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Kartei Details

Karten 8
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 17.07.2014 / 17.07.2014
Lizenzierung Keine Angabe
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Corporate Governance

Rechtlicher und faktischer Ordnungsrahmen für die Leitung und Überwachung eines Unternehmens. Soll Interessen am Unternehmensgeschehen beteiligter Gruppen wahren

Public Corporate Governance

Bezieht alle ausgegliederten öffentlichen Organisationseinheiten mit ein. Kernbestreben ist Entwicklung eines Handlungs und Überwachungssystems mit einer ausgewogenen Balance zwischen dem Einfluss d. öffentlichen Hand und der eigenverantwortlichen Handlungsfähigkeit

Public Corporate Governance Kodex

Fragen die die Corporate Governance staatseigener und staatsnaher Unternehmen betreffen. Soll gute Corporate Governance gewährleisten 

Kommunale Doppik

Kosten und Leistungsrechnung

Ergebnisrechnung

Finanzrechnung

Vermögensrechnung

1. Reformdebatte 2009

Verschuldungsobergrenze (Maastrich Schuldenkonfrerenz)

mehr Flexibilität 

Neue Budgetregeln

effizientere Verwendung der Steuermittel

2. Reformdebatte 2013

Neue Haushaltsgrundsätze

  • neue Budgetstruktur "globalbudget"
  • ergebnisorientierte Steuerung der Dienststellen
  • wirkungsorientierte Haushaltsführung
  • neues Veranschlagungs. und Rechnungssystem

Vorteile

  • vergleich mit anderen Abschlüssen leichter
  • bessere Aussagekraft
  • sämtl. Elemente verknüpft. 
  1. Gesamtbudget
  2. Untergliederung
  3. Global Budget
     
  4. Detailbudget
  5. Kostenleistungsrehcnung 

Tilburgermodell

Dabei nutzt Tilburg auch die Erfahrungen der Privatwirtschaft und kann aus deren Managementtechniken und Organisationsaufbau lernen und diese schlussendlich auf die öffentliche Verwaltung übertragen. Eine klare Trennung zwischen der operativen Ebene der Dienste und der strategischen Ebene der politischen Führung spielt für den Aufbau des Konzerns nach Tilburg eine sehr wichtige Rolle. Die strategischen Entscheidungen werden von der Politik getroffen, für die Realisierung sind dann die Dienste verantwortlich. 

Kontraktmanagement wird als ein Oberbegriff neuer Steuerungsmodelle für öffentliche Verwaltung verstanden. In Tilburg: „...ein Steuerungs-, Planungs- und Controlling Instrument, bei dem zwischen der Leitung einer Organisationseinheit und dem Management einer niedrigeren hierarchischen Einheit verbindliche Absprachen über einen bestimmten Zeitraum getroffen werden“. Die Vereinbarungen über die erwarteten Leistungen, die dazu benötigten Mittel, Art der Berichterstattung über die Ergebnisse und mögliche Abweichungen werden so konkret wie möglich im jährlichen Dienstplan beschrieben. Entscheidend ist hier die Verteilung der Verantwortung auf einzelne Ebenen. Diese Umsetzung des Kontraktmanagements basiert auf folgenden Grundprinzipien: „Dezentralisierung der Kompetenzen, Steuerung nach Leitlinien und Output orientiertes Handeln“.

Einführung Berichtwesen

  • Dienstbericht (monatlich)
  • Konzernbericht (3x Haushaltsjahr)

 

NSM

 

Das neue Steuerungsmodell ist eher als eine Gebrauchsanweisung als ein Modelbaukasten zu verstehen, um eine Mindestanforderung an Qualität in öffentlichen Einrichtungen zu erlangen. Deutschland führte dies 1991 ein. Das NSM kann allgmein in folgende Aspekte unterteilt werden:

  1. Output Steuerung
  2. Einführung von Management und Organisationsstrukturen
  3. Beginnender Wettbewerb im Hinblick auf die Kundenorientierung

NSM konzentriert sich mehr auf Strukturelemente und vernachlässigt dabei Prozesselemente. Die meisten enthaltenen Reformen auf der Steuerungsebene stehen bleiben. Deutschland lange Zeit keinen Handlungsdruck verspürte und deshalb später war. Erst zu Beginn der 90er stieg der Druck der Haushaltskonsolidierung und somit begann ein Umdenken wodurch mehr Effizienz, Effektiviät und Kundenorientierung entstehen sollte. In Tilburg war die sehr hohe Arbeitslosigkeit von über 20 % in den 80er der Auslöser. Weiterer Unterschied in der Berichterstattung.