Situationszentrierte Ansätze zur Führungsforschung
MAführung im U'
MAführung im U'
Set of flashcards Details
Flashcards | 17 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 25.07.2012 / 25.07.2012 |
Licencing | No Copyright (CC0) |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/situationszentrierte_ansaetze_zur_fuehrungsforschung
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/situationszentrierte_ansaetze_zur_fuehrungsforschung/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Allgemeiner Ansatz von Kontingenztheorien der Führung
Grundgedanke
Unter welchen Bedingungen ist welches Führungsverhalten erfolgreich? Aus Situation und Person lassen sich vier Gruppen von Faktoren bilden, die zur Erklärung von Führung notwendig sind:
1. MM des Geführten: Persönlichkeit, Bedürfnisse, Einstellungen, Erwartungen
2. MM der Gruppe: Rollenstruktur, Statusstruktur, Kohäsionsgrad, Konformitätsgrad
3. MM des Unternehmens: Hierarchie, Aufgabenspezialisierung, gesetzte Ziele der Gruppe
4. Umfeld des Unternehmens: Konjunktur, Werte
Allgemeiner Ansatz von Kontingenztheorien der Führung
Übersicht über die Einflussfaktoren auf die Beziehung zwischen Führung und Erfolg
MM des Geführten: Geschlecht, Alter, Einstellungen, Bedürfnisse, Fähigkeiten, Nationalität
GruppenMM: Gruppenkohäsin, Diversität/Rollenvielfalt, Kommunikation und Interaktion, Machtverteilung, Beziehungen zu anderen Gruppen im U'
Eigenschaften des Führenden --> Führungshandeln
Unternehmensinterne MM: Operationsstruktur (Hierarchie, Aufgabenteilung), Normen und Werte der Unternehmenskultur, Stellung des Unternehmens am Markt und in der Branche, Art der Arbeitsaufgaben
Unternehmensexterne MM: Arbeitsmarkt- und Konjunkturlage, Technikeinsatz, Werte und Normen der Landeskultur, Einfluss der Familie
-------------------------> Leistung Arbeitszufriedenheit
Weg-Ziel-Theorie von Evans und House
Grundgedanke
Führender=Motivator, der prinzipiell alle Determinanten der Motivation des MAs beeinflussen kann, d.h. Ziele, die ein MA im Arbeitsleben erreichen will sowie Wege, die ihn zur Zielerreichung führen. Je nach Situation muss eine Führungskraft einen anderen Führungsstil prktizieren (Stil, der zur Maximierung des Erwartungs-Valenzwertes für hohe Leistung des MAs beiträgt).
Weg-Ziel-Theorie von Evans und House
Führugskonsequenzen aus der Weg-Ziel-Theorie (I)
Variablen
- Intrinsische Valenz der Arbeitstätigkeit
- Erwartung über den Zusammenhang von Arbeitstätigkeiten und Arbeitsergebnis
- Intrinsische Valenz der Arbeitsergebnisse
- Instrumentalität der Arbeitsergebnisse für wertvolle Konsequenzen
- Extrinsische Valenz der Konsequenzen
Weg-Ziel-Theorie von Evans und House
Führugskonsequenzen aus der Weg-Ziel-Theorie (I)
Variablen
- Intrinsische Valenz der Arbeitstätigkeit
- Erwartung über den Zusammenhang von Arbeitstätigkeiten und Arbeitsergebnis
- Intrinsische Valenz der Arbeitsergebnisse
- Instrumentalität der Arbeitsergebnisse für wertvolle Konsequenzen
- Extrinsische Valenz der Konsequenzen
Weg-Ziel-Theorie von Evans und House
Führugskonsequenzen aus der Weg-Ziel-Theorie (II)
Eingriffsmöglichkeiten des Vorgesetzten
- Schaffung einer abwechslungsreichen Aufgabe
- Exakte Planung des Arbeitseinsatzes; erfolgreiche Personalauswahl
- Übertragung herausfordernder Aufgaben; Leistungs-Feedback
- Systematische Leistungsbeurteilung; Anerkennungs- und Kritikgspräche; Honorierung herausragender Leistungen
- Prämien, Lob, Beförderung, Auszeichnungen
Weg-Ziel-Theorie von Evans und House
Führugsoptionen im Weg-Ziel-Modell
1. Supportive Leadership
2. Directive Leadership
3. Participative Leadership
4. Acievement-oriented Leadership
Weg-Ziel-Theorie von Evans und House
Führugsoptionen im Weg-Ziel-Modell
Unterstützende Führung
Der Führende fördert eine angenehme Arbeitsatmosphäre und berücksichtigt die individuellen Bedürfnisse seiner MA