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TK16 Informatik

Semester 1 (Was ist Informatik / Software)

Semester 1 (Was ist Informatik / Software)


Kartei Details

Karten 14
Sprache Deutsch
Kategorie Informatik
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 29.03.2015 / 27.02.2017
Lizenzierung Keine Angabe
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1. Datentypen

Geben Sie Aufschluss über Wertebereich und Codierung der folgenden Datentypen und geben Sie je 2 Beispiele dazu:

a. Zeichen:

b. Zeichenkette:

c. Zahl:

d. Datum/Uhrzeit

e. Boolescher Datentyp:

a. Zeichen:

Alphanummerisch (A - Z, a - z, Sonderzeichen #,@, Symbole ⇒,...)

Nummerisch (0-9)

b. Zeichenkette:

Text, String (Zeichen alphanummerisch, nummerisch kombiniert)

z.B. "Heute ist ein schöner Tag", "Totalbetrag = CHF 1'000.-"

c. Zahl:

div. Typen (Ganzzahl, Fliesskomazahl, Bruchzahl, Prozentzahl, ...)

z.B. 100, 12.123456, 1/2, 80%, ...

d. Datum/Uhrzeit:

"11.02,2012 12:15:26" dieser Datentyp ist im Hintergrund immer als Ganzzahl vorhanden ... und wird je nach Verwendung entsprechend formatiert,

z.B. "7. Feb. 2015", "07.02.2015"

e. Boolescher Datentyp:

WAHR oder FALSCH ... dieser Datentyp kennt nur diese beiden Werte

z.B. bei Kontrollkästchen, Optionsfelder in Formularen ... dabei wird meist eine Bedingung abgefragt ..."ja" oder "nein"

2. Die Software wird grundsätzlich in zwei Bereiche unterschieden - Systemsoftware und Applikationssoftware ...

Beschreiben Sie die untenstehenden Funktionen und geben Sie je 1 Beispiel dazu:

a. Systemsoftware:

i. Entwicklungssoftware:

ii: Betriebssystem:

b. Applikaionssoftware:

i. Anwendungssoftware

ii. Datenbanken:

iii: Hilfs- und Dienstprogramme (Utilities):

iv. Technische Applikationen:

a. Systemsoftware:

i. Entwickungssoftware:

Beim Programmieren von Applikationssoftware stellen integrierte System- Entwicklungsumgebungen die entsprechenden Tools (Werkzeuge) zur Verfügung

Beispiel: C, C++, Java, VB, C#, PHP, SQL, COBOL, ... u.v.m.

ii. Betriebssystem:

Das Betriebssystem ist für den Betrieb des Computers (Hardware und Software) verantwortlich

Beispiel: Mircrosoft DOS/Windows, Unix, Linux, Mac OS, ... u.v..m.

b. Applikationssoftware:

i. Anwendungssoftware:

Anwendungssoftware dienen zur Unterstützung der Geschäftsprozesse

(Betriebssoftware wie ERP, CRM, Office Suiten, ...)

Beispiel: SAP, WIN3000, CAROSS, Enian Plus, Wilken, ... u.v.m.

ii. Datenbanken:

Datenbanken (strukturierte Sammlung, Datenhaltung von Daten, Persistenz)

Beispiel: MS-Access, SQL, ORACLE, Informix, Sybase, ... u.v.m.

iii. Hilfs- und Dienstprogramme (Utilities):

Viele Hilfs- und Dienstprogramme dienen zur Unterstützung des Betriebssystems ...

Beispiel: Benutzer-, Daten-, Drucker-, Speicher-, Peripherieverwaltung ... u.v.m.

iv. Technische Applikationen:

Unter Technischen Applikationen versteht man alle Software, die im Bereich von Entwicklung, Forschung und Produktion eingesetzt werden.

Beispiel: CAD, CAM, CNC, ... u.v.m.

 

3. Applikationssoftware: Drei-Schichten-Architektur

Was ist Sinn und Zweck der Drei-Schichten-Architektur? Weshalb wird Applikationssoftware in drei Schichten (Tiers) "Presentation", "Businesslogic" und "Database" entwickelt und programmiert?

Die funktionalen Elemente, z.B. einer Betriebssoftware (ERP, CRM, ...) können dank diesem Modell besser "modular" entwickelt und programmiert werden. Ebenfalls macht es Sinn, dass bei einer Weiterentwicklung nur die eine Schicht z.B. "Presentation" ausgetauscht und dabei die Daten nicht angerührt werden müssen.

4. Betriebssystem-Software

Welche Aufgaben umfasst das Betriebssystem eines Computers?

