtigen Rechnungslegungs- Standards(Fachempfehlungen) gibt es?

Nach OR: neues Aktienrecht mit Gliederungsvorschriften, Pflichtangaben im Anhang (schafft Transparenz)

IFRS: International Financial Reporting Standard

SwissGAAP: True and fair view, unabhängige Rechnungsegungsorganisation seit 1984

US GAAP: mit SOX: strenges US-Recht.

Was versteht man bezüglich der SWISSGAAP Fer als 10-20-50 Regel?

Unternehmen welche zwei Jahre aufeinander folgenden Masstäbe nicht überschreiten, gelten als keline Organisation undkönnen nur das Rahmen Konzept der FER übernehmen:

10. Mio. Bilanzsumme

20. Mio. Jahresumsatz

50 Vollzeitstellen

RECHNUNGSLEGUNG OR

Welchen Grundsätze verfolgt die Rechnungslegung nach OR? (OR 359)

1. Grundsatz der Wahrheit:

formelle Wahrheit=vollständig

materielle Wahrheit=richtige Darstellung der wirtschaftlichen Lage

2. Grundsatz der Klarheit

Mit Bilanzklarheit ist gemeint, dass der Abschluss verständlich ist und sauber gegliedert.

Daraus lassen sich auch noch ableiten:

-Verrechnungsverbot (Bruttopronzip=

-Grundsatz der Stetigkeit (Darstellung, etc. gleich)

-Grundsatz der Wesentlichkeit (unnötigen weglassen, ansonsten alle Informationen angeben)

-Periodengerechte Abgrenzung

-Rechnungslegung nach Fortführungswert = goeing concern

 

 

RECHNUNGSLEGUNG OR

Nach welchen Grundsätzen / Prinzipien werden die Aktiven bewertet? (OR 960)

Vorsichtsprinzip: Unsichere Risiken berücksichtigen

Gläubigerschutz: Schutz vor Verlust der Gläubigerford.

Imparitätsprinzip: Prinzip der Ungleichheit: Aktiven/Erträge nie überbewerten, Passiven/Aufwände nie unterbewerten. = Niederwertprinzip OR 666

Realisationsprinzip: Gewinne erst in Büchern führen, wenn diese auch effektiv realisiert wurden.

RECHNUNGSLEGUNG OR

Was muss der "Anhang" gemäss OR 663b enthalten?

-Bürgschaften, Verfplichtungen gegenüber Dritten

-Verpfändte Aktiven

-Leasingverbindlichkeiten

-Brandversicherungsewert der Sachanlagen

-Angaben über Erwerb, Handel, Anzahl von eigenen Aktien.

DOPPELTE BUCHHALTUNG

BILANZ, Aktiven

Welche Konten beinhaltet das UV?

Was beinhaltet das AV?

Bilanz Passiven

Fremdkapital

Eigenkapital

 

UV= Flüssige Mittel, Forderungen, Vorräte

AV=Materielles AV, Finanzielles AV, Immaterieles AV

FK (Schulden)=kurfristiges und langfristiges FK

EK (Reinvermögen)=Grundkapital, Zuwachskapital

DOPPELTE BUCHHALTUNG

ER, Aufwand

Betriebsaufwand?

Neutraler Aufwand?

ER, Ertrag

Betriebsertrag?

Neutraler Ertrag?

Betriebsaufwand=Material u. Warenaufwand, Personalaufwand, Finansaufwand, Abschreibungen, übriger Betriebsaufwand

Neutraler Aufwand=Betriebsfremder Aufwand, ausserordentlicher Aufwand

Betriebsertrag=Erlös aus Lieferung, Finanzertrag, übriger Betriebsertrag

Neutraler Ertrag=betriebsfremder Ertrag, ausserordentlicher Ertrag

DOPPELTE BUCHHALTUNG

Welche verschiedenen Gewinne können ausgewiesen werden und wie berechnen sie sich?

Umsatz - Herstellungskosten = Rohertrag

Rohertrag -  übriger Betriebsaufwand = EBITDA (Earning before Interest, tax, Dprecation and Amortization)

EBITDA  - Abschreibungen = EBIT (operatives Ergebnis)

EBIT - Zinsaufwand + Zinsertrag = EBT (Earning before Taxes)

EBT - Ertragssteuern = Net Income / Net Profit (Gewinn nach Steuern)