Premium Partner

Subkutane und intramuskuläre Injektionen verabreichen

Injektionen und Diabetes Mellitus

Injektionen und Diabetes Mellitus

Nicht sichtbar

Nicht sichtbar

Kartei Details

Karten 9
Lernende 22
Sprache Deutsch
Kategorie Medizin
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 22.10.2012 / 14.03.2023
Lizenzierung Kein Urheberrechtsschutz (CC0)
Weblink
https://card2brain.ch/box/subkutane_und_intramuskulaere_injektionen_verabreichen
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/subkutane_und_intramuskulaere_injektionen_verabreichen/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Rechtliche Voraussetzungen bei Injektionen

Jede Injektion stellt einen Eingriff in die körperliche Unversehrtheit dar und bedarf daher zwingend der Zustimmung des Patienten.

Grundsätzlich müssen alle Injektionen vom Arzt verordnet werden.

Die durchführende Person haftet für Fehler, die sie aufgrund von Fahrlässigkeit bei der Vorbereitung, Durchführung oder Nachsorge verursacht.

Vorteile einer Injektion

Schneller Wirkungseintritt

Magenschnend

exakte Dosierung

Verabreichung auch bei Bewusstlosen oder Patienten mit Schluckstörungen möglich

First-Pass-Effet bleibt aus

Nachteile von Injektionen

Angst

körperliche Verletzung

Risiko für Pflegende

Schmerzen

Gefahr von Komplikationen / Infektionen

benötigt viel Zeit, Material und esentsteht mehr Abfall

Hygienische Aspekte bei Injektionen

Inkektionen werden auf einer desinfizierten Arbeitsfläche vorbereitet.

Verpackung von Einmalspritzen so öffnen, dass Sterilität erhalten bleibt.

Beim Aufziehen der Kanüle nicht die Ampullenaussenwand berühren

Vor der Injektion Hände desinfizieren

Injektionsorte für die s.c Injektion

Bauch, links und rechts vom Bauchnabel

Oberschenkelvorderseite

Gesäss

Oberarmrückseite

Injektionsort für die i.m. Injektion

Äussere Fläche am Oberschenkel

Oberarmmuskel

Resorptionsgeschwindigkeit bei s.c. Injektionen

Bauch: schnellste Resorption

Oberarm: mittelschnelle Resorption

Oberschenkel und Gesäss: langsamste Resorption

Wichtige Punkte, welche bei der Medikamentenkontrolle bei Ampullen beachtet werden müssen.

Ampulleninhalt (richtiges Medikament)

Menge (richtige Dosierung)

Applikationsform (richtige Applikation)

Konzentration (0.5%, 1%, 2%?)

Lagerung (wurde die Ampulle rich^tig gelagert)

Verflassdatum ( noch gültig)

Schütteln (Ampulleninhalt schütteln oder nicht)

Temperatur (muss der Ampulleninhalt eine bestimmte Temperatur haben)