...Beschreiben Sie dazu mindestens 4 verschiedene Aufgaben

1. Programm- und Prozessverwaltung

2. Speicherverwaltung (Datenträger)

3. Geräteverwaltung (alle Peripheriegeräte)

4. Dateiverwaltung

5. Benuter- und Zugriffsrechteverwaltung

 

5. Betriebsarten

Unterscheiden, bzw. erklären Sie folgende Betriebsarten:

a. Multiuser:

b. Multitasking:

c. Multithreating:

a. Multiuser: 

... mehrere Benutzer können gleichzeitig und voneinander unabhängig das Computersystem benutzen.

b. Multitasking:

... mehrere Aufgaben laufen gleichzeitig und parallel auf dem Computersystem

c. Multithreating:

... ein Prozess wird in mehrere Teilprozesse aufgeteilt und gleichzeitig verarbeitet

6. Datenbanken

Datenbanken werden grundsätzlich in hierarchische und relationale Art unterschieden

... Was genau ist per Definition eine Datenbank?

Datenbank = eine strukturierte Sammlung von Daten (Informationen)

... diese befindet sich in der untersten Schicht der Applikationssoftware (Datenerhaltung, Peristenz)

Peristenz ist in der Informatik der Begriff, der die Fähigkeit bezeichnet, Daten in nichtflüchtigen Speichermedien wie Dateisystemen oder Datenbanken zu speichern.

 

7. Relationale Datenbank

Beantworten Sie dazu folgende Fragen:

a. Was bedeutet der Begriff. "Relationale Datenbank"?

b. ...und was bedeutet in diesem Zusammenhang die Abkürzung: "RDBMS"?

c. Was ist eine "Entität"?

d. Was bedeuten Primär-/Fremdschüssel? ... Geben Sie dazu je ein Beispiel:

e. Was bedeuten "ERM" und was "ERD" ... und was ist der Unterschied?

a.:

Entitäten (Tabellen, Themen) werden über Primär-/ Fremdschlüssel miteinander in Beziehung gesetzt (verknüpft). Das Ziel dabei ist, dass möglichst alle Redundanzen (= Mehrfachspeicherung gleicher Daten) verhindert werden soll.

b.:

Relational Database Management System, bzw. Relationales Datenbank- Verwaltungssystem

z.B. MS-Access, SQL-Server, ORACLE,...

c.:

Dei Entität ist ein "Thema" und wird meist in einer Tabelle zusammengefasst, bzw. dargestellt. Eine oder mehrere Entitäten (Tabellen) bilden somit eine Datenbank.

d.:

Der Primärschlüssel ist die ID, Nr., Zahl, welche den Datensatz (Tupel, Record) in einer Tabelle eindeutig identifiziert (= Erste Spalte in der Tabelle Adressen mit der Zeilen Nr.)

Der Fremdschlüssel (oder auf Sekundärschlüssel) ist die ID, Nr., Zahl, welche den Primärschlüssel aus der verknüpften Tabelle darstellt (= die Spalte, wo die ID, Nr., Zahl aus der verknüpften Tabelle gespeichert ist).

e.:

ERM = Entity-Relationship-Model = Datenbankmodell einer relationalen Datenbank... hier werden die entsprechenden Beziehungstypen und Zuordnungen (Assoziationen) definiert.

ERD = Entity-Relationship-Diagramm = das ERM wird grafisch dargestellt  und dadurch besser "lesbar"

8. Dateitypen

Unterscheiden, bzw. erklären Sie folgende Dateitypen und geben Sie dazu je 2 Beipiele und je 2 Dateiendungen an:

a. Text:

b. Tabellen:

c. Grafiken:

d. Datenbanken:

e. Programme:

f. Packer:

a. Text:

Reine Textdateien, Programm-Quellcode, Formatierte Textdokumente, ...

z.B. MS-Word (.doc, .docx), Text-Editor (.txt), ...

b. Tabellen:

Tabellenkalkulation, Datenbank - Tabellen, ...

z.B. MS-Excel (.xls, .xlsx), OpenOffice CALC (.ods)

c. Grafiken:

Pixel- oder Vektorgrafik

z.B. MS-Paint (.bmp), Photoshop (.jpg, .eps, .gif, .png)

d. Datenbanken:
verschiedene Arten von Peristenzen (Datenhaltungen)

z.B. MS-Access (.mdb, .accdb), SQL-Server (.bak)

e. Programme:

Applikations- und Betriebssystemsoftware 

z.B. MS-Windows, Unix/Linux, Mac OS, ... (.exe, .sys,...)

f. Packer:

Daten-/Dateikomprimierung

z.B. Winzip (.zip), WinRaR (.rar),...