TQM 6
Qualität
Qualität
Kartei Details
Karten | 15 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Technik |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 02.03.2015 / 04.03.2015 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
Weblink |
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Weg zur schlanken Organisation
1.Flache Hierarchien
2.Marktfähige Leistungsstufen (Outsourcing)
Nur noch das tun, was man kann.
3.Just-in-time und Kanban
Minimierung der Kapitalbildung im Lager und Verringerung der Anlieferwege.
4.Partnerschaftliche Zusammenarbeit
Strategische Allianzen (der erweiterte Kundenbegriff).
5.Ausschaltung von Leeraktivitäten
Identifizieren und Eliminieren der sieben Muda.
6.Markt- und Kundenorientierung
7.Dezentrale Entscheidungsprozesse
Kürzere Informationswege und bessere Akzeptanz von Entscheidungen durch Verlagerung der Aufgaben, Kompetenzen und Entscheidungen auf die tiefstmögliche Stufe.
8.Null-Fehler-Prinzip
Sicherstellung einer Null-Fehler Produktion mit Hilfe von TQM.
9.Produkte-Teams
Strukturen werden auf die Bedürfnisse einzelner Geschäftsfelder ausgerichtet ® produktorientierte Parallelisierung der Abteilungen (für jedes Produkt eigene Entwicklung, Produktion, Kundendienst) ® weniger Schnittstellen und damit weniger Fehler ® Schaffung von selbstverantwortlichen Teams mit weitreichenden Kompetenzen ® Steigerung des unternehmerischen Interesses und der Motivation.
Auswirkungen des Lean Managements auf die Organisation
Auswirkungen auf die Organisation:
●Kostendruck – mit weniger mehr leisten
●Forderung nach Qualitätsmanagement
●Effektive Informationssysteme
●KVP
Auswirkungen des Lean Managements auf die Personalentwicklung -> neues Anforderungsprofil an Schlüsselqualifikationen
●Kommunikationsfähigkeit
●Verantwortungsbewusstsein
●Selbstorganisationsfähigkeit
●Teamgeist
●Konfliktfähigkeit
Auswirkungen des Lean Managements auf die Personalführung
●Klare Vermittlung von Entscheidungen
●Informationsfunktion
●Motivation der Mitarbeiter
●Vermittlung der Unternehmensziele
Bedeutung von Qualitätspreisen
●Sichern langfristig die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens / Standortes / Landes.
●Marketingstrategischer Wert. Qualität werbewirksam dokumentieren.
●Qualität wird ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt.
●Unterstreichen die Bedeutung hervorragender Managementsysteme.
●Grundlage für verbessertes Benchmarking durch einheitlichen Maßstab.
●Einbeziehung der Mitarbeiter in die Bewerbung fördert die Identifikation mit der Organisation.
●Kriterien der Preise sind praxisorientierter und strenger als die DIN ISO-Normen.
●Fragebögen zur Selbstbewertung liefern Werkzeuge für die ständige Verbesserung.
●Instrument zur Planung, Koordination und Kontrolle der eigenen Entwicklung.
Chronologische Entstehung wichtiger Qualitätspreise
In allen Industrieländern wurden Qualitätspreise (Quality Awards) eingerichtet, um Unternehmen für hervorragende Leistungen bei der Umsetzung von TQM auszeichnen zu können. Die wichtigsten von ihnen sind
●der japanische Deming Prize (verliehen erstmals 1951),
●der amerikanische Malcolm Baldrige Award (seit 1987),
●der European Quality Award (seit 1992 verliehen).
Für deutsche Organisationen spielt neben dem European Quality Award auch der Ludwig-Erhard-Preis ein bedeutende Rolle.
Grundkonzept - Ausgewogene Ergebnisse erzielen
Schwerpunkt ist die Entwicklung von Schlüsselkennzahlen, mit denen Fortschritte in Richtung Vision, Mission und Strategie ermittelt werden können und die es den Führungskräften ermöglichen, effektiv und zeitgerecht zu entscheiden.
Grundkonzept - Nutzen für Kunden schaffen
Hierbei ist zentral, die Aussage über die Wertschöpfung klar zu definieren und zu kommunizieren und die Kunden in den Prozess der Gestaltung der Produkte und Dienstleistungen aktiv einzubeziehen.