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Psychophamrka, Neuroleptika

HF 05, Block 2a

HF 05, Block 2a


Kartei Details

Karten 32
Sprache Deutsch
Kategorie Medizin
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 26.10.2015 / 16.11.2023
Lizenzierung Keine Angabe
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Wo sind die wichtigen chemischen Überträgersubstanzen gespeicher?

In den Bläschen  "Vesikeln".

 

Neuroleptika Definition.

Sind Arnzeimittel zur psychischer Erkrankungen wie z. B.Wahnvorstellungen, Halluzinationen , Vewirrung oder starke Erregungszustände.

Viele Neuroleptika heben die Wirkung des körpereigenen Botenstoffes Dopamin auf.

Wie heissen die zwei Wirkmechanismen der Psychopharmaka?

  • Synptische übertragung
  • Transmittersystem

 

Erläutere die synaptische Übertragen bei den Psychopharmaka.

  • Wichtige körperbezogene Informationen werden über die Synapsen von einer Nervenzelle (Neuron) zur anderen weitergeleitet.
  • Der elektrische Nervenimpuls kann den synpatischen Spalt nicht einfach überspringe, sondern muss von Zelle A (dem präsynaptischen  Neuron) zur Zelle B (dem postsynaptischen Neuron) weitergegeben werden- und das ist die Aufgabe der Neurotransmitter.
  • Chem. Überträgersubstanzen sind in winzigen "Bläschen", den Vesikeln, gespeichert.
  • Nach dem Erhalt eines elektrischen Signals einer Nervenzelle öffnen sich die Vesikel. --> Neurotransmitter ergiessen sich in den synaptischen Spalt und wandern zur hinter dem Spalt leigenden Zelle.
  • Auf der postsynpaptischen Membran der signalaufnehmenden Zellen B befinden sich Andocksteleln (Rezeptoren), die nach dem Schlüsse- Schloss-Prinzip funktionieren--> Bindet ein Neurotransmitter an seinen REzeptor, ändert sich die Durchlässigkeit der Zellmembran von Neuron B für bestimmte elektrisch geladene Ionen.--> Das chemische Signal wird also wieder in ein elektrisches Signal übersetzt.

Was versteht man unter der pharmakogischen Beeinflussung der synpatischen Übertragung.

Agnoistischer Effekt:

  • Bezeichnet eine Verstärkung der synpatischen Übertragung

Antagonistischer Effekt:

  • Bezeichnet eine Schwäche der synptischen Übertragung

 

 

 

 

Durch welche sechs Mechanismen lässt sich der Agonistesche Effekt erreichen?

 

  • Erhöhte Produktion des Transmitters
  • Förderugn der Transmitterfreisetzung
  • Hemmung der Inaktivierung des Transmiters
  • Direkte Besetzung der postsynaptischen Rezeptoren mittels ähnlichen Stoffes
  • Erhöhung der Empfindlichkeit des postsynaptischen Rezeptors
  • Fördernde Eingriffe in die nachgeschaltete Signaltrasduktion

 

Der antognische Effekt beruht auf einer Umkehrung der sechs antagnistischen Mechanismen. Nenne diese.

Hemmung der Tramsmitterproduktion

  • Hemmung der Transmitterfreisetzung
  • Beschleunigung der Inaktivierung des Transmitters
  • Direkte Verhinderung der Transmitterwirkung an den postsynaptischen Rezeptoren
  • Verringerung der Empfindlichkeit des postsynptischen Rezeptors
  • Hemmende Eingriffe in die nachgeschaltete Signaltransduktion

Wann ist eine Neurolopetikagabe indiziert?

  • Schizophrenie
  • Manie
  • Agitierte Depression
  • Alkoholentzugssyndrom
  • Narkoseprämedikation
  • Neuroleptanalgasie (Droperiol +Fentanyl)
  • Neuroleptanästhesie (+Lachgas)
  • Schwerde Emesis (v.a. Haloperidol)
  • Tourette-Syndrom (Hyperkinesien